Als Kind zu Sklaverei verdammt, zum Kämpfen und Töten ausgebildet, hat Vlad Tepec mit Frau Mirena (Sarah Gadon) und Sohn Ingeras (Art Parkinson) endlich Frieden gefunden. Seine furchteinflößende Vergangenheit als „der Pfähler“ hat er zurückgelassen, um sein Land friedlich zu regieren.
Da kommt die Forderung des Sultans Mehmed (ehemals bester Freund Vlads) nach tausend Jünglingen zur Kampfausbildung für das Heer des Herrschers. Auch Ingeras steht auf der Liste der geforderten Kinder.
Vlad kann und will dies nicht zulassen, kann seinen Sohn vor der Gruppe Soldaten, die ihn zum Sultan eskortieren wollen, retten.
Er weiss aber auch, dass Mehmed seine Forderung nicht zurücknehmen wird.
Verzweifelt ist er auf der Suche nach einem Ausweg, der nicht nur seinen Sohn sondern sein gesamtes Volk rettet.
… in Gestalt eines alten Vampirs (Caligula), der in einer Höhle lebt und dem Vlad bereits einmal entkommen ist.
Der Blutsauger macht dem verzweifelten Fürsten ein Angebot:
Er lässt ihn von seiner Macht kosten – in dem er ihm sein Blut zu trinken gibt.
Daraufhin stirbt sein Körper, er wird für 3 Tage zum Vampir – mit allen Vor- und Nachteilen. Sollte er diese 3 Tage widerstehen können und kein Blut trinken, wird er wieder zum Menschen.
Wenn nicht, bleibt er ein Geschöpf der Dunkelheit und der alte Vampir erlangt seine Freiheit zurück.
Für Vlad und sein Volk beginnt das Ticken der Uhr…
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„Dracula Untold“ lebt größtenteils von Kampfszenen, der unglaublichen Präsenz von Luke Evans als Hauptdarsteller und den Szenen, in denen die Kraft des Fürsten gezeigt wird (inklusive animierter Fledermäuse).
Ein gutes Gewicht zu diesen Szenen bilden die liebevollen und emotionalen Bilder, die den ehemaligen Pfähler im Kreise seiner Lieben zeigen – als Ehemann und Vater.
Sie sind auch der Grund, warum der Charakter den Handel mit der dunklen Seite eingegangen ist: Mirena und Ingeras.
Dracula Untold – ein bewegender Film, der für jeden etwas bietet: Kampfszenen, Rache, Wut, Liebe – und natürlich animierte Fledermäuse 😉
Man kann nicht umhin, mit Dracula zu sympathisieren (wenn man das nicht bereits im Vorfeld getan hat) und findet eine gewisse positive Energie und Motivation für zukünftige Filme, wenn man sich das Filmende betrachtet: der Fürst wird nach seinem Opfer wiedererweckt, durchlebte die Jahrhunderte und wandelt nun durch die heutige Zeit.
Er begegnet einer jungen Frau namens Mina, die eine Wiedergeburt seiner großen Liebe Mirena zu sein scheint – und auch der alte Vampir, der ehemals Vlad das „Geschenk der Unsterblichkeit“ vermachte, ist da.
Da ich mich in der letzten Woche durch eine lange Liste mit Autoren gearbeitet habe, um herauszufinden, wer von den Schriftstellerin in diesem Jahr bereits ein oder mehrere Buecher veroeffentlicht hat, kann ich euch heute einige interessante Titel empfehlen.
Einige davon sind neue Veroeffentlichungen, andere sind bereits eine Weile auf dem Markt.
Since I have been working the last week on a list of writers who published this year I can now recommend a few interesting titles to you. Some of them have been published a while go and some are quite new on the bookmarket.
Weil dieses Wochenende durch den Bankholiday einen Tag laenger ist, nutze ich die Gegebenheit und fahre nach London. Los geht es heute direkt nach der Arbeit mit dem Zug in die Hauptstadt Englands. Ich hoffe auf gutes Wetter, aber auch, wenn nicht alles sonnig sein sollte, gibt es genug Dinge in London zu sehen und zu erleben, auf die ich mich freue 🙂
Since this is a long weekend (thanks to the bankholiday on monday) I am going to London 🙂 Start: today after work. I am still hoping for good weather, but even if there wouldn’t be that much sunshine there’s still a lot to do and see.
I am looking forward to this relaxing time and be back afterwards…
Ich wuensche euch allen ein schoenes Wochenende und melde mich spaeter wieder…
Pünktlich zur Fußball-WM 2014 in Brasilien meldet sich die 1977 geborene Sängerin wieder in der Musikwelt zurück. Seit 2010 ist sie mit dem spanischen Fußballer Gerard Piqué verheiratet (beide haben übrigens am selben Tag Geburtstag, nur mit 10 Jahren Altersunterschied) und seit Beginn letzten Jahres krönt Sohn Milan ihr gemeinsames Glück.
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Auch musikalisch greift sie mit diesem Album wieder in die Vollen und präsentiert einen gelungenen Mix aus popigen Songs mit eingängigen Rhythmen und wundervollen Balladen, die – da das Album auch sehr persönlich ist – von der Liebe zu ihrem Mann und ihrem Sohn sprechen.
Die erste Singleauskopplung des Albums, das berühmt-berüchtigte Duett mit Rihanna, eröffnet auch das Album und hat Ohrwurmqualitäten. Die Stimmen beider Künstlerinnen tragen das Lied, in dem es um eine Liebe geht, die alles ist – und an deren Einzelheiten (die selektiv höchstwahrscheinlich meistens positiv sind) man sich immer und immer wieder erinnert und sie im geistigen Auge vor sich sieht.
„What I tend to do when it comes to you I see only the good, selective memory […]
Ein kraftvoller Song, der mit Verzerrungen im Refrain daherkommt, was ihm allerdings keinen Abbruch tut.
Es geht um das Lebendigsein, sich lebendig fühlen und die Zeit genießen.
Ein Song, der – wie alle auf diesem Album – auch von Liebe handelt.
„Like the empire of the world unite We are alive And the stars make love to the universe You’re my wild fire every single night We are alive „
„You don’t care about me“
Ein Lied über eine Liebe, die großartig begann, aber nun einen schlechten Beigeschmack hat.
„Before you came along It was all beautiful I have nothing left In my heart, in my soul
Should have never helped You become so powerful But I saw a champion in your eyes“
Man ist in dieser Beziehung gefangen und findet keinen Ausweg – ein eingängiges Lied mit einer Ohrwurmmelodie.
„Dare (La La La)“
Ein Lied mit Feuer und Rhythmus und der Aufforderung, sich etwas zu trauen und Mut zu zeigen – sei es nun auf der Tanzfläche oder auf dem Rasen der WM in Brasilien.
Der WM-Hit des Jahres 2014 (die WM-Version findet man auch zeitlich später auf dem Album) hat Tendenzen, das Sommerlied zu werden, falls nicht noch ein anderer Ohrwurm auftaucht. Allerdings wird die WM-Promotion schon dafür sorgen, dass die Lieder der Fussball-Saison im Gedächtnis bleiben.
„Is it true that you love me? I dare you to kiss me With everyone watching It’s truth or dare On the dance floor“
alternativ dazu die Fussballversion:
„Feel how the planet’s Become one Beats like a drum To the same rhythm Hear the whistle kick the ball The entire world soars like an eagle
In Rio we play like we dance Only today there’s no tomorrow“
„Cut me deep“
Wieder ein Lied mit der Liebe als Thema. Diesmal geht es um die Verletzbarkeit, die dadurch entsteht, dass man jemanden liebt. Verletzbarkeit – sei es nun in einer Freundschafts- oder in einer Liebesbeziehung.
Die unterschiedlichen Stimmen spielen in „Cut me deep“ gut zusammen und machen auch dieses Lied zu etwas Besonderem.
„I am covered in scars Like a rose without thorns My defenses are gone No one’s out there to warn If there’s love in your heart Let me leave now in peace You know you took it too far
‚Cause you cut me deep Your words are like steel And now I can’t sleep ‚Cause I’ll never heal“
„23“
Zehn Jahre Altersunterschied zwischen Shakira und ihrem Fussballerfreund.
Ein phantastisches Liebeslied, eine wunderbare Ballade über diese Liebe, die im 24ten Lebensjahr des Fussballers ihren Anfang nahm.
Ein Lied über eine Liebe, die das Beste ist, was man erhoffen kann im Leben zu finden.
Ein besonderes Highlight am Ende: Babygeräusche.
„I knew we had something From the moment I met you I knew we had something No one thought it could be true Hey do you believe Do you believe in destiny? ‘Cause I do as I did then When you were only 23″
„The One Thing“
Und wieder: die Liebe.
Diesmal: ein Lied über Fehler, die man macht und die Liebe, die das einzig Richtige war, was man im Leben hinbekommen hat. Die Liebe zum eigenen Kind, die unerschütterlich ist.
Ein kraftvolles Lied, welches sich erst beim Hören mit der Zeit entwickelt.
„You’re the one thing that I got right It’s a big ol‘ world, yeah, it’s a big ol‘ world You turn the darkness into sun light I’m a lucky girl, yeah, I’m a lucky girl“
„Medicine“
Ein Duett, dass sowohl Shakira-Fans als auch Liebhaber guter Countrysongs und der Stimme von Blake Shelton zufriedenstellen dürfte.
Es geht um die Heilsamkeit von Beziehungen. Vertrauen, dass wie Medizin wirkt, wenn man mal einen schwierigen oder schlechten Tag gehabt hat. Dabei ist es egal, ob es sich um Freundschaften oder um Liebesbeziehungen handelt.
„I don’t reach for the bottle of whisky Straight on the rocks But you won’t see me popping the pills Po-po-popping the pills Cause if I want the pain to go away In a second make it fade You’re the only thing that will You’re my medicine, medicine“
Da die Stimmen von Shakira und Blake Shelton wunderbar harmonieren, wäre es wünschenswert, wenn weitere Kooperationen folgen würden.
„Spotlight“
Es geht um die Liebe, um die Suche nach dem Richtigen/ der Richtigen.
Darum, dass man eine Person um ihrer selbst willen liebt und nicht für das, was sie beruflich macht.
Es geht um Medien, die ein unbändiges Interesse am Privatleben derer zu haben scheinen, die im Rampenlicht stehen – und die Realität der Menschen trotz allem nicht zu greifen bekommen.
Es geht um die Schwierigkeiten von Beziehungen in der Öffentlichkeit.
„And every camera flash my way And every word of every page Well they can say whatever they want to Cause what we got is just so real That they can’t feel the way I feel Cause I would do it all again for you
Here is my life in the spotlight, spotlight And it’s hurting my eyes Because it’s so bright (so bright)“
„Broken Record“
Vertrauen ist in Beziehungen das Wichtigste. Vertrauen, dass alle möglichen Zweifel überwindet.
Garniert mit einem schönen Rhythmus ist dieses Liebeslied ebenfalls durchaus mehrmals anhörbar.
„They said we wouldn’t make it But look at how we’ve beating all the odds I just need you to be aware of that
I need you to believe in my word I feel like a broken record And I’ve told you 700 times I don’t need to keep looking My search is done“
Auf dem Album von Shakira finden sich natürlich auch spanische Lieder – die spanische Version von „Can’t Remember to Forget You“ sowie „Loca Por Ti“, ein Liebeslied mit sehr viel Gefühl.
„Chasing Shadows“
Dieses Lied spricht von Abenteuerlust. Vom Hereinbrechen der Nacht, in der das Leben losgeht und alle Zweifel des Tages der Vergangenheit angehören.
Tagsüber verlangte es einen nach der Nähe des Partners – das Einbrechen der Nacht verspricht ein Zusammensein mit dem/der Liebsten.
Der Rhythmus des Liedes ist ansteckend und das Lied selbst würde gut in ein Roadmovie passen.
„Night time And I am back in your arms When all my dreams are brought to life And I know that it won’t be long For we can’t hide From the love that burns this strong
But it’s just you and me And we chase our shadows We’re waiting for, just waiting for The sun to go down“
„That Way“
Den Abschluss des Albums bildet eine wunderschöne Ballade.
Ein Lied über eine Liebe, die stark ist – und alle Probleme überwindet.
Man kann mitten vor dem Ende stehen – und doch rafft man sich auf und klammert sich an die guten Dinge, an das Vertrauen, an die Liebe, die einmal da waren und wiederbelebt werden können.
„I’ve got my baggage And you’ve got yours I know we’ve been damaged Been through it all […]
Lay down Lay down your head on my shoulder Hey now Let’s just depart from the notion That I love you too much And I’m here to stay I’m not giving up I’m not running away“
Das war ein kleiner Einblick in das neueste Werk von Shakira.
Vielleicht gebt ihr dem Album eine Chance und hört zumindest mal hinein.
Einen Artikel zum Album gibt es hier. Und natürlich auch hier.
Entgegen meinen Messebesuchsgewohnheiten war ich auch am heutigen Sonntag auf der Buchmesse unterwegs und habe wieder drei sehr interessante und unterschiedliche Lesungen besucht. Auch habe ich mich mit der sympathischen Autorin Marion Schreiner getroffen.
Ein sehr interessantes und fesselndes Buch, in dem es um die Suche nach Antworten geht – in einer Welt, die für die heutigen Stammesangehörigen der noch existierenden Indianerstämme manchmal weder tolerant noch offen oder hoffnungsvoll ist…
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Kurz nach dieser Lesung wurde ich von der Seite angesprochen: Bist du Sindy Holmbach? Die freundliche Frage kam von Marion Schreiner und kaum umgedreht und begrüßt, saßen wir auch schon an einem nahegelegenen Tisch und unterhielten uns über alles mögliche. Ich erzählte einiges von mir und sie hörte zu und erzählte auch einiges über sich. So verbrachten wir nette Minuten miteinander, bis Marion zu einer anderen Bekannten aufbrach und auch ich mich auf den Weg zu meiner nächsten Lesung machte.
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Ab 13:30 Uhr hatte ich das Vergnügen, Bettina Belitz (auch auf Facebook und Twitter) live zu erleben – sie laß aus ihrem neuesten Roman „Vor uns die Nacht“.
Ich empfand die vorgelesenen Stellen als genau richtig, obwohl ich das Buch noch nicht weitergehend kenne.
Pessimistisch eingestellte Menschen könnten sagen: Ach, wieder so ein Teenie-Abhängigkeits-Liebes-Schnulli…
Ich fand die Geschichte, wie ich sie im Umfang der Lesung kennenlernen konnte, interessant, anziehend und vielleicht einen kleinen Tick unwirklich. Schließlich ist die Protagonistin eine 21-jährige Studentin, die ein wenig gefestigter in ihren Gefühlen sein könnte.
Aber andererseits: wer muss das mit 21 schon sein? Schließlich gibt es immer irgendwelche Verlockungen – und gerade diese machen das Leben ja interessant.
Also: „Vor uns die Nacht“ werd ich mir – wenn es meine Lesezeit in Zukunft zulässt – mal näher anschauen und mich in die Geschichte ziehen lassen…
Der Weg zu meiner nächsten und letzten Lesung – der von Marion Schreiner – gestaltete sich auf Grund der Menschenmassen etwas länger und so war ich aber trotzdem pünktlich zur Stelle, suchte mir einen schönen Platz, wartete ab und lauschte noch den Worten der vorigen Lesung.
Und sie las eine ziemlich brisante Stelle – was auch gut war. Geht es in ihrem Buch doch um Kindesmissbrauch und die Fragestellung, was aus Opfern wird, denen nicht geholfen wird. Die allein gelassen werden und später oft nicht mit dem Erlebten fertig werden und sogar selbst zu Tätern werden.
In diesem Fall geht es um die Geschichte von Dane Gelton. Bereits als Kind wird er Opfer von körperlichem Missbrauch und erlebt einen Vater, den er auf Grund der Ereignisse hasst und eine Mutter, die es nicht schafft, ihren Kindern zu helfen.
Dane wird schließlich doch erwachsen, wird abermals von der Vergangenheit heimgesucht und versucht trotz allem, sich den Weg in ein normales Leben mit Freunden, Freundin und Liebe zurückzuerkämpfen.
Ob und wie ihm das gelingt, kann man übrigens im Nachfolgebuch „Das blaue Haus“ lesen. In „Vielleicht gab es keine Schuld“, dem letzten Teil der Trilogie, geht es um die Geschichte von Danes Sohn, Christopher…
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Das war zusammengefasst mein zweiter Tag auf der diesjährigen Buchmesse in meiner Heimatstadt Leipzig.
Ich hoffe, ihr habt euren Besuch genossen und ebenfalls interessante Lesungen besucht, die schönen Cosplayer bewundert und vielleicht seid ihr ja auch – so wie ich heute – Cinderella begegnet 😉
So, da war er wieder: der alljährliche Messebesuch.
Willkommen im Jahr 2014, in dem alle Messehallen besetzt waren und die Werbeabteilung der Messe einen kleinen Fehler hatte… (nur zur Info: die Messe geht bis Sonntag, 16.3. und nicht nur bis zum 15.! – Ist euch das aufgefallen ? Schaut auf die Banner am Eingang…)
Welcome…
Alljährlich pilgern Lesebegeisterte, Buchverrückte und Manga-/Animefans im März in die Leipziger Messehallen, um ihren Leidenschaften zu fröhnen. Sei es durch den exzessiven Besuch von Lesungen und Gesprächen oder durch die Möglichkeit, ihre aufwenigen Kostüme zu zeigen und sich mit anderen Gleichgesinnten zu treffen, zu unterhalten und die Zeit zu genießen.
Und genießen konnte man die Messe gestern sehr – nicht nur wegen des wundervollen Wetters.
Für die Manga-/Animefans stand dieses Jahr eine eigene Halle zur Verfügung und diese wurde auch gut genutzt. Es fanden sich allerhand interessante und gute Kostüme, die den Fans und Cosplayern gut zu Gesicht standen.
Unter anderem gab es einen wankenden Captain Jack Sparrow und eine sehr anmutige Sissi, aber auch Krieger und andere Charaktere.
In Halle 1 gab es auch eine Sailormoon-Ausstellung und natürlich durfte da auch die ein oder andere Sailorkriegerin aus Fleisch und Blut nicht fehlen.
Sailormoon in Aktion…
Und es gab für die Gewandeten auch Arbeit zu erledigen – im Sinne von Fotoshootings:
Während meines Besuchs kamen natürlich die Lesungen auch nicht zu kurz und so fand ich mich 11 Uhr auf der Leseinsel Religion ein, um einer Lesung von Dorothée Heck zu lauschen.
Allerdings entpuppte sich die angekündigte „Lesung“ mehr als Gespräch zwischen Moderator und Autorin. Auch interessant, bekam man doch einen Einblick in die Geschichte und die Hintergründe.
Allerdings wäre ein Leseeindruck auch sehr hilfreich gewesen – aber so war es eher eine Werbeveranstaltung mit vielen vielen Erwähnungen des Namens der Autorin sowie des Buchtitels „Die stillen Wasser von Amberley“.
Danach traf ich mich mit Kathrin von Phantasienreisen und gemeinsam stöberten wir durch die Messehalle, brachten uns gegenseitig auf den neuesten Stand seit unserem letzten Treffen und genossen die Zeit. Als es dann auf 13 Uhr zuging, verabschiedeten wir uns und ich ging zu meiner nächsten Lesung.
Diese führte mich auf die
und ich lauschte den Worten von Kai Meyer, der sein neuestes Buch „Phantasmen“ vorstellte.
Kai Meyer: Phantasmen
Diesmal war die Lesung auch wirklich eine Lesung (mit anschließender Möglichkeit, das Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen) – und zwar eine sehr interessante.
Beim stöbern durch die einzelnen Hallen gab es das ein oder andere Interessante zu betrachten, unter anderem die wirklich sehr bequemen und schön gestaltete Sitzgelegenheiten aus Holz, die ich vor meiner letzten Lesung ausgiebig testete 😉
Die letzte Lesung des Abends führte mich ins
Dort lauschte ich den Worten der Krimiautorin Tatjana Kruse, die ihren neuesten Alpenkrimi „Grabt Opa aus“ vorstellte – und so trug sie denn auch ein passendes T-Shirt mit der Aufschrift „Ich hab Opa ausgegraben“ sowie einer Schaufel – natürlich in pink.
Alles in allem war es also ein ausgewogener und laufintensiver Tag, von dem ich auch dieses Mal etwas mit nach Hause nahm:
* aus der Antiquariatsecke: „Die Frau die in der Erde lebt“ von Swain Wolfe
* das Mitbringsel von Kathrin: „Dracula: Die Wiederkehr“ von Dacre Stoker
und zuletzt
* den signierten Krimi „Grabt Opa aus“ von Tatjana Kruse
Also alles in allem ein gelungener Messetag 🙂
Jetzt alles meins…
Und, wie sind eure Buchmesse-Erfahrungen?
Wart ihr dieses Jahr in Leipzig zu Gast?
Was fandet ihr gut/schlecht/ verbesserungswürdig ?
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