~ Schön, wieder da zu sein… Dinosaurier und ein Tag im Leipziger Zoo / Hello Again… Dinosaurs and a day at Leipzig Zoo ~

Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Spätsommer-/Frühherbsttage und konntet die Sonnenstrahlen genießen?

Ich habe genau das getan – Sonnenstrahlen und frische Luft genossen – und einen entspannten Tag im Zoo Leipzig verbracht.

Hier nun ohne große Worte ein paar Eindrücke von meinem Rundgang 🙂

Hier einige kleine Infos zu der derzeitigen Dinosaurier-Ausstellung im Zoo Leipzig (bis Ende Oktober): sie wurde vom bekanntesten Paläontologen „Dino Don“ kuratiert und inspiriert – er ist der wissenschaftliche Berater der „Jurassic Park“-Filme.

Welli im Herbst

Was habt ihr so unternommen?

Wann wart ihr das letzte Mal im Zoo?

~ Best of 2020 ~

2020 ist bald Vergangenheit und ein neues Jahr mit neuen Möglichkeiten und neuen Chancen steht vor der Tür.

2020 hatte einige Herausforderungen für viele Menschen im Gepäck – und doch kann ich von mir sagen, dass dieses Jahr viel Gutes gebracht hat. Da wären zum einen ein neuer Arbeitsplatz, das Genießen des Stillstandes und die Fokussierung auf die wesentlichen und positiven Dinge des Lebens.

Hier nun zeige ich euch meine Highlights dieses Jahres zusammengefasst – einige haben bereits vollständige Artikel bekommen – andere noch keinen. Ich freue mich über Anmerkungen, Kommentare etc.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Jahreswechsel, einen entspannten Start im Neuen Jahr 2021 – und viele schöne Lesemomente 🙂



Das Buch, auf dessen Veröffentlichung ich 2020 am sehnsüchtigsten gewartet habe, war die Biografie von Hilarie Burton Morgan mit dem Titel „The Rural Diaries – Love, Livestock and Big Life Lessons down on Mischief Farm“.

Es ist die Geschichte ihres Lebens zusammengefasst zu wunderschönen Episoden, mal traurig und mal zum Lachen komisch, doch immer mit einem positiven Touch und dem Anstoß, mit seinen Träumen und Wünschen nicht zu lange zu warten.

Ein Lese- und Hörvergnügen der besonderen Art!

Durch Hilarie Burton Morgan kam ich zu den Werken von Alice Hoffman. Ihre Werke beinhalten immer einen großen Schuss Magie – nicht umsonst ist sie die Autorin der literarischen Vorlage zum Film „Zauberhafte Schwestern“ mit Sandra Bullock und Nicole Kidman, welcher ebenfalls einer meiner Lieblingsfilme ist.

Die Vorgängerbücher, die die Geschichte von den Tanten erzählen und die Geschichte von Maria Owens, die für den Fluch der Familie verantwortlich ist, sind ebenfalls fantastisch geschrieben, mit herzlichen Charakteren, die wunderbar menschlich und verletzlich sind und sich beim Lesen einen Weg in das Herz des Lesers suchen. Daumen hoch für die Geschichte der Familie Owens – und wie ich gehört habe, ist wohl ein weiteres Owens-Buch in Arbeit 🙂

Durch die Empfehlungen von Hilarie Burton Morgan habe ich meine Leseliste von Alice Hoffman erweitert und bin einfach nur begeistert von ihrem Schreibstil und den Geschichten, die sie erzählt – seien es nun abgeschlossene Geschichten oder fortlaufende Kurzgeschichten wie in „The Red Garden“, ebenfalls ein wundervolles Buch.

Hier meine Bücher von Alice Hoffman – weitere stehen im Regal und warten darauf, gelesen zu werden 🙂

In den Tagen zwischen den Jahren, wie man so schön sagt, habe ich mich mit meinem persönlichen Weihnachtsgeschenk beschäftigt – „Creating a Conservation Legacy“ von Bindi Irwin und dem Australia Zoo.

Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich die Arbeit von Steve Irwin verfolgte, vor dem Fernseher saß, als „The Crocodile Hunter“ im deutschen TV lief und unendlich geschockt und traurig war, als er unter tragischen Umständen starb. Er liebte, was er tat – liebte die Natur, die Tiere und setzte sich unermüdlich für deren Schutz ein und für Verständnis für Tiere, die Menschen im Allgemeinen nicht als „niedlich“ ansehen. Seine Lieblinge: Krokodile.

Nun hat seine Tochter Bindi – die in ihrem bisherigen Leben auch schon viel erreicht hat – die Archive durchkämmt und blickt mit diesem Buch auf 50 Jahre Geschichte zurück, zu den Anfängen des Zoos, zu der Liebesgeschichte ihrer Eltern bis hin zur heutigen Zeit, wo sie mit ihrem Ehemann Chandler ihr erstes Kind, eine Tochter, erwarten.

Dieses Buch ist fantastisch geschrieben, mit vielen Fotos bestückt und dem Geist von Steve Irwin und seiner Familie. Bindi hat eine besondere Art zu schreiben, mit positivem Unterton und auf ihre ganz eigene Weise lädt sie den Leser auf eine Reise durch die Jahre ein.

Ein durchaus positives Buch zum Jahresende!

Natürlich habe ich noch weitere Bücher gelesen, und meine weiteren Highlights beinhalten auch folgende Bücher:

* „Das Schattentor“ von Akram El-Bahay

* die „A Discovery of Witches“-Reihe von Deborah Harkness

* sowie die Geschichten von Sergio Bambaren, ebenfalls ein wunderbarer Autor, der mit seinen fantastischen Werken an die Menschlichkeit appelliert – und das ist in diesem Jahr wichtiger denn je



Auch was Filme bzw. Serien angeht, habe ich dieses Jahr in vollen Zügen genossen. Hier mal eine Auswahl der Serien, die mich durch dieses Jahr begleitet haben:

– Supergirl

– Arrow

– Virgin River

– Suits

– Bridgerton



Eine interessante Beschäftigung, die ich dieses Jahr für mich entdeckt habe, sind Orakelkarten. Anders als Tarotkarten sind diese Kartendecks nicht an so strikte Lesarten gebunden, meist künstlerisch wundervoll in Szene gesetzt und meist mit einem positiven Unterton verbunden.

Wenn man sich mit den Karten beschäftigt, fängt man automatisch an, mehr auf seine innere Stimme zu hören, auf die eigene Intuition zu vertrauen. Hat man mehrere Kartendecks, finde ich es immer sehr interessant, wie – auch wenn man sie vorher gut durchgemischt hat – bei Konzentration auf die Karten und das eigene Selbst, die Karten, die man aus unterschiedlichen Decks zieht, sich ähneln bzw. die selbe Botschaft senden. Faszinierend!

Ich freue mich auf jeden Fall darauf, dieses Phänomen im nächsten Jahr weiter zu beobachten und mich mit den Kartendecks und ihren Erschaffern näher zu beschäftigen 🙂



Dies waren meine Highlights des Jahres – welches waren eure?

Was hat euch durch das Jahr begleitet und beeindruckt?

Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Neue Jahr – und, falls ihr noch euren Weihnachtsbaum stehen habt, noch viel Freude damit 🙂

~ Samstags im Zoo / A saturday at Leipzig Zoo ~

Gestern habe ich das wunderschöne sonnige Wetter genutzt und einige Zeit im Zoo Leipzig verbracht. Diesen Plan hatten natürlich auch andere, und so waren doch verhältnismäßig viele Menschen unterwegs, aber es war nicht überlaufen.

So yesterday I took advantage of the wonderfully sunny weather and took a stroll at Leipzig Zoo. This was also the plan for some other people, but luckily it wasn’t that crowded and so I could enjoy this lovely time 🙂

Natürlich habe ich auch dem jungen Elefantenbullen einen Besuch abgestattet, der mitsamt Mutter und Tante die Sonnenstrahlen auf der Außenanlage genoss und ab und an bei seiner Mama den Durst stillte.

Alles in allem ein wunderschöner Ausflug.

For sure I spend some time taking a look at the young elephant, who was outside with his mother and aunt and they spend their time wandering around and the little one enjoyed the sun and having some milk every now and then.

Definitely a really nice time wandering around the zoo.

Everyone enjoyed the sunny spells

 

Enjoy the sun and keep smiling 😉

 

Showing some feathers and looking good

 

The best way to spend your saturday

 

~ Ein spontaner Ausflug in den Tierpark Dessau ~

Der Sommer ist die Zeit der Tagesausflüge – und obwohl dieses Jahr in dieser Hinsicht nicht so ausgiebig ausgefallen ist, sind es doch die spontanen Eingebungen und Ausflüge, die am entspanntesten sind. Zumindest trifft das auf diesen Ausflug zu.

An einem Dienstag – nachdem ich schon eine Weile überlegt hatte, aber zu keinem Ergebnis gekommen bin – traf ich die spontane Entscheidung: ich fahre in den Tierpark Dessau. Gesagt, getan. Die Zugfahrt war auch sehr entspannt und der Weg vom Bahnhof Dessau zum Tierpark auch wunderbar ruhig und nicht sehr weit weg.

So summer is the time for day-travels – and although this year wasn’t that filled with travels, it’s the spontaneous things and travels that make the most relaxed time. At least this was the case with this one.

At a tuesday morning – after spending some days wondering where to travel or if to travel at all, I made the quick decision to go: I went to the small Zoo in Dessau. Said and done. I went by train, which was quite relaxing, and the short walk from trainstation to the zoo was also really nice and wasn’t that long.

Also nun, ohne große weitere Worte – Impressionen aus dem Tierpark Dessau. Er ist nicht sehr groß und schön bewaldet. Einiges wird umgebaut und erneuert. Sicherlich ist es kein Vergleich mit größeren Tiergärten oder Zoologischen Gärten wie Berlin, Hamburg oder Leipzig – aber auch die kleinen Tiergärten haben ihren Anreiz und müssen sich meist mehr Mühe geben, die Besucher anzuziehen und ihren Tieren eine artgerechte Haltung zu ermöglichen.

So now – without many more words – enjoy some impressions from the zoo in Dessau. It is not that big but lovely and has many trees. Some things are rebuilt and renewed. For sure you can’t compare it with more spacious zoos like Berlin, Hamburg or Leipzig – but also small zoos have their specialities to attract visitors and have to do a lot more to give their animals at least a appropriate home for the time they live there – and to get visitors to come to their smaller zoo.

 

 

 

 

 

Der Tierpark Dessau ist definitiv einen Besuch wert und die naturnahe Gestaltung und die vertretenen Tierarten lassen auf eine gute Zukunft hoffen – mit den notwendigen Umbauten, damit sich alle Tierarten wohl fühlen.

I definitely recommend visiting Dessau zoo – for it has lovely animals and it’s surroundings with many trees give hope for a brighter future. Sure – there are definitely things that need to be done to give all the animals the space they need to feel at least a little bit pleased with their surroundings – but I have hope for the future of the zoo.

~ Joy Adamson: „Born Free“ – a life-story that touched people around the world ~

Geschichten von Tieren und deren Zusammenleben mit Menschen haben uns schon immer fasziniert, berührt und zum Nachdenken gebracht. So auch diese Geschichte, deren hintergründige Botschaft – liegen die Ereignisse auch fast 60 Jahre zurück – heute mehr denn je zählt.

Stories of animals and their encounters and maybe also their living-together with humans have always touched us, fascinated us and made us think big about ourselves and what is best for nature. That is also the case with this wonderful story, that – even if the actions took place nearly 60 years ago – is now more up to date than ever.

Dies ist eine Geschichte von der Nähe zwischen Menschen und Tieren, den Herausforderungen des Lebens in der „Wildnis“ und den Versuchen, Tiere zu schützen und ihren Lebensraum zu erhalten – damals wie heute.

This is a story of the closeness between humans and animals, the challenges of life in the „wilderness“ and some people trying to make a difference in saving animals and their habitat – then and now.

Das ist die Geschichte von Elsa, der Löwin, ihren Jungen und ihrer Zeit mit Joy Adamson.

Das ist die Geschichte von „Frei Geboren“.

This is the story of Elsa, the lioness, her cubs and her time with Joy Adamson.

This is the story of „Born Free“.

Joy und ihr Ehemann George lebten zu der Zeit als sie Elsa fanden und aufnahmen in Kenia, wo es in den 1960er Jahren keine große Zivilisation gab, außer ein paar einheimischen Stämmen und der Wildnis um sie herum. Doch auch schon damals gab es Probleme mit Wilderern und Tieren, die Stammesmitglieder angefallen hatten. George Adamsons Arbeit als Senior Game Warden war es unter anderem, Wilderei möglichst zu verhindern und sich um Tiere zu kümmern, die die Stämme angefallen hatten.

Joy and her husband George were living in the 1960s – the time they found Elsa and chose to help her – in Kenia, where there was at these times no big civilisation but only a few tribes and wilderness. But also back then there has been poaching and animals that attacked tribes. So it was the task of George to prevent poaching and to deal with animals that attacked the tribes.

1956 brachte George drei Löwenjunge ins Camp, in dem er und Joy gemeinsam mit einem Klippschliefer namens Pati lebten. George und ein weiterer Game Warden waren auf der Suche nach einem Maneater – einem Menschen-anfallenden Löwen – gewesen, als sie auf eine Löwin stießen, die sie wild und energisch anfauchte. Leider hatte George nicht auf den ersten Blick erkannt, dass sie Jungtiere hatte, sonst wäre die Geschichte wohl anders ausgegangen. So machten er und seine Begleiter den Fehler, den sie gemacht haben – auch aus der Bedrängungssituation heraus – und erschossen die Löwin. Dann erkannte George seinen Fehler und machte sich mit den anderen auf die Suche nach den Jungen. Er fand sie und brachte sie ins Camp zu Joy, die sich auch sofort – mit Hilfe von Pati, die sich rührend um die Löwenjungen bemühte – um die Löwenbabies kümmerte.

In 1956 George brought three lion cubs into the camp where he and Joy resided with a hyrax named Pati. George and another game warden were looking for a maneater when coming across a lioness who was furiously looking at them. Sad thing happened: George didn’t notice at first sight that the lioness had swollen teats and therefore only was protecting her cubs. So without knowing this, they shot the lioness. Then – after finding out she had little ones, they went on and looked for them – found them – and brought them into camp to Joy, who – with the help of hyrax Pati – started looking for them and their well-being.

Und eines der Löwenjungen bekam den Namen Elsa.

And one of the small lion cubs was named Elsa.

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Die ersten Seiten drehen sich um die Zeiten, als die Löwenjungen noch klein waren und Hilfe benötigten. Sehr schön beschrieben sind auch die Zusammenspiele mit Pati, die sich auch gegenüber den ständig wachsenden Löwen und deren Spielgewohnheiten durchzusetzen wusste.

Als die Zeit verging, wurden die zwei anderen Löwenjungen in Zoologische Gärten abgegeben und nur Elsa, die kleinste Löwin, verblieb bei den Adamsons.

The first few pages are about the times that the lion cubs were still small and needed help. Very beautifully written are the times they had interacting with Pati, who was nevertheless strict enough to tell the cubs who is the boss when their playing became a little too rough.

As time went by the two other lion cubs were given away to zoos and only Elsa, the smallest one, stayed with the Adamsons.

Gemeinsam mit Joy und George reist Elsa in Afrika umher und lernt andere Gegenden kennen. So fand sie es zeitweise sehr interessant, im Meer zu schwimmen und andere Tiere und Gegenden kennenzulernen.

Together with Joy and George Elsa took her time taking safaris around Africa and getting to know different places. So she found it quite interesting to take a swim in the sea and get to know different animals and different surroundings.

 

„In natural life as long as he finds food, a lion does not wander over great distances, and certainly Elsa had seen more of the world than she would have done living with a pride. Yet she knew her home and whenever we returned from safari she would go straight back to her habits and usual routine.“

(page 52)

 

Und wie manche Menschen auch, hat auch Elsa ihre Vorlieben beziehungsweise Abneigungen gegen bestimmte Vorgehensweisen – so wie das Fotografieren:

And, just like the humans as well, Elsa had mixed feelings towards some things others liked – like being photographed:

 

„She is genuinely camera-shy and always hates being filmed or sketched. As soon as she sees one of those awful shiny boxes focused on her she invariably turns her head, or covers it with a paw, or just walks away.“

(page 59)

Joy und George verbringen lange Zeit damit, Elsa an ein eigenständiges Leben in der Wildnis Kenias zu gewöhnen – immer wieder mit kleinen Erfolgen und größeren Rückschlägen. So haben sie zwar immer eine „offene Tür“, sollte Elsa Hilfe benötigen und Schutz suchen, doch lassen die beiden Elsa auch immer mal wieder alleine in der Natur zurück, damit sie ein freies Löwenleben kennenlernt und einen Gefährten oder ein Rudel findet.

Joy and George spent loads of time encouraging Elsa to live a life on her own in the wilderness that surrounds them – sometimes with positive outcome, sometimes with failures as well. So they always had an „open door“ should Elsa need help and support, but the two also leave her alone in the wild every now and then to give her the push she needs to have a free lion-life and find a mate or a pride to live with.

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Und Elsa lebt ihr freies Leben, findet einen Gefährten – und besucht doch immer wieder Joy und George. Ihre Bindung an die beiden bleibt so felsenfest bestehen – auch neben der Nähe zu ihrem Männchen, dass sie den Adamsons auch nach längerer Abwesenheit – und der Geburt ihrer eigenen Jungen – diese zeigt.

So Elsa decides to live her free live, finds a male lion – but also continues to visit Joy and George. Her relationship with the two humans is so strong, that – despite the closeness to her mate and after long periods of being away and giving birth to her own cubs – Elsa decides to show her little ones to Joy and George.

 

„After watching her for a while, I went to my tent and was surprised to see her following me. […] We all sat together on the grass, Elsa leaning against me while she suckled her family. […] she came to rest against me and hugged me with one paw, including me in her family. […] So many people had warned me that after Elsa’s cubs had been born she would probably turn into a fierce and dangerous mother defending her young, yet here she was trusting and as affectionate as ever, and wanting me to share her happiness. I felt very humble.“

(page 161)

George und Joy erfreuen sich an den Zeiten, in denen Elsa mit ihren Jungen ins Camp kommt – oder sie die kleine Familie unterwegs sehen. So können sie genau beobachten, wie sich die Kleinen entwickeln und wie sie als Geschwister zusammenleben – jedes mit eigenem starken Charakter und jedes ein kleiner Teil von Elsa. Die Kleinen erhalten von Joy und George die Namen Jespah, Gopa und Little Elsa.

George and Joy are really happy and enjoying the times when Elsa comes to visit them in camp – or they see them in the wild. So they can really look at the evolution of the cubs and how they interact as siblings – each one with a strong character and each one a small part of Elsa. Joy and George name the cubs Jespah, Gopa and Little Elsa.

 

„Later they all came to camp and had great fun with the guinea fowl. We were amused to observe how very cunning Little Elsa had become. She allowed her brothers to pull out the prickly quills of the feathers and then when the bird had been nicely plucked took the first opportunity of grabbing it. After this she defended it with snarls, growls and scratchings, her ears flattened and with such a forbidding expression, that the boys thought it wiser to go off and pluck another bird.“

(page 190)

 

Auch als die Adamsons Besuch vom Verleger ihres Buches bekommen, der Elsa kennenlernen möchte, zeigt Elsa sich von ihrer äußerst freundlichen Löwen-Seite.

Even when the Adamsons get a visit from the publisher of their book, Elsa shows nothing but deeply lion-kindness towards him.

„At dawn I was woken by noises from Billy’s tent […]: evidently they were trying to persuade Elsa to leave Billy’s bed. […] Billy kept admirably calm considering that it was his first experience of waking up with a fully grown lioness resting on him. Even when Elsa nibbled him slightly in his arm, her way of showing her affection, he did nothing but talk quietly to her.“

(page 194)

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Das Buch „Born Free“ ist ein wahrer Schatz für alle, die Tiere und Tiergeschichten mögen. Als Leser schließt man schnell alle Bewohner – angefangen bei Pati und den kleinen Löwengeschwistern von Elsa – in sein Herz und liest aufgeregt Seite um Seite, um zu erfahren, wie es mit ihrer Geschichte weitergeht und was sie alles erleben.

„Born Free“ is a real treasure for those who love animals and animalstories. As a reader you are bound to love every creature of the camp – starting with Pati and the small lions around Elsa herself and you will find yourself reading page after page wanting to see in your mind how the story unfolds and learn more about Elsa and her life.

Einige weitere Zitate aus  dem Buch findet ihr in der Slideshow:

Enjoy some more quotes from the book in the slideshow:

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Hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch den fantastischen Film „Frei geboren“ mit Virginia McKenna und Bill Travers, welche auch die Born Free Foundation gegründet haben und sich für den Schutz wilder und bedrohter Tiere einsetzen.

Beide haben Joy und George Adamson kennengelernt und ihre Arbeit sehr bewundert.

I would like to highlight the wonderful movie „Born Free“ starring Virginia McKenna and Bill Travers, who not only founded Born Free Foundation but also were rooting for the saving of wild and threatened animals.

Both were happy enough to met Joy and George Adamson back then and loved and admired their work.

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Über die wichtige Arbeit der Born Free Foundation kann man sich hier informieren.

You can learn everything about the important work of Born Free Foundation here.

Ich kann euch „Born Free“ nur empfehlen – sei es als Buch oder als Film 🙂

I highly recommend you „Born Free“ either the book or the movie 🙂

Read it. Watch it. Help Born Free.

~ Herbst im Leipziger Zoo / Autumn at Leipzig Zoo ~

Wir sind hier sehr verwöhnt mit dem derzeitigen Wetter, das gar nicht so recht in unser Bild vom grauen und meist trüben Herbst passen will.

Da lohnt es sich, öfters mal Ausflüge zu machen und die Natur zu genießen – zum Beispiel im Zoo Leipzig.

Hier mal einige Impressionen meines letzten Besuchs.

Wann wart ihr das letzte Mal im Zoo?

So – regarding all that’s happening in the world – we are really spoiled with the weather, which is warmer than it should be and has nothing in common with the colder and grey autumn weather we used to have in mind.

So, that’s also a good time to go out and enjoy nature – for example in the Zoo Leipzig.

Here some impressions from my last visit.

Have you been at the zoo lately?

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Genießt euer Wochenende!

And now enjoy your weekend!