~ Tag 3 und 4 auf der Leipziger Buchmesse 2019 / Day 3 and Day 4 at Leipzig Book Fair 2019 ~

Note to my english speaking readers:

due to the short time frame this article will only be available in german language.

Should you be interested in an english translation, please contact me. Otherwise you can try to get the text translated with an online tool. Thank you for your understanding.


Tag 3 und 4 auf der Leipziger Buchmesse waren genauso entspannt und von Neuentdeckungen gefüllt wie die ersten beiden Tage.

Und nun gehts auch schon in die Details:

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Samstag, 23.03.2019:

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Der Tag startete mit drei Lesungen im Fantasybereich der Halle 2. Irgendwie war ich am häufigsten in dieser Gegend in diesem Jahr – es waren aber auch gute Titel dabei und das Stöbern macht natürlich am meisten Spaß 🙂

Lesung 1 – „Der Totengräbersohn – Teil 1“

(Autor: Sam Feuerbach, gelesen von ihm und Robert Frank)

Die Hörbuchvariante des Buches gewann 2018 den Deutschen Phantastik Preis für das beste deutschsprachige Hörbuch.

Die Handlung der Fantasy-Story in vier Teilen spielt im Mittelalter und dreht sich um Farin, der – wie der Titel schon sagt – Sohne eines Totengräbers ist, und damit nicht der angesehenste Mensch im Dorf ist. Als er die Dorfhexe für ihre Bestattung herrichtet, macht er einen folgenschweren Fehler, indem er ihr Amulett an sich nimmt. Dies führt ein eigenartiges Eigenleben…

Die Lesung war geprägt durch die fantastische Stimme von Robert Frank und dessen grandiose Art, den Bewohner des Amuletts zum Leben zu erwecken. Herr Feuerbach fungierte bei der Lesung als innere Gedankenstimme von Farin, der sich – in dem vorgetragenen Abschnitt – in einer misslichen Situation befindet und sich gegen den Bewohner des Amuletts durchsetzen muss, um am Leben zu bleiben…

Eine Hörprobe können sich Interessierte gönnen, die die Stimme von Robert Frank probehören möchten 🙂

Sehr empfehlenswert!

 

Lesung 2 – „Der letzte Kolonialist“

(Autor: Sebastian Schaefer)

Diesen Sci-Fi-Roman fand ich vom Titel her interessant. Natürlich – wenn man die vorige Lesung betrachtet, die das Publikum sehr begeistert hat, ist das eigentlich kaum noch zu toppen. So war es dann auch.

Sicher, der Autor hat eine angenehme Lesestimme, aber Sci-Fi ist in dem Sinne nicht so mein favorisiertes Lesegenre.

Zu Beginn der Lesung hatte ich den Eindruck, dass der Autor nicht enthusiastisch genug gelesen hat, was sich nach der Hälfte der Zeit legte und vielleicht auch der Nervosität zuzuschreiben ist, die man ja doch hat, wenn man vor Publikum liest. Am Anfang gestört hat mich auch die Tatsache, dass es keine Einführungserklärungen gab – das hat Herr Schaefer dann aber rasch nachgeholt und in kurzen Worten einiges zur Geschichte erzählt.

Ich weiß nicht, ob ich mir das Buch näher anschauen werde, aber es war doch eine interessante Lesung und für Leseratten, die sich mit Sci-Fi besser anfreunden können vielleicht sogar ein Highlight.

 

Lesung 3 – „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“

(Autorin: Lena Kiefer)

Diese Trilogie klang auch vom Titel her interessant und so saß ich denn an diesem Samstagmorgen in meiner dritten Lesung.

Eigentlich wollte ich von Mehrteilern Abstand nehmen, da dieses ganze Warten auf den nächsten Teil und dann zieht sich die Handlung etc. mich schon zu oft genervt hat.

Es geht in „Ophelia Scale“ um eine Welt, in der Technik verboten ist – als eine zutiefst interessante Geschichte. Schon alleine, wenn man sich die Handlung als Fortführung der heutigen Technikwelt vorstellt, hört man gebannter zu.

Alles in allem eine sehr interessante Lesung, der Autorin kann man auch sehr entspannt zuhören und dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung – auch wenn es vorerst nicht bei mir gelandet ist.

 

Die besten Sachen passieren immer zufällig und so fand ich mich am Nachmittag am kanadischen Messestand, wo die Vielfalt der kanadischen Literatur vorgestellt wurde. Dazu gab es Lesehinweise und Autorenempfehlungen für diejenigen, die noch wenig mit der Literatur des Landes in Berührung gekommen sind.

Für diejenigen, die es interessiert: Kanada ist im nächsten Jahr das Gastland auf der Frankfurter Buchmesse – noch ein Grund mehr, sich kanadischen Autoren zu widmen.

U.a. ging es in der Vorstellung um Poetry, Childrens Books und weitere differenzierte Literaturthemen, wie z.B. die Frage, ob in Kanada alle Bücher auf französisch und englisch erscheinen. Die Antwort hierauf lautete Nein. Es gibt vereinzelt Bücher, die in beiden Sprachen verlegt werden, aber meistens ist es ein entweder/oder in Bezug auf die Sprache bei Veröffentlichung.

 

Lesung 4 – „Der Wächter der Runen“

(Autorin: J.K. Bloom)

Bei „Der Wächter der Runen“ handelt es sich um eine interessante High-Fantasy-Story.

Kopfgeldjäger Finn soll eine Abtrünnige namens Ravanea finden – lebend – und dieser Auftrag hat so seine Tücken.

Die Autorin hat eine sehr gute Lesestimme und auch die Story ist interessant, so dass man möchte, dass die Lesung nicht nur eine halbe Stunde andauert. Mit „Der Wächter der Runen“ hat sie eine faszinierende Fantasylandschaft geschaffen – und Figuren wie die Secaria, die die Handlungen noch interessanter machen.

Definitiv eine Empfehlung, auch wenn das Buch erstmal nicht bei mir gelandet ist.

 

Mein Messe-Samstag hatte aber noch ein anderes Highlight – außer Bücher anzuschauen und ggf. zu kaufen – ein Treffen mit der wunderbaren Kathrin von Phantasienreisen.

Wir kennen uns seit unserem Studium und es ist immer wieder schön, sie zu sehen und sich auszutauschen. Leider ist die Zeit immer so kurz bemessen, dass man einfach nicht alles unterbringt – aber ich freu mich definitiv auf das nächste Mal, wenn sich unsere Wege kreuzen und wir wieder Zeit miteinander verbringen können.

 

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Sonntag, 24.03.2019:

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Auch mein Messe-Sonntag bestand größtenteils aus Lesungen, und ein wenig herumstöbern war auch noch drin.

Meinen ersten Lesungsausschnitt fand ich eher durch Zufall, da meine geplante Lesung noch nicht angefangen hatte. So hatte ich die Gelegenheit, der Lesung von „Infilum“ zuzuhören – was nicht das Schlechteste war. Die Autorin Katrin R. Petzold hat eine gute Lesestimme, das Buch – jedenfalls was ich aus der Lesung beurteilen kann – ist interessant geschrieben, eben typisch Dystopie.

Von mir gibts hier auch eine Empfehlung – wenn man einmal in der Geschichte drin ist, wird es spannend.

 

Lesung 1 – „Die ägyptische Maschine“

(Autor Christian Lange)

Hier haben wir es mit einem Steampunk-Roman zu tun, der im viktorianischen Zeitalter spielt.

Folgendes ist die Situation: Es gibt kein britisches Empire, Amerika wurde noch nicht entdeckt und die Ägypter wollen nach der Ermordung ihres Vizekönigs Osiris mit der Hilfe einer Maschine den Geist des Toten zurückholen.

Die britische Forscherin Eve nimmt den Auftrag an und reist nach Ägypten.

Der Autor hatte eine interessante und abwechslungsreiche Lesestimme, die einen gut zuhören lässt. Er las verschiedene kurze Teile vom Anfang vor, die von verschiedenen Charakteren handelten: Osiris, Eve, Hauke und Borchert.

Die Story klingt sehr interessant, zwar ist sie nicht mit mir nach Hause gekommen, dennoch habe ich das Buch im Hinterkopf.

Definitiv eine Empfehlung!

 

Lesung 2 – „Die Krone der Dunkelheit“

(Autorin: Laura Kneidl)

Ein interessantes Buch mit interessanter Heldenreise: Freya sucht ihren Bruder und Ceylan will eine Wächterin werden.

Die Hörprobe zu dem Buch beginnt die Autorin am Anfang, der mit guten Beschreibungen des Umfelds aufwartet. Sie hat insgesamt eine Viertelstunde gelesen und sich dann noch Zeit genommen, die Fragen des Publikums zu beantworten.

In diesem High-Fantasy-Roman hat Laura Kneidl eine vielfältige Welt erschaffen, über die man sich u.a.  hier informieren kann.

Wer in neue Welten eintauchen möchte und diese erkunden will, ist bei „Die Krone der Dunkelheit“ am richtigen Platz.

Interessant fand ich, dass diese Lesung auch mit Übersetzung für Hörgeschädigte in Gebärdensprache stattfand – definitiv ein weiterer Pluspunkt.

 

Meine vorletzte Lesung hab ich nur teilweise verfolgen können, aber nichtsdestotrotz war sie interesssant. In „Verrückt aber glücklich“ erzählt Autorin Klara Fall von ihrem Burn-Out und ihren Depressionen, die schleichend ankamen und die sie zuerst nicht für voll und wichtig nahm. Sie erzählt davon, dass sie sich immer zurück genommen hat und allem hat gerecht werden wollen und allen helfen wollte. Das hat dann irgendwann seinen Tribut gefordert und dieses Buch soll den schleichenden Verlauf der Krankheit aufzeigen und den Betroffenen Hilfestellung sein und aufzeigen, dass man gestärkt aus diesem negativen Lebenstief herauskommen kann.

Definitiv eine Empfehlung.

Meine letzte Lesung war auch nur Zufall, denn sie fand direkt im Anschluss an Klara Fall’s Lesung statt.

„Die Melodie des Mörders“ ist ein Teil der Krimireihe von Miriam Rademacher um Tanzlehrer Collin Duffet, der auch in Mordfällen ermittelt. Er kann in den Menschen lesen – und dieses Talent finden seine Freunde Jasper (Pfarrer) und Norma (Krankenschwester) gelungen genug, um ihn in die Mordfallermittlung mit hinein zu ziehen. Denn eigentlich wollte Collin Duffet seinen Ruhestand genießen…Doch damit wird es nichts, als in der Vorweihnachtszeit ein Mord geschieht und der Organist seiner Gemeinde ums Leben gebracht wird.

Die Autorin liest einfach fantastisch und der Roman hat eine Menge guten Humor  zu bieten, wie man es für Romane geradezu verlangt, die in Großbritannien spielen.

Definitiv eine Empfehlung.

Und sonst noch so?

Diverse Autogramme, gekaufte Bücher und ein sehr schön verbrachtes Buchmesse-Wochenende.

Bis zum nächsten Jahr – auf der Buchmesse 2020!

Wie war eure Buchmesse so?

Dieses Jahr habe ich mich nicht so auf die Cosplayer fixiert, aber einige wunderschöne Kostüme gesehen – habt ihr euren Fokus dieses Jahr darauf gesetzt?

~ Buchmesse Leipzig – Tag 2 / Leipzig Book Fair – Day 2 ~

Info for my english-speaking readers: due to the fact that all books are written in german language – I decided to leave out these sections. If you are interested in further information about books – please contact me. Thanks 🙂

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Heute habe ich beschlossen, eine Messepause einzulegen und das Schneetreiben von drinnen mit Tee und Büchern zu betrachten 🙂

Das hat natürlich auch den Vorteil, dass ich euch heute über meinen gestrigen Messetag informieren kann.

So today I decided to have a little Fair-Break and enjoy a cozy day at home with tea and books 🙂

This also means, that I have the time to tell you about my adventures yesterday at the Leipzig Book Fair.

Ein Highlight meines Messebesuchs war das Treffen mit Kathrin von Phantasienreisen. Die Buchmesse bietet uns immer die schöne Möglichkeit, nach einem Jahr mal wieder miteinander zu sprechen und uns über Neuigkeiten auszutauschen. Und das haben wir auch in diesem Jahr ziemlich ausführlich getan 🙂

One highlight of my day yesterday was the meeting with Kathrin of Phantasienreisen. The Leipzig Book Fair is always a good possibility for us to meet each year and to get up-to-date with each others lifes and news. And that’s what we did really well this year 🙂

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Die von mir besuchten Lesungen – einige geplant und andere eher zufällig gehört – waren durchweg positiv:

  • Peter Henning: „Mein Schmetterlingsjahr“

Dies war zwar keine Lesung im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Gespräch über das Buch und seine Inhalte. Erst meinte ich, dass das nicht so gut wäre, aber je länger ich dem Autor und seinen Ausführungen zuhörte, desto überzeugter war ich, dass dies genau der richtige Weg war, um dem Leser das Buch schmackhaft zu machen. Peter Henning erzählte von interessanten Begegnungen mit unterschiedlichen Schmetterlingen an unterschiedlichen Orten. Viele Leser – so auch ich – kauften sich nach dem Ende des Gesprächs das Buch und ließen es sich vom Autor signieren. Die ersten Seiten hab ich schon gelesen und muss sagen: Gute Entscheidung, zur Lesung zu gehen und das Buch zu kaufen – zumal ich Schmetterlinge auch sehr faszinierend finde 🙂

 

  •  Akram El-Bahay: „Wortwächter“

Diese Lesung war ein weiteres geplantes Highlight an meinem gestrigen Messetag. Schon am Donnerstag hatte ich die Lesung des Autors zu „Bücherstadt“ besucht und war wie immer begeistert. Akram El-Bahay schafft es einfach immer, die Spannung und Stimmungen in seinen Büchern an das Publikum weiterzugeben. Und gerade auch in seinem Jugendbuch „Wortwächter“ gibt es von Spannung mehr als genug: Es geht um Entführung, Geheimbünde, Rätsel und eine goldene Feder… Definitiv auch für Erwachsene eine Leseempfehlung.

  • Claudia Romes: „Unicorn Rise“

Über diese Lesung bin ich praktisch gestolpert, als ich auf die Nachfolgelesung wartete – und war begeistert. Die Autorin verpackt ein mythisches Wesen, den Kampf um ein Königreich, die Liebe und den Verzicht von Eltern auf ihr Kind und einen Kampf um das Schicksal eines ganzen Landes zu einer spannenden Geschichte, deren Prolog einen schon mitreißt. Definitiv eine Lesempfehlung. Die Geschichte ist übrigens nur als E-book erhältlich und besteht aus zwei Teilen. Der zweite Teil mit dem Untertitel „Sturmfeuer“ erscheint im Juni dieses Jahres.

  • Thomas Tuma: „Wann ist der Mann ein Mann“

In diese Lesung bin ich auch eher zufällig geraten und fand den Schreib- und Lesestil des Autors sehr ansteckend. Viel möchte ich dazu nicht sagen, außer, dass es sich lohnt, die Werke von Thomas Tuma mal zu begutachten 🙂

  • Gestolpert bin ich dann noch über die Lesung von „Lost Souls“, dem neuen Werk von Thomas Finn. Die Handlung ist sehr interessant und auch die Hauptcharaktere sind gut konzipiert. Ein Lesetipp für Leser, die actionreiche Handlungen und Horror-Krimis mögen. Wer einen Blick ins Buch werfen will, kann dies hier tun.

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So, das wars erstmal von meinen gestrigen Highlights.

Natürlich habe ich mir noch zwei Bücher mitgebracht – signiert vom jeweiligen Autor 🙂

So that’s it with my highlights from yesterday.

For sure I travelled home with two books – signed by the authors – and a happy mind 🙂

Wie war euer Messe-Freitag?

How was your friday at the book-fair?

~ Convention-Wochenende in Dortmund ~ / ~ A weekend at German Comic Con Dortmund ~

Letztes Wochenende war es soweit und ich hab mir mein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gegönnt: ein ausgedehntes Wochenende in Dortmund mit dem Besuch der German Comic Con und des Dortmunder Zoos.

Last weekend was the weekend when I got to spend a long weekend visiting the German Comic Con in Dortmund and the Zoo of this city.

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Geplant habe ich diesen Aufenthalt schon eine Weile im Voraus – ist ja auch günstiger in Bezug auf die preislichen Dinge einer Reise.

Da es ein vorzeitiges Weihnachtspräsent war, hab ich mir natürlich auch einiges gegönnt: ein VIP-Ticket (welches sich doch sehr gelohnt hat), einige schöne Mitbringsel von der Messe (ja, darunter zählen auch Autogramme und Fotos) und den ganz allgemeinen Luxus eines langen Wochenendes auswärts.

I really planned this thing a while ago – which is definitely a good thing when you look at the prices.

Since this was an early christmas gift I surely spent something in it: f.e. a VIP-Ticket (which surely was worth it), some souvenirs to bring with me (yeah I count autographs and photographs here) and the general luxury of being in another city for a long weekend.

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Als ich nach einer angenehmen Zugfahrt (ja, das soll es auch geben) in Dortmund ankam, suchte ich mein Hotel auf, machte es mir gemütlich und bereitete mich auf mein Wochenende vor.

Für manche Besucher ist bei einer Comic Con der „Comic“-Aspekt das Wichtige und die anwesenden Stargäste nur der Zusatz. Für mich war es definitiv genau anders herum: die eingeladenen Stargäste waren den Besuch wert – und das Drumherum mit Cosplay, Comic, Manga etc. die Zugabe.

After my arrival in Dortmund (after a nice train ride) I went to my hotel, relaxed and got through my plannings for the weekend.

For some visitors at a Comic Con the aspect of „comic“ is the important thing and the guests (actors) being there just another add on. For me it was the other way around: the invited actors being my main reason for visiting the Comic Con and the add on being the things related to Cosplay, Comic, Manga etc.

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Die eingeladenen Stargäste die mich zur Con zogen waren u.a. Danny Glover, Hannah Spearritt (Primeval), Andrew Lee Potts (Primeval), Jodi Lyn o’Keefe (The Vampire Diaries), Greyston Holt (Bitten) und natürlich ein Held meiner Kindheit und wahrscheinlich ein Mensch, den fast jeder kennt: David Hasselhoff.

The invited actors which were at the con and made me visit where: Danny Glover, Hannah Spearritt (Primeval), Andrew Lee Potts (Primeval), Jodi Lyn o’Keefe (The Vampire Diaries), Greyston Holt (Bitten) and for sure a hero of my childhood and possibly a man nearly everyone knows: David Hasselhoff.

Als VIP-Ticket-Besitzer darf man ja eine Stunde vorher in die Hallen hinein und so hatte ich am Freitag in Ruhe Zeit, alles durchzuschauen, mir meine Autogramme zu holen, mit den Schauspielern in Ruhe zu reden – ohne dass eine Schlange hinter mir wartet – und den ersten Messetag zu genießen.

Samstag war der Vorteil des VIP-Tickets noch deutlicher. Erst hatte ich mich ja doch gefragt, ob es überhaupt sinnvoll war – aber wenn man dann die Schlange vor dem Eingang mit den Tages- und Wochenendtickets gesehen hat – da bin ich doch sehr glücklich zum VIP-Eingang gelaufen und zur Garderobe gegangen. Langes Warten mag ja im Sommer noch ganz angenehm sein, aber bei kühleren Temperaturen da lob ich mir einen schnellen Einlass in die Westfalenhallen.

Sonntag war es dann nicht ganz so voll, aber auch da war es einfach angenehmer, ein VIP-Ticket zu haben. Ein kleiner Luxus. Man gönnt sich ja sonst nichts.

When having a VIP-Ticket you are allowed to enter an hour earlier than the rest of the visitors. So on friday I had loads of time finding my way through the halls and get to know everything, get a nice talk with the actors and get my autographs. That was especially fine when you think about the possibility of a longer talk with the guests than just to say a few words with people standing and waiting in line after you. So this friday for me was definitely a good day and I got to spend a relaxed time at the Con.

On Saturday I was definitely more aware of the benefit of the VIP-Ticket. With Friday being a quiet day I was thinking that maybe my purchase of the VIP-Ticket wasn’t a good idea – but I was definitely assured of it when I saw the long long long line waiting either for their ticket or waiting to get in. And I was allowed to get easily access to the Westfalenhallen and leave the crowd outside. It’s definitely another thing waiting outside when its summer – but with colder temperatures I was really happy to be able to get inside and have nicer temperatures.

On Sunday it was less crowded but definitely a good choice to have early access. A nice little luxury. Sometimes you gotta spoil yourself.

Auch mein gedanklicher „Zusatz“ der Cosplayer, Comic- und Manga-Dinge war sehr interessant zu beobachten. Hier mal ein kleiner Einblick:

For sure I also had an interesting time watching the Cosplayer at the Con:

Sicherlich gab es auch einige weniger erfreute Stimmen auf der Con: über die Organisation kann man sich streiten. Es war meine erste Con, deshalb habe ich keine Vergleiche, aber einige Dinge haben auch mir Stirnrunzeln beschert:

Sure there were some not so impressed voices at the con: some were upset about the organisation but that’s a point I can not relate to. It was my first convention so I can’t compare to other cons, but there are some small points I have to admit:

  • Es war gut, dass die Photoshoots in einer eigenen Halle stattfanden. Das soll wohl letztes Jahr nicht so gut gelaufen sein. Allerdings hier das Manko: Es wäre schön, wenn man genauer Bescheid wüsste, wo man sich für welches Shoot anstellt. Ständig musste man fragen, ob die Schlange in der man steht auch die richtige ist.

==> Das ist jetzt kein großes Manko, aber es hätte einiges angenehmer gemacht.

  • It was really good that the photoshoots were taking place in a different hall. That was – I heard from a few people – an advantage to last year. But there is a little thing I have to mention: it would be great to have at least a clear focus on which line is waiting for which photoshoot. That was a bit confusing at times. Would have been better to have clear marked lines.

       ==> This isn’t that bad, but it would have been easier to find your photoshoot.

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Batman waiting in line for an autograph of David Hasselhoff
  • Die Schlange für die Autogramme und Photoshoots (DH+KITT) von David Hasselhoff waren ja – und das hätte man als Veranstalter wissen müssen – nicht gerade kurz. Bei den Autogrammen hat man es gut gelöst und immer in 100er Schritten Nummern vergeben, damit das Gedränge nicht überhand nahm. Beim Photoshoot allerdings gab es eine wirklich „gruselige“ Schlange, die sich – wie auch das Tier – hin und her gewunden hat und man Mühe hatte, das Ende zu finden. Auch hier wäre Nummernvergabe oder ein Shooting in einem anderen Hallenteil besser gewesen.

==> Wenn man namhafte Stars einlädt, dann muss man auf Ansturm gefasst sein.

The line for the autographs and photoshoots (DH + KITT) of David Hasselhoff have been – and you should be aware of that as an organiser of a Con – not the shortest. At the autograph-line they had the good solution to give out numbers in steps of 100. That reduced the crowd a little bit. But that wasn’t the thing with the photoshoot. There you had a really weird line that goes – like the animal – here and there and you had a hard time finding the end of it. I guess some action like with the autographs would have been helpful here too. Or at least let the shooting take place in another hall.

 ==> If you invite well known actors you have to deal with the waiting crowd.

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David Hasselhoff writing autographs (by his side: his fiance Hayley)

Was gut war und das hab ich auch von anderen Besuchern gehört und selbst so empfunden, war die Main Stage, die jetzt mehr Sitzplätze hatte und somit auch gut gefüllt alles zu sehen war.

A good thing – and that I’ve heard also from other visitors – was the main stage which had more seats and you definitely had a good view from every seat.

Hier noch einige Impressionen:

Here some more impressions:

Als Abschluss meines Besuchs in Dortmund gönnte ich mir noch einen Besuch im örtlichen Zoo. In diesem wird derzeit begonnen, die Gehege etc. umzubauen und ich muss sagen: bei manchen ist es wirklich an der Zeit.

Sicher, ich bin durch den Leipziger Zoo etwas verwöhnt, aber in Dortmund ist es wirklich an der Zeit, dass sich einiges ändert. Obwohl ich auch dort schöne Erlebnisse hatte.

Hier einige Impressionen aus dem Dortmunder Zoo:

For the end of my time in Dortmund I got to visit the Dortmund Zoo. There they started to rebuild some of the enclosures and I have to say: it’s about time.

Sure, I am a little bit spoiled with the Leipzig Zoo, but in Dortmund it is really about time that some things change. Even though I had some nice experiences there.

Here are some impressions: