Wir begleiten Jason, der sich plötzlich nackt an einem Strand wiederfindet. Schnell stellt er fest – wenn auch sichtlich verwirrt – dass er sich nicht mehr in seiner Zeitebene befindet, sondern in einer anderen. Er ist in Atlantis gelandet und begegnet schnell Pythagoras (ja, der mit den Dreiecken ;-)) und seinem Mitbewohner Herkules. Dieser sieht keineswegs so muskulös aus, wie man sich das gedacht hätte…
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Auch wenn sich Jason, der aus unserer Zeitebene stammt, erst noch orientieren muss, wird er dennoch nicht von Problemen verschont.
Zu allem Überfluss wird sein neuer Freund Pythagoras als Opfer auserkoren, um dem Minotaurus als Speise zu dienen – das kann Jason aber unmöglich auf sich beruhen lassen.
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In dieser spannend erscheinenden Serie wird der Zuschauer mit den mythischen Helden und deren Widersachern konfrontiert, die allerdings nicht immer so erscheinen, wie wir das vielleicht aus anderen mythologischen Darstellungen kennen. So treffen wir auf den Minotaurus, Satyre (die eher behaarten affenähnlichen Ungeheuern gleichen) und eine noch nicht verfluchte Medusa– natürlich zunächst ohne die bekannte Haarpracht…
Alles in allem ist „Atlantis“ eine interessante Serie, die eine längere Laufzeit verdient hätte, aber leider nur 2 Staffeln erleben durfte. Immerhin erfreut sie uns die nächsten Wochen auf SuperRTL und wir können es genießen – oder man kauft sich die DVD, die ebenfalls demnächst erscheint.
Dieser Artikel wird etwas länger, aber ist auch sehr reich bebildert. Also keine Sorge, es kommen alle auf ihre Kosten 😉
Ich bitte auch sehr darum, das Copyright zu beachten, welches für diese Bilder natürlich bei mir liegt.
Und los gehts:
Samstags steht einem für Ausflüge jeglicher Art natürlich immer mehr Zeit zur Verfügung und diese nutzte ich, um einen kleinen Tagesausflug nach Swanseazu unternehmen. Dafür hieß es erstmal: in den Zug nach Cardiff steigen und dann dort in den Bus 100 zu wechseln – dann folgte eine einstündige Busfahrt bis in den kleinen Küstenort.
Willkommen in Swansea
Zwar sollte man Swansea nicht mit „Schwanensee“ oder „Schwanenmeer“ übersetzen, in ihrem Stadtzeichen haben sie aber dennoch einen Vogel:
Schwan – oder nicht Schwan…?
Zunächst stattete ich der netten Lady im Informationszentrum einen Besuch ab, schließlich möchte man ja gut informiert sein. Danach begab ich mich auf die Rundtour durch die Küstenstadt:
1. Swansea Market:
– interessanter, überdachter Markt mit vielen Möglichkeiten zum Stöbern und Kaufen (frischer Fisch, Bücher, Obst, Kleidung,…)
– es war einiges los, aber es war noch übersichtlich
– schöner alter Markt mit vielen Cafés und angenehm, wenns draußen regnet
Der Weg dahin hat schon eine Weile gedauert, aber wer will bei dem Wetter meckern 😉 und laufen ist sowieso gesund 🙂
Nach einer Weile des Laufens unter der schönen Sonne von Penarth kam ich dann zum
Aha – da lang gehts…Gefunden 🙂
Für alle Natur- und Tierfreunde ist Cosmeston Lakes ein gefundenes Fressen. Man kann in aller Ruhe die Natur genießen, sich die Füße vertreten und den eigenen Gedanken hinterherhängen. Und vielleicht begegnen einem ja auch diverse Tiere 🙂
Vorhang auf für Runde 1 – Bäume und andere Pflanzen:
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Auf Tafeln rund um den See findet man auch Informationen über die hier lebenden Tierarten.
(Jetzt weiss ich auch, warum Dr. Mallard’s Spitzname (Navy CIS) „Ducky“ ist.)
Mallard => Ducky – alles klar?
Und wenn man sich zu den Glücklichen zählen kann, sieht man auch den ein oder anderen Bewohner, der sich dann unter Umständen auch langwierig beobachten und fotografieren lässt.
Natürlich bin ich ein höflicher Mensch und das „Thank you for your patience“ im Anschluss durfte natürlich nicht fehlen 😉
Runde 2 – für Tierfreunde:
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Natürlich gibts noch viel mehr im Cosmeston Lakes Park zu sehen und so stiefelte ich weiter ins „Medieval Village„.
Hier bekommt man einen Eindruck vom damaligen Leben und kann auf den Informationstafeln interessante Dinge erfahren.
Da heute das Wetter auch sehr gut mitgespielt hat, sieht alles natürlich für unsere Augen schöner aus, als es wahrscheinlich in der Realität gewesen ist. Also ich bin zumindest froh über eine Heizung und warmes Wasser aus der Leitung…
Aber interessant ist es schon.
Übrigens gibt es Ende Mai (Bank-Holiday-Weekend) dort auch Veranstaltungen…
… und für Filmbegeisterte: Teile der BBC-Serie „Merlin“ wurden dort gedreht…
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So, falls ihr noch Fragen zu meinem Wochenende habt, fragt doch bitte diesen netten Herrn:
Questions…?
Ich hoffe, euch hat der kleine Einblick gefallen und wenn ihr Kommentare etc. hinterlasst, würde ich mich sehr freuen 🙂
…Episode der beliebten Radiositcom „Cabin Pressure“ wird mit Hochspannung erwartet und hat schon jetzt – vor der Aufzeichnung am 23.Februar in den Londoner RADA Studios (Kapazität: 200 Sitze) – viel mehr Interessenten, die sich dieses Erlebnis auch live nicht entgehen lassen wollen.
Es wurde eine Art Lotterie gestartet, um die Plätze zu vergeben – beworben haben sich fast 23000 Fans!
Über den wirklichen Grund für dieses Interesse könnte man jetzt spekulieren.
Zum einen ist diese Comedy-Serie mit ihren gut 28-minütigen Folgen ein wahrer „Radiodiamant“, bei dem es wahrhaft Spaß macht, zuzuhören und deren Humor wirklich alles schlägt. Es bleibt dem Zuhörer gar nichts anderes übrig, als bei den Geschichten rund um MJN AIR mitzulachen und eine schöne Zeit zu haben.
Zum anderen ist die 2008 gestartete Comedyserie (Ausstrahlung auf Radio 4) prominent besetzt. Neben John Finnemore (großartig/“brilliant“ als Arthur), Roger Allam (wunderbar in der Rolle des Douglas), Stephanie Cole (sehr interessant als Carolyn) hat das Ensemble noch die Unterstützung von Benedict Cumberbatch als Captain Martin Crieff.
Jede Episode der 4 Staffeln ist mit einem Zielort betitelt, der den Buchstaben des Alphabets folgt. Also ist an dieser Stelle bereits ein Limit für die Folgen gesetzt.
Laut Radiotimes soll die letzte Folge (Titelname: „Zurich“) ein gelungener Abschied werden und mit ihren 45 Minuten Länge an Weihnachten dieses Jahr ausgestrahlt werden. John Finnemore hofft natürlich auf einen etwas früheren Termin.
„Cabin Pressure“ wurde unlängst ausgezeichnet: als Beste britische Radiositcom 2013.
sreenshot taken by me
Wenn ihr euch über die Inhalte der Serie informieren möchtet, könnt ihr das hier tun. Diese Fansite bietet einen wunderbar gestalteten Platz für Episodeninhalte der Staffeln 1 bis 3 mit jeweils passenden Worten an den Seiten.
Noch dazu gibt es alle Transcripte für diejenigen, die das gesprochene Wort schriftlich nachlesen möchten und sich keine witzige Begebenheit entgehen lassen wollen.
Mark Gatiss und Steven Moffat haben es geschafft: sie haben Millionen von Fernsehzuschauern lange Zeit warten lassen und dann mit „The Empty Hearse“ einen fulminanten Einstieg in die dritte Staffel der beliebten Serie geschafft.
Die erste Folge dieser Staffel hatte alles, wonach sich die Herzen von Sherlock-Fans weltweit sehnen: Dramatik, Action, viel Humor aber auch leise, sanfte Töne.
Und, was ich am besten fand: das Lachen des berühmten Privatdetektivs.
Sonst kennt man Sherlock nur als leicht mürrisch, grüblerisch und mit Emotionen nicht gerade großzügig ausgestattet.
in „The Empty Hearse“ wird gezeigt, dass er auch viel Humor hat.
Da ich an dieser Stelle nicht spoilern möchte, weise ich nur darauf hin, dass für Liebhaber der Serie, der Schauspieler und der kreativen Köpfe hinter „Sherlock“ am Freitag, 03. Januar 2013 auf BBC 3 diese Folge wiederholt wird.
Auf BBC folgt dann bereits am 05.Januar die zweite Folge mit dem Titel „The Sign of Three“.
Ich kann nur empfehlen, sich Sherlock in der Erstausstrahlung dieser Staffel nicht entgehen zu lassen 🙂
Cheers to Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Steven Moffat, Mark Gatiss und all die anderen Kreativen hinter der Produktion.
Da das Wetter momentan gerade dazu verleitet, sich innerhalb von Gebäuden zu beschäftigen, habe ich nun hier meine ersten Leseeindrücke des Buches „Young Sherlock Holmes I – Der Tod liegt in der Luft“ von Andrew Lane.
Zunächst einmal möchte ich betonen, dass schon allein das Cover dieses Buches einiges Interesse geweckt hat, nicht zuletzt auf Grund der Silouette Londons. Auch die doch sehr an japanische Animefiguren erinnernde männliche schwertschwingende Figur vor dem Londoner Parlamentsgebäude fing meine Aufmerksamkeit ein.
Da die neueren Sherlock Holmes- Verfilmungen der BBC mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle sich größter Beliebtheit erfreuen, wundert es nicht, dass auch Romane um die Kindheit/ Jugend des von Sir Arthur Conan Doyle geschaffenen Charakters den Weg in die Buchläden finden.
Das Buch beginnt mit einem mysteriösen Vorfall, der von einem kleinen Jungen namens Matty beobachtet wird. Zu diesem Zeitpunkt weist noch nichts auf den Hauptcharakter des Buches hin, aber man wird auf sympathische Weise in das Geschehen hineingeführt.
Dann: Auftritt Sherlock Holmes im Jugendalter…
Er befindet sich am Ende eines Schuljahres und ist voller Vorfreude auf die bevorstehenden Ferien, die er bei seiner Familie verbringen sollte… doch natürlich kommt alles anders…
Sherlocks Bruder Mycroft eröffnet ihm, dass seine Ferienpläne anders verlaufen und er im unweit gelegenen Farnham bei Verwandten seine Sommerzeit verbringen soll – worüber der junge Sherlock natürlich nicht sehr begeistert ist.
Auch die erste Zeit in Holmes Manor verläuft nicht so harmonisch wie gedacht – und die Haushälterin ist kein besonders großer Menschenfreund und dementsprechend unhöflich und von einem gruselig anmutenden Hauch umgeben…
Zu seiner Freude schließt Sherlock Bekanntschaft mit Matty, der ihm auch von den mysteriösen Ereignissen erzählt, die der Leser bereits aus den ersten Seiten kennt…
Sherlocks Neugier ist geweckt und er freut sich auf doch noch interessant zu verlaufende Ferien – doch Mycroft macht ihm einen Strich durch die Rechnung und hat einen Privatlehrer engagiert, um den Geist Sherlocks zu fördern…
Also auf in die nächste Runde der Ferien…
FAZIT:
Das Buch lässt sich bis jetzt sehr gut lesen und da gegen Ende des Jahres auch der zweite Band erscheint, ist für neue Fälle gesorgt und meiner Meinung nach ist dieser Sherlock Holmes durchaus auch für Erwachsene geeignet, die sich einen Einblick in das vermeintliche Wesen des großen Sherlock Holmes in seinen Kinder- und Jugendtagen verschaffen wollen…
Die Figuren sind, soweit ich das momentan beurteilen kann, sympathisch gezeichnet und lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen und mitunter die Zeit vergessen…
Frage an meine Leser:
*Seid ihr Sherlock Holmes Begeisterte?
*Kennt ihr die BBC-Verfilmungen von Sherlock mit Benedict Cumberbatch? Was haltet ihr von ihnen?
P.S. Nur so als Reiseempfehlung nebenbei: Bei einem Londonbesuch sehr zu empfehlen: das kleine und gut besuchte Sherlock Holmes Museum in der britischen Hauptstadt 🙂
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