~ Note for my english readers: this article will only be published in german language. If you are interested in details, please contact me. Thank you ~
Nachdem ich so begeistert vom Manga „Eine fröhliche Familie“ war, dauerte es nicht lange, bis ich mich einem weiteren Manga widmete, dessen Inhalt mir interessant erschien: „Grimms Monster“.
Der Anfang war recht nett und die Charaktere – allen voran die männliche Variante von Cinderella – schienen eine gute Geschichte erzählen zu wollen.
In „Grimms Monster“ treffen wir im ersten Teil nicht nur auf Cinderella – der natürlich wie die originale Grimm’sche Märchenfigur auch eine Vorliebe für Putzen und Sauberkeit hat, sondern auch auf andere Märchenfiguren, die allerdings in dieser Varianten nichts gutes im Sinn haben. So versteht sich z.B. Schneewittchen hervorragend auf den Umgang mit und die Anwendung von Giften…
Und auch die grafische Gestaltung ist überwiegend zufriedenstellend und interessant.
Auch das Ende des ersten Bandes verspricht eine interessante Fortsetzung…
Dennoch hat mich die Geschichte nicht 100% überzeugt.
Für eine kurzweilige Unterhaltung jedoch ist „Grimms Monster“ genau richtig.
Allerdings kann ich jedem Liebhaber von Märchen nur die Bücher der Reihe „The Land of Stories“ von Chris Colferempfehlen. In diesen Geschichten rund um Alex und Connor Bailey werden die Leser und Liebhaber von Märchenfiguren mehr Interessantes entdecken als in dem Manga von Ayumi Kanou.
ein spannendes und interessantes „verlängertes Wochenende“ ist vorbei – und die Buchmesse Leipzig 2015 ist Geschichte.
So my lovely readers,
an interesting and exhausting „longer weekend“ is over and the Leipzig Book Fair is gone until next year.
Auch heute hatte ich wieder einiges vor mir, auch wenn es heute bedeutend entspannter zuging als gestern und auch ich einige Lesungen ausgelassen habe. Ich hatte trotzdem eine sehr schöne Messezeit und habe mir zumindest fotografisch gesehen für das nächste Jahr einen Fixpunkt gesetzt. Cosplayer würdig fotografieren geht nunmal nicht nur im Vorbeigehen, auch wenn dabei schöne Sachen rauskommen 🙂 (es ist einfach nie genug Zeit)
So today I also had some things on my list – but it was a little bit calmer than yesterday and I left out some of the readings. Nevertheless I had a wonderful time at the fair – and I definitely made a note to myself for the next year. It’s not really good to take fotos of cosplayers while going from hall to hall – even if there are good pictures 🙂 (it’s never enough time)
Really lovely
Gespräch unter Sailorkriegerinnen
Cinderella in Pose
Worüber die zwei sich wohl unterhalten?
Auf jeden Fall hatte ich diese Cinderella letztes Jahr schonmal gesehen – dieses Jahr sah sie immernoch sehr hübsch aus 🙂 Bei einigen Kostümierten muss ich aber gestehen, dass es etwas gewöhnungsbedürftig war, sie anzuschauen – oder was haltet ihr von einer männlichen Sailormoon? Aber, jeder wie er oder sie mag 🙂 War auf jeden Fall mal was anderes als Elben oder andere Krieger.
I think I saw Cinderella also last year – and she still looked really beautiful 🙂 With some costumes it was a little bit hard to look at the people – or what do you think of a male Sailormoon? But I am not judging – everyone as he or she likes 🙂 Was definitely a little bit different than just elves or warriors.
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Meine erste Lesung hätte ich fast verpasst, weil ich mir den falschen Stand aufgeschrieben hab 😦 aber zum Glück gibt es ja Mikrofone und wenn man sich zumindest schonmal in Hörweite befindet, bietet dies den letzten Schubs in Richtung Lesung 🙂
I nearly missed my first reading because of my inability to write the right stand on my plan 😦 but lucky for me there are microphones – and if you’re within earshot it’s easy to follow this little help 🙂
Also, wie jetzt schon einige Male, begab ich mich zur Lesung von Marion Schreiners„Stumme, laute Schreie“. Als ich kam war die Lesung schon in vollem Gange und auch recht gut besucht. Konzentriert las Marion aus dem Buch vor und versetzte ihre Hörer in Spannung. Die vorgelesene Stelle passte gut und so ging die Zeit leider viel zu schnell vorbei. Allerdings verwendete die Autorin auch nur 15 Minuten auf das Lesen, schließlich hatte sie noch eine Überraschung für die Hörer parat. 25 Exemplare des Buches wurden unter den Anwesenden, die einen Sitzplatz ergattert hatten, verlost und Marion signierte fleißig und stand auch für Fotos und nette Worte zur Verfügung. Eine Hörerin, die kein Glück hatte, bekam trotzdem ein kostenfreies Exemplar – zwar nicht von diesem Buch, aber von „Vielleicht gab es keine Schuld“.
Today – like some times in the past, I went to the reading of Marion Schreiner and her book „Stumme, laute Schreie“ (could be translated as „Silent loud screams“). When I arrived the reading has already started and was well visited. The author read a longer passage from her book and the listeners followed interested. Because Marion had some give-aways for her guests the reading only lasted for 15 minutes. Then 25 books were raffled and Marion signed them and was ready for fotographs and nice words. Even a young woman who wasn’t lucky enough to get a book got another one by the author, „Vielleicht gab es keine Schuld“ (could be translated as „Maybe there was no guilt“).
Danach hatte ich ein sehr angenehmes und langes Gespräch mit Marion und ihrem Mann, der sich aber bald verabschiedete, um noch in den Hallen herumzuschauen. Marion und ich sprachen über alles Mögliche (England, Zukunft, unsere jeweiligen Pläne und Ideen) und sie gab mir einige Impulse, die ich weiterverfolgen werde 🙂
Afterwards I had a very pleasant and long talk with Marion and her husband, who left soon to take a walk through the halls. Marion and me talked about different stuff (England, the future, our ideas and plans) and she gave me some helpful impulse which I will keep in mind 🙂
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Nun wurde es Zeit für die Beziehung von Casanova und Leipzig.
Vorgestellt wurde ein kleines orangenes Büchlein, welches sich um die Zeiten dreht, die der berüchtigte Mann in Leipzig verbrachte. Innerhalb des Buches finden sich Abbildungen von Kupferstichen und Radierungen, die so auch optisch etwas Animierendes bieten. Der Aut0r des Buches war selbst anwesend und ist auch ein versierter Leser, bei dem es nicht langweilig wurde.
1766 weilte Casanova das erste Mal in Leipzig und traf auch hier berühmte Zeitgenossen. Dr. Ansgar Bach, der Autor, gab auch Eindrücke von Casanovas Leben als Zusammenfassung, damit jeder Zuhörer sich einfinden konnte. So erzählte er, dass sich der berühmte Liebhaber mit Friedrich dem Großen traf und über die Wasserversorgung unterhalten hat und dass er finanziell so gut aufgestellt war, weil er einmal einem Mann das Leben rettete und dieser ihn nun aus Dankbarkeit finanzierte.
Now it was time for the relationship between Casanova and my hometown.
In the center was a small orange book which talked about the times when this man was in Leipzig. In the book also pictures of copper engravings or erasures can be found. The author of the book was there himself and is a good reader so noone got bored.
1766 was the first time Casanova was in Leipzig and met interesting people. Dr. Ansgar Bach, the author, also told us about the life of Casanova, f.e. that he met Friedrich the Great and talked with him about the water supply. Also we got to know that Casanova was well financed by a man whose life he saved and now that man got him financial aid.
Beim Spatziergang über das Messegelände findet manchmal kleine Juwele.
Sicher, es gibt viele Kinderbücher – aber das hier fand ich einfach zu niedlich:
When walking across the halls of the „Neue Messe“ you sometimes find jewels.
Sure, there are many books for children outside – but this one is too cute:
Die Künstlerinnen, ein Schwesternpaar aus Leipzig, stammt ursprünglich aus Mecklenburg Vorpommern. Sie hatten auf der Messe einen kleinen Eckstand und waren überwältigt von der positiven Aufmerksamkeit, die ihr erstes gemeinsames Werk erfuhr. Auch ich war begeistert und blätterte mit anderen Besuchern des Standes durch dieses Kinderbuch. Beide Schwestern waren sehr entgegenkommend und freundlich. Und ihre Arbeit wird gewürdigt, auch von der Online-Ausgabe der LVZ.
Ich habe mir ein Exemplar mitgenommen, denn es ist schon etwas wert, jemandem mit Talent bei seinen Publikationen zu helfen und außerdem sind es Leipzigerinnen :-), die auch vor Ort eine Druckerei ausgewählt haben und das ist doch schön, oder?
The artists – sisters from Leipzig – came from Mecklenburg-Vorpommern. At the fair they had a small stand in a corner and were overwhelmed by the positive attention coming from so many visitors. I was also really interested and br0wsed through the pages with other visitors stopping by. Both sisters were really friendly and accomodating.
Their work was also honored by an article at the online-version of the LVZ.
I also got one book and it’s a nice feeling to help someone to get on with their publications – and they are from Leipzig and also got a printing company from here to work with – so its beautiful, right?
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Meine letzte Lesung führte mich zu einem trockeneren Thema: Geld. Und dessen Geschichte. Leider war der Autor des Buches erkrankt, deshalb wurde von anderer Stelle durch die Lesung geführt. Einiges war interessant, anderes weniger.
Allerdings kann das auch am Vortragenden gelegen haben. Dieser war zwar reichlich bemüht, aber er war eben nicht der Autor. Und ich glaube, bei so einer ungünstigen Gelegenheit kann man sich noch so sehr mühen – wenn man nicht der eigentliche Autor ist, ist es schwierig, alles so zu vermitteln, wie der eigentliche Schriftsteller es vielleicht getan hätte.
Alles in allem war diese letzte Lesung oder besser: der Vortrag gut durchdacht und strukturiert. Es kamen historische Dinge zum Vorschein (Norddeutscher Bund hatte früher Taler und die Süddeutschen Staaten bezahlten mit Gulden, 1871 gab es auf Vorschlag Sachsens die erste einheitliche Währung mit dem Namen „Mark“,…)
Generell war diese Lesung also eher etwas für Interessierte und weniger für „Neulinge“ oder neu-zu-gewinnende Leser.
Hier wäre es schön gewesen, wenn der Vortragende ein wenig aus dem Buch vorgelesen hätte, um einen Eindruck vom Schreibstil des Autors zu vermitteln. Das hätte zumindest die Entscheidung „kaufen oder nicht kaufen“ erleichtert. So hatte man keine Möglichkeit, in das Buch hineinzuhören – es sei denn, man wäre zum Stand gegangen und hätte dort gelesen…
My last reading got me to a more complicated theme: money – and it’s history. Unfortunately the author of the book was ill so another guy of the company had to take his place. Some things were interesting, some less.
The lecturer was really capable and told us lots of things – but I think it would have been better with the author being there. But the reading – or the lecture – was well thought and structured. He told us historical things and showed interesting pictures of former valuta.
In general this lecture was more for the really interested and not so much for the new readers or newly interested.
It would have been better if the lecturer could have read a little bit from the book so you can feel how the writer worked. Would have been easier on the decision „buy or not buy“. The way it went you had no possibility to listen to the book – only if you stopped by the stand lateron…
Dies also war mein letzter Messetag für dieses Jahr. Bye Bye Buchmesse.
Es war sehr schön dieses Jahr, einiges hat sich gelohnt, anderes weniger… aber so ist das ja auf jeder Messe.
Ich hoffe, die Leipziger Messe behält die Presseausweise für Blogger bei 🙂 und auch die Cosplayer werde ich nächstes Jahr mehr auf dem Schirm haben 🙂
So this was my last day at the Leipzig Book Fair. Bye Bye until next year.
It was a really good time – some things were worth it – some not so much – but that’s a thing that happens every year.
I really hope the Fair is staying with the press cards for bloggers 🙂 and also the cosplayers are one of my top themes next year 🙂
Was war für euch das Beste an der diesjährigen Buchmesse?
Habt ihr besondere Tips für nächstes Jahr?
What was the best for you this year at the fair?
Do you have some tips for next year?
Auch die Messeeinträge von vorigen Jahren sind interessant: 2012, 2013.
„I – I – I saw his face!“ Alex shrieked. Tears spilled out of her eyes. […] She turned to her brother and looked him directly in the eyes. He had never seen her so petrified. „Connor.“ she gasped. „The Masked Man – it was … „
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Mit diesen Worten endet die rasante Geschichte im dritten Buch über die Geschwister Alex und Connor Bailey, die einen Weg ins Märchenland fanden und herausfanden, dass sie selbst nicht ganz frei von Magie sind.
Wie bereits im ersten und zweiten Buch schafft es Autor Chris Colfer mit Leichtigkeit, den Leser in seine Geschichte hineinzuziehen und in diesem Bann zu halten.
Die Geschichte selbst beginnt 1811 im Schwarzwald.
„It was no mystery why this part of the countryside had been christened the Black Forest. The abnormally dark leaves and tree bark were nearly impossible to see in the night. Even though a bright moon peeked out from the clouds like a shy child, no one could be certain what was lurking in the thick woods.“
Doch wir machen nicht die Begegnung von Trollen oder ähnlichem, sondern wir bekommen mit, wie die Gebrüder Grimm in die Gefangenschaft einer französischen Armee geraten.
General Marquis und Lieutenant Rembert haben von der magischen anderen Welt gehört und wollen diese einnehmen!
Die gierigen Militärposten erpressen die Geschichtenerzähler dazu, ihnen ein Portal zu finden – ansonsten würden sie alle geliebten Menschen der Brüder umbringen!
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Währenddessen geschehen in der heutigen Zeit sowohl auf unserer Seite der Welt als auch im Märchenland interessante Dinge:
CONNER befindet sich in den Vorbereitungen für einen schulischen Auslandsaufenthalt in Deutschland. Hintergrund: eine Lesung noch unbekannter Aufzeichnungen der Gebrüder Grimm.
Da Connor mit seinen Geschichten seine Lehrerin begeistert hat, war es für sie eine einfache Entscheidung, ihn auf diese Reise mitzunehmen – zusammen mit wenigen anderen Schülern.
„Let me think.“ Conner said to himself. „I’ll be in Germany for three days… so I should probably bring twelve pairs of socks.“ He confidently nodded, and tossed a dozen pairs of socks into his suitcase. „You never know, there could be a lot of puddles in Europe.“
ALEX, die sich im Märchenland befindet, trainiert fleißig mit ihrer Großmutter ihre magischen Fähigkeiten. Außerdem soll ihr zu Ehren ein Ball stattfinden, um ihren Beitritt in den Feenrat zu feiern. Das alles nimmt das junge Mädchen doch ziemlich mit.
Aber zum Glück haben sie ja jeder einen magischen Spiegel, mit dem sich die Geschwister unterhalten können.
Und so nimmt Conner auch ein Stückchen des Spiegels mit auf seine Reise nach Europa.
Natürlich freut er sich nicht nur der Gebrüder Grimm wegen auf sein Abenteuer – eine bestimmte Mitschülerin ist auch nicht ganz unschuldig an seinen positiv flatterigen Gefühlen.
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Während Conner die Geschichten der Grimms hört und Alex im Märchenland ihren Aufgaben nachgeht, geschehen erschreckende Dinge, vor denen die Geschichtenerzähler ihre Zuhörer gewarnt haben:
„The Brothers Grimm were trying to warn someone that something was on its way to the Land of Stories. And since they had so carefully planned for the story to be heard two hundred years later, whatever was approaching the Land of Stories must be arriving soon.“
Als Conner sich seiner Sache sicher ist, macht er sich auf den Weg, um ein Portal in die Welt seiner Schwester zu finden. Allerdings nicht alleine. Begleitet wird er von Bree, der Mitschülerin, die ihm Herzklopfen verursacht.
Auf ihrem Weg machen sie noch andere Bekanntschaften, die ihnen zeitweilig weiterhelfen, bis sie im Schloss Neuschwanstein landen. Dort haben sie nur Zutritt, weil ihnen der kleine Emmerich hilft, nach Einbruch der Nacht durch einen Hintereingang in das Schloss zu kommen.
*** „All three of them flew through the air and were sucked into the circling light. Conner, Bree and Emmerich disappeared into the vortex and vanished from Neuschwanstein Castle.“
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Aber nicht nur Conner und Alex erleben so ihre Abenteuer mit Höhen und Tiefen – auch die uns bekannten Märchenfiguren haben ihre Probleme: Rotkäppchen, die einzige gewählte Königin im Märchenland, ist dabei, ihren Thron zu verlieren – an eine Schäferin namens Little Bo Peep.
Das macht der Überlebenden der Wolfattacke natürlich schwer zu schaffen und so ruft sie Alex zur Unterstützung beim Wahlkampf.
Diese hat in der Zwischenzeit herausgefunden, dass auch Bo Peep im Besitz eines magischen Spiegels ist, mit dessen Hilfe sie mit einem mysteriösen Mann kommuniziert.
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Im Laufe von „A Grimm Warning“ erfahren wir die Hintergründe, wieso die französische Armee gerade jetzt im Märchenland einzufallen droht und was Mother Goose damit zu tun hat. Außerdem steht es nicht ganz so gut um die Gesundheit von Alex‘ Großmutter.
Als die Franzosen ins Land „gefallen“ sind, stehen dem gesamten Märchenland große Gefahren bevor: Reiche werden überfallen, das Pinocchio Gefängnis nach „Freiwilligen Helfern“ geplündert und die Suche nach einem Drachen steht an.
Außerdem erfahren wir, wieso Gretel in diesem berüchtigten Gefängnis sitzt und auch dort bleiben will!
„The woman looked at them like they were insane. „I’m not going out there,“ she said and shook her haid. „There’s nothing for me out there. I mean, perhaps at one point there was, but not anymore. I belong right here in my cell.“
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„A Grimm Warning“ hat alles, was eine interessante Geschichte braucht: Abenteuer, Gefahr, Geheimnisse, Liebe und den Zusammenhalt von Freunden. Auch Liebhaber von Kämpfen kommen auf ihre Kosten!
Wir treffen alle geliebten Charaktere wieder und machen auch einige neue Bekanntschaften.
Außerdem kann es gut sein – und das waren auch meine ersten Gedanken, bevor ich recherchierte – dass „Land of Stories“ auch ein Film-Franchise bekommen.
Ich für meinen Teil finde die Idee grandios und verfolge natürlich gespannt, was daraus wird!
Als Leserin kann ich „A Grimm Warning“ nur empfehlen – es gibt Geheimnisse, es wird verraten, geglaubt, gekämpft, überrumpelt, gezaubert, gewonnen und auch verloren!
„The sight was unbelievable – their tiny grandmother gingerly walked toward a massive fire-breathing dragon as if she were taking a trip to the grocery store.“
Nachdem ich in Wales das erste Buch in der Reihe des Autors Chris Colfer las und begeistert war, habe ich nun das zweite Buch mit dem Titel „The Enchantress Returns“ beendet und möchte euch davon berichten.
Bereits im ersten Teil lernten wir Alex und Conner Baileykennen, die beiden Geschwister, deren Vater kürzlich verstorben ist und die gemeinsam mit ihrer Mutter Charlotte in einem kleinen Haus wohnen.
Wir begleiteten sie ins „Land of Stories“, wo ihnen die verschiedenen Märchengestalten begegneten und sie wieder einen Weg in ihre Welt finden mussten. Dies gelang ihnen auch – mit Hilfe ihrer Großmutter, die im Reich der Geschichten die „Fairy Godmother“ ist und der es als Einzige erlaubt ist, zwischen den Welten zu reisen.
Nun, im zweiten Buch, haben Connor und Bailey wieder mit dem Reich der Geschichten zu tun.
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Alles beginnt damit, dass ihre Mutter entführt wird, noch bevor deren Freund Bob ihr einen Heiratsantrag machen kann. Wir erleben, wie die Kinder dem zutiefst menschlichen Bob etwas von ihrer Herkunft erzählen und werden Zeuge, wie sie in ihrer Welt von Bewohnern des Geschichtenlands aufgesucht werden, da dieses in großen Schwierigkeiten steckt!
Die Zauberin, die einst Dornröschen den Fluch brachte, ist zurückgekehrt und will nun das gesamte Land in ihre Finger bekommen!
Dazu entführt sie unter anderem Cinderellas Tochter und lässt die zurückgestutzten Dornenbüsche und Weinranken wieder auferstehen und dass Schloss umranken…
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Als Alex und Conner einen Weg ins Märchenland gefunden haben, der auch die Flucht vor ihren Beschützern mit einbezieht, erfahren sie von den Geschehnissen. Eigentlich wollen sie nur ihre Mutter finden, müssen dann aber erkennen, dass alles irgendwie zusammenhängt.
Sie finden schließlich einen Weg, wie man die Zauberin besiegen könnte – und machen sich gemeinsam mit Rotkäppchen, Froggy, Jack und Goldlöckchen auf den Weg, das Märchenland zu retten!
Und das ist nicht immer einfach und erweist sich wiederum als eine Art Schnitzeljagd, müssen sie doch die wichtigsten Gegenstände der sechs meistgehassten Personen des Landes finden!
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„The Land of Stories: The Enchantress Returns“ ist ein wunderbar geschriebener zweiter Band der Geschichten um die Geschwister und die Märchenwelt. Chris Colfer hat es geschafft, mit seinen Worten beide Welten zum Leben zu erwecken und erlaubt es dem Leser, tief darin einzutauchen und sich mit den Charakteren auf die Suche zu begeben.
Dabei begegnen wir dieses mal auch vielen neuen „alten“ Bekannten:
* der Stiefmutter und den Stiefschwestern von Cinderella
* der Schneekönigin
* der goldenen Harfe Gloria
* dem Meeresschaum (ehemals die kleine Meerjungfrau)
* der bösen Meerhexe
und einigen mehr…
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Am Ende der Geschichte wartet ein zeitweiliger Abschied auf die Reisenden, der auch mit der Sicherheit der normalen Welt und des Märchenlandes zu tun hat.
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Gerade habe ich mit dem dritten Buch „The Land of Stories: A Grimm Warning“begonnen, in dem wir den Gebrüdern Grimm begegnen und natürlich auch wieder Alex und Connor, allerdings vorerst nicht zusammen…
FAZIT:
Die Reihe um Connor und Alex Bailey gehört definitiv mit zu meinen Lieblingsbüchern. Selbst als Erwachsene kann man sich wunderbar in diese Welt hineinversetzen und von der Handlung treiben lassen.
Für jeden, der als Kind gern Märchen gelesen oder gehört hat und auch heute noch die Märchenfilme im Fernsehen/ DVD etc. verfolgt, sind diese Geschichten einfach wunderbar.
Miles ist ein junger verwitweter Vater und Sarah die Lehrerin seines Sohnes Jonah. Sie kuemmert sich liebevoll um den Jungen, der einige Probleme mit dem Schulstoff hat.
Nachdem seine Frau Missy vor einigen Jahren verstarb, hat der sympathische Polizist bisher nicht wieder an eine neue Liebe gedacht. Bis er Sarah sieht.
Sie treffen sich und werden bald mehr als nur Freunde.
Miles is a young widower who lost his wife Missy a few years earlier under tragical circumstances and Sarah is the school teacher of his son Jonah. She helps him to get better in reading, writing and maths.
Miles hadn’t thought about a new love in his life until he met Sarah. They begin to meet and become more than just friends.
Allerdings hat Miles auch nicht den Tod seiner Frau vergessen und ist fieberhaft auf der Suche nach dem Fahrer des Wagens, der seiner Missy das Leben nahm.
Nach einer Weile kennt auch Sarah das Geheimnis um den Unfallfahrer…
Wird sie es Miles erzaehlen?
Haben sie trotz allem eine gemeinsame Zukunft?
But Miles couldn’t forget the tragical loss of his wife and is searching for the driver of the car that took Missys life.
After some time Sarah comes to know the identity of the driver…
Will she tell Miles about it?
Do they have a future together?
„A bend in the road“ ist definitiv lesenswert und fuer ruhige Stunden geeignet.
You should definitely read „A bend in the road“ and enjoy a quiet but moving evening.
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Das zweite Buch, dass ich euch empfehlen moechte, ist „The Land of Stories“ von Chris Colfer. Der Jungautor und Schauspieler („Glee“) entfuehrt den Leser in eine Maerchenwelt, die fasziniert, unterhaelt und zum wiederkommen einlaedt.
The second book I can recommend is „The Land of Stories“ by Chris Colfer. The author and actor („Glee“) graps his readers and sends them straight to the world of fairytales – and you definitely want to come back…
Wie in der Serie „Once upon a time“ beginnt auch diese Geschichte mit Schneewittchen. Diese besucht ihre Stiefmutter im Verlies und laesst sich ihre Geschichte erzaehlen…
Damit beginnt alles…
Like in „Once upon a time“ the story begins with Snow White – this time visiting her stepmother in the dungeon and listening to the story of the „Evil Queen“…
Wir lernen Alex und Conner kennen. Die Geschwister haben erst kuerzlich ihren Vater verloren und fuehlen sich ziemlich allein. Ihre Mutter gibt sich die allergroesste Muehe, ihnen ein schoenes Leben zu geben, ist aber selten zu Hause.
Da bekommen die Kinder Besuch von ihrer Grossmutter, die ihnen ein Buch aus ihrer fruehen Kindheit schenkt – ein Maerchenbuch.
Und noch ehe sie sich versehen, befinden sich die beiden mitten im Reich der Woelfe, Feen, sprechenden Froesche und Cinderella…
We get to know Alex and Conner. The siblings recently lost their father and feel really alone. Her mother really tries to make their live better but due to work she isn’t that much home.
Then the grandmother of the children visits and she has a present for the twins: the fairytale book from which her father always read them stories.
And it doesn’t take long – and the twins actually are in the land of fairies, wolves, talking frogs and Cinderella…
Um zurueck nach Hause zu finden, muessen sie den Wishing Spell aktivieren. Dafuer brauchen sie einige Dinge aus der Maerchenwelt, wie zum Beispiel Cinderellas Glasschuh oder ein Stueck aus dem Korb von Rotkaeppchen…
Werden die Zwillinge nach Hause finden?
Welche Gefahren lauern in der Welt von Rotkaeppchen und Rapunzel auf sie?
Welche Rolle spielt ein altes Notizbuch und koennen Alex und Conner dem uebergrossen Frosch helfen?
To go back home they have to activate the Wishing Spell. For that they need some things from the world of fairytales: the glass shoe of Cinderella or a part of the basket of Red Riding Hood…
Will the twins find their way back home?
What dangers are waiting for them in the land of Red Riding Hood and Rapunzel?
What is the secret of an old notebook – and can Alex and Conner help the overgrown frog who helped them in the beginning?
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