~ „Grimms Monster“ – ein magisches Buch, ein männlicher Cinderella – und Monster ~

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Nachdem ich so begeistert vom Manga „Eine fröhliche Familie“ war, dauerte es nicht lange, bis ich mich einem weiteren Manga widmete, dessen Inhalt mir interessant erschien: „Grimms Monster“.

Der Anfang war recht nett und die Charaktere – allen voran die männliche Variante von Cinderella – schienen eine gute Geschichte erzählen zu wollen.

In „Grimms Monster“ treffen wir im ersten Teil nicht nur auf Cinderella – der natürlich wie die originale Grimm’sche Märchenfigur auch eine Vorliebe für Putzen und Sauberkeit hat, sondern auch auf andere Märchenfiguren, die allerdings in dieser Varianten nichts gutes im Sinn haben. So versteht sich z.B. Schneewittchen hervorragend auf den Umgang mit und die Anwendung von Giften…

Und auch die grafische Gestaltung ist überwiegend zufriedenstellend und interessant.

Auch das Ende des ersten Bandes verspricht eine interessante Fortsetzung…

Dennoch hat mich die Geschichte nicht 100% überzeugt.

Für eine kurzweilige Unterhaltung jedoch ist „Grimms Monster“ genau richtig.

Allerdings kann ich jedem Liebhaber von Märchen nur die Bücher der Reihe „The Land of Stories“ von Chris Colfer empfehlen. In diesen Geschichten rund um Alex und Connor Bailey werden die Leser und Liebhaber von Märchenfiguren mehr Interessantes entdecken als in dem Manga von Ayumi Kanou.