~ Accidentally in Love ~

…ist zwar kein Weihnachtsfilm, passt aber dennoch in die besinnliche Jahreszeit.

In „Accidentally in Love“ geht es um die alleinerziehende Mutter Annie (Jennie Garth), die mit ihrer Tochter Taylor so ihre Probleme hat. Annie hat nach dem Tod ihres Ehemanns nicht zu 100 % ihre Lebensfreude wiedergefunden und kümmert sich neben ihrem Job aufopferungsvoll um ihre sehbehinderte Tochter.

Diese liebt die Kinderserie mit dem Hasen Mulligan. Ihre Mutter findet die Serie auch ganz OK, würde dafür aber nicht in aller Frühe aufstehen.

Bildquelle: http://jennie-garth.org/gallery/albums/filmmovies/2011_accidentallyinlove/promos/0002.jpg

Auf dem Weg zur Arbeit kollidiert ihr etwas altersschwacher Wagen mit dem etwas besser gestellten Fahrzeug des Schauspielers Eddie.

Dieser zeigt sich wenig begeistert und noch dazu ziemlich arrogant gegenüber der jungen Frau. So fällt es Annie auch nicht schwer, die Papiere des Schauspielers zu behalten, als er sich aus dem Staub macht.

Eddie landet wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und dem Fehlen seiner Fahrzeugpapiere im Gefängnis und nun ist es an Annie, ihn da herauszuholen…

Bildquelle: http://jennie-garth.org/gallery/albums/filmmovies/2011_accidentallyinlove/stills/0001.jpg

Im Laufe der Zeit entpuppt sich Eddie als doch nicht so großer „Vollidiot“ und wirkt zunehmend sympathisch, als er von der Augenkrankheit Taylors erfährt und versucht, ihr zu helfen.

Er setzt Himmel und Hölle – oder in diesem Fall finanzielle Mittel in Bewegung, um Annie und Taylor zu helfen…

Sie bekommen die Zusage für eine Operation – in 3-5 Jahren!

Bildquelle: http://jennie-garth.org/gallery/albums/filmmovies/2011_accidentallyinlove/stills/0002.jpg

Wird Eddie noch einmal helfen können?

Wird er seine Abneigung gegenüber Mulligan ändern?

Haben Annie und Taylor endlich ein wenig Glück in ihrem Leben?

Bildquelle: http://jennie-garth.org/gallery/albums/filmmovies/2011_accidentallyinlove/promos/0003.jpg

Begleitet die ehemalige BH90210-Darstellerin in einem Film aus dem Jahre 2011. Die Thematik passt wieder gut zum Hallmark Channel und auch die Geschichte sowie ihre Darsteller erzählen die Geschichte plausibel und glaubhaft.

„Accidentally in Love“ ist ein guter Film für zwischendurch, der nicht langweilt und einen netten Abend verspricht.

~ Eine kleine Geschichte ~

Vor einiger Zeit entstanden drei kleine Geschichten als Probe für einen Spielzeughersteller. Die Texte wurden nicht genommen (:-/ ), daher lasse ich euch hier einen Einblick haben. Viel Spaß beim Lesen (und kommentieren).

(Auf Anfrage gibts auch nähere Infos zum Geschichtenhintergrund.)

***

~ Wo ist Möhrchen? ~

An einem schönen Sommertag saß ich gerade in meiner Bibliothek und las ein Buch. Draußen schien die Sonne und es war warm. Hund Felix rannte auf der Wiese herum.

Da klopfte es laut an meine Tür. Ich ging hin und öffnete.

Vor der Tür stand Familie Hase: Papa Moritz und Mama Lotti. Sie hießen mit Familiennamen Blume und wohnten im Wald ganz in der Nähe.

Ich begrüßte sie und sagte: „Nanu, wo ist denn euer Kind?“

Mama und Papa Blume waren vor kurzem Eltern geworden und nahmen ihr Kind Möhrchen eigentlich überall hin mit.

 

„Möhrchen ist verschwunden! Deshalb kommen wir zu dir – kannst du uns nicht helfen, unser Kind wiederzufinden?“ Mama Lotti sah schon ganz verzweifelt aus – und auch Papa Moritz guckte traurig.

 

Ich bat die beiden, sich zu setzen und mir zu erzählen, wie das passiert ist.

Neugierig hörte ich zu, als Mama Lotti anfing zu erzählen: „Wir wollten heute zum Picknick gehen – auf diese schöne Lichtung im Wald. Da wir aber vorher noch unsere Wohnung aufräumen mussten, haben wir Möhrchen zum Spielen nach draußen geschickt. Wir haben uns sehr beeilt und waren bald mit aufräumen fertig.“

Sie sah zu Moritz und dieser erzählte weiter: „Dann ging ich hinaus und rief nach Möhrchen – mehrmals. Aber sie antwortete nicht. Also ging ich zu ihren Lieblingsplätzen, wo sie gerne spielte.

Aber auch dort fand ich sie nicht. Bitte, lieber Bär, kannst du uns nicht bei der Suche helfen?“

 

Ich sah die beiden verzweifelten Haseneltern an und sagte: „Natürlich helfe ich euch gern. Am besten gehen wir sofort los. Aber wir sollten auch noch Bella fragen, ob sie uns begleiten kann. Bella ist eine Rehdame und eine gute Freundin von mir. Sie kennt sich sehr gut im Wald aus.“

 

Moritz und Lotti stimmten zu und so machten wir uns auf den Weg in den Wald zu Bella.

Wir fanden die rotbraune Rehdame am Waldrand stehen. Als sie uns bemerkte, hob sie den Kopf, blieb aber stehen.

„Bitte wartet einen Moment“ sagte ich zu den Haseneltern und ging auf Bella zu.

„Hallo Bella, wie geht es dir?“ fragte ich. Sie sah mich mit ihren braunen Augen an. „Hallo Bär, mir geht es gut. Aber sag, was machst du hier – und wer sind deine Freunde?“

Ich erzählte ihr, was passiert war. Als sie alles angehört hatte, ging sie langsam auf die besorgten Haseneltern zu und sagte: „Guten Tag, mein Name ist Bella und ich werde versuchen, euch zu helfen. Wo habt ihr euer Kind das letzte Mal gesehen?“

 

Herr und Frau Blume waren sehr froh darüber, Hilfe zu haben und zeigten uns ihr Zuhause und die Plätze, an denen Möhrchen sonst immer spielte.

 

„Hat sie sonst noch Orte, an denen sie gerne ist?“ fragte Bella. „Orte, an denen sie vielleicht gut schmeckende Gräser findet oder Kräuter?“ Moritz Blume sah seine Frau an – diese schüttelte bedrückt den Kopf. „Wir holen sonst immer ihr Essen.“

 

„Hmm.“ Bella dachte nach. „Es ist vielleicht am besten, wenn wir uns aufteilen. Ich werde tiefer in den Wald gehen und dort suchen, vielleicht hat sie sich ja verlaufen.“ Lotti Blume zitterte vor Angst und Aufregung. „Familie Hase kann ja nochmal die Gegenden am Waldrand absuchen und Bär, dich würde ich bitten, die näheren Wiesen abzusuchen. Einverstanden?“

 

Ich sah Familie Blume an und die beiden nickten. „Einverstanden“ sagte ich. „Ich denke, es ist das Beste, wenn wir uns in einer Stunde wieder hier am Hasenhaus treffen.“

Bella und die Haseneltern nickten und wir machten uns auf die Suche nach Möhrchen.

 

Während ich die näheren Wiesengebiete absuchte, musste ich immer wieder an die armen Eltern denken. Sie machten sich bestimmt die größten Vorwürfe, dass sie nicht genug auf ihr Möhrchen aufgepasst hätten.

Ich beschloss, besonders gründlich zu suchen und durchstreifte die Wiesengebiete sehr genau und sah mich überall um. Aber von Möhrchen war weit und breit nichts zu sehen…

 

Eine Stunde später traf ich mich mit Bella und den Haseneltern wieder am Hasenhaus.

Auch sie hatten Möhrchen nicht gefunden und machten traurige Gesichter.

 

„Knuspriger Honigkuchen“, sagte ich plötzlich. „Mir ist was eingefallen. Es ist ja heute so ein schöner warmer Tag, vielleicht ist Möhrchen an den Teich gegangen? Dort weht immer eine leichte Brise und es ist angenehm kühl, aber trotzdem sonnig.“

 

Also machten wir uns schnell auf den Weg und gingen zum Teich. Bella, die Haseneltern und ich fingen an, nach Möhrchen zu rufen. Plötzlich sah ich, das Boot, das sonst immer am Ufer liegt.

„Da, schaut mal“, rief ich meinen Begleitern zu. Das Boot hatte sich etwas vom Ufer entfernt und schaukelte im Wasser.

Wir gingen näher ans Ufer und sahen zum Boot hinüber, aber wir konnten nichts erkennen.

Das Boot war jedoch an einer langen Leine befestigt und wir zogen es gemeinsam ans Ufer.

 

Bella sagte: „Schaut mal, da war aber jemand müde.“ Wir schauten alle ins Boot: Dort lag, zusammengerollt das kleine Hasenmädchen Möhrchen und schlief.

 

Lotti Blume und ihr Mann waren sehr froh, ihr Kleines gefunden zu haben und weckten Möhrchen leise auf. Etwas verschlafen schaute uns das Hasenkind an. „Mama, Papa – wo kommt ihr denn her?“ fragte die kleine Häsin. Die Haseneltern sahen sich an und schüttelten den Kopf: „Möhrchen, hör mal zu…“

 

Ich hatte das Gefühl, dass dies eine längeres Gespräch werden würde. Bella und ich verabschiedeten uns und ließen die Familie allein. Während Bella zurück in den Wald ging, machte ich mich auf den Heimweg zurück ins Schloss.

 

Der Tag war anstrengend gewesen, aber ich war froh, dass wir Möhrchen wiedergefunden hatten und nichts Schlimmeres passiert war.

 

Zu Hause angekommen machte ich mir eine heiße Tasse Milch – natürlich mit Honig, zog mich in mein Schlafzimmer zurück und las noch ein wenig.

Bald wurde ich müde, legte das Buch zur Seite und auch schon bald eingeschlafen.

***

Bitte beachtet trotz allem das Copyright der Geschichte und verwendet sie nicht unter eurem Namen!