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Willkommen zur Leipziger Buchmesse.
In diesem Jahr ohne Schnee oder Regen, sondern mit perfektem Frühlingswetter, dass zahlreiche Lese- und Buchliebhaber nicht nur in die Innenhallen der Neuen Messe in Leipzig lockt, sondern auch in die Außenbereiche zwischen und vor den Hallen.
Kurzbericht zu meinen Tagen 1 und 2:
Donnerstag hatte ich länger eingeplant, dann hatte ich noch einen spontanten Termin, der meine Planung hinfällig machte. Deshalb nur die obligatorische Freischaltung des Presseausweises, ein wenig Herumstöbern in Halle 1 und eine Lesung zum Thema Gesundheit/ Psyche, die mich sehr beeindruckt hat.
Gelesen hat Dominique de Marné aus ihrem Buch „Warum normal sein gar nicht so normal ist…und warum reden hilft“. Sie erhielt vor einiger Zeit die Diagnose „Borderline“ und in ihrem Buch erzählt sie von der Diagnose, der Krankheit selbst und von ihrem Umgang damit.
Die Lesung fand großen Anklang und da psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und teilweise zunehmend sind, ist es ein wichtiges Thema und Bücher wie diese helfen hoffentlich den Betroffenen selbst und deren Umfeld im längerfristigen Umgang.
Freitag sah es schon etwas anders aus:
Zwar habe ich ebenfalls einige Lesungen (2 Stück) entfallen lassen, da entweder schon zu viele Menschen am Leseort standen oder die Zeit nicht ausgereicht hätte, ordentlich durch die Gänge zu stöbern. Man muss ja auch mal Prioritäten setzen, oder?
Als erstes hörte ich einen Vortrag zum Thema „Rewilding“, was definitiv ein wichtiges Thema ist. Natur und Umwelt und die mögliche Renaturierung von Lebensräumen, die durch den menschlichen Einfluss stark beeinträchtigt wurden. Man hat gemerkt, dass es ein Vortrag einer Wissenschaftlerin war, allerdings war das Themengebiet interessant – und so ein Vortrag ist ja nicht mit einer normalen Lesung zu vergleichen. Alle Erwartungen, die ich im Vorfeld and den Vortrag hatte, wurden erfüllt und zum Abschluss gab es noch ein kleines Stück Schokolade – was will Frau denn mehr?
***
Dann kam das Highlight meines Tages: die Lesung von Akram El-Bahay zu seinem neuesten Buch „Herzenmacher“.
Wie üblich war es wieder sehr schön, dem Autor beim Lesen zuzuhören und zu spüren, wie die Figuren zum hörbaren Leben erwachten.
Natürlich hab ich mir auch noch meine Exemplare von „Bücherkönig“ und „Herzenmacher“ signieren lassen. Was mich besonders gefreut hat, war, dass Akram El-Bahay mich wiedererkannt hat und natürlich zum jeweiligen Buch passende Worte für seine Signatur parat hatte.
Daneben habe ich noch einiges mit nach Hause genommen, seien es gekaufte Exemplare von interessanten Büchern, Leseproben, Postkarten von Büchern oder dekorative Postkarten von Tushita.
Aber schaut selbst:

Und, wie waren eure ersten Messetage?
Was habt ihr von der Messe bis jetzt mitgenommen?
Was war euer Highlight?
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