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Nachdem ich so begeistert vom Manga „Eine fröhliche Familie“ war, dauerte es nicht lange, bis ich mich einem weiteren Manga widmete, dessen Inhalt mir interessant erschien: „Grimms Monster“.
Der Anfang war recht nett und die Charaktere – allen voran die männliche Variante von Cinderella – schienen eine gute Geschichte erzählen zu wollen.
In „Grimms Monster“ treffen wir im ersten Teil nicht nur auf Cinderella – der natürlich wie die originale Grimm’sche Märchenfigur auch eine Vorliebe für Putzen und Sauberkeit hat, sondern auch auf andere Märchenfiguren, die allerdings in dieser Varianten nichts gutes im Sinn haben. So versteht sich z.B. Schneewittchen hervorragend auf den Umgang mit und die Anwendung von Giften…
Und auch die grafische Gestaltung ist überwiegend zufriedenstellend und interessant.
Auch das Ende des ersten Bandes verspricht eine interessante Fortsetzung…
Dennoch hat mich die Geschichte nicht 100% überzeugt.
Für eine kurzweilige Unterhaltung jedoch ist „Grimms Monster“ genau richtig.
Allerdings kann ich jedem Liebhaber von Märchen nur die Bücher der Reihe „The Land of Stories“ von Chris Colferempfehlen. In diesen Geschichten rund um Alex und Connor Bailey werden die Leser und Liebhaber von Märchenfiguren mehr Interessantes entdecken als in dem Manga von Ayumi Kanou.
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Louisa May Alcott hat mit ihren Geschichten rund um die Familie March nicht nur ihren Schwestern ein Denkmal gesetzt, sondern auch eine Geschichte geschaffen, die warmherzig ist, zum Nachdenken anregt und sowohl als Manga, Anime oder Realfilm wundervolle Umsetzung gefunden hat.
Nun ist auch die Geschichte von Meg, Jo, Beth und Amy in Mangaformat bei mir zu Hause und sie nimmt wunderbar einzelne Episoden der Geschichte heraus und setzt diese zeichnerisch sehr gut um. Dankbarerweise erinnert die grafische Gestaltung sehr an den Anime mit dem Titel „Eine fröhliche Familie“, den ich – damals und heute – sehr liebe und einfach nur jedem empfehlen kann, der ihn noch nicht kennt. (Auf Watchbox kann man sich den Klassiker online ansehen.)
Nun kann man zu Animes und Mangas sagen was man will – ein Klassiker ist und bleibt „Eine fröhliche Familie“ – und somit ein Teil der Literaturgeschichte.
Und mit diesen liebevollen Umsetzungen – ob grafisch oder als Anime oder Realfilm – kann man die Geschichte nur in sein Leben lassen, sich inspirieren lassen – und vielleicht etwas für das eigene Leben mitnehmen.
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Ich möchte hier nicht mit der großen „erhobener Finger“-Keule herumschwenken, aber angesichts der vielen Probleme, die auf dieser Welt existieren, wäre ein bisschen mehr Demut und Bescheidenheit in vielen Lebensbereichen eine gute Entscheidung.
Nicht immer: höher, schneller, weiter – sondern eher: positivere Gedanken und Taten, mehr (Mit-)Gefühl und mehr Wärme in kälteren Tagen.
Wer übrigens mehr auf Realfilme steht, dem kann ich die Verfilmung „Betty und ihre Schwestern“ aus dem Jahr 1994 empfehlen – ausgezeichnet besetzt mit hochkarätigen Schauspielern wie Susan Sarandon, Winona Ryder, Kirsten Dunst, Gabriel Byrne, Claire Danes und Christian Bale.
Aber – egal ob Realverfilmung, Anime oder Manga – die Geschichte um Jo, Meg, Beth und Amy ist – mit all ihren Höhen und Tiefen – es wert, dass man zumindest einen Blick auf sie wirft – und sie einen vielleicht für den Rest des Lebens im Herzen begleitet.
Eigentlich bin ich nicht sooo der Riesenfan von Mangas/ Graphic Novels – ich lese sie gerne, bin aber nicht „süchtig“ danach, um es mal so zu formulieren. Es kommt auch sehr auf die Geschichte an. Da die meisten Mangas Fortsetzungsgeschichten sind, kommen die für mich eigentlich sowieso nicht in Frage.
Normally I am not the biggest fan of Mangas/ Graphic Novels – I like to read them, but am not obsessed about them. It really also depends on the storylines. So with most of the Mangas being to-be-continued-stories – they normally don’t fit with my reading habits.
Nun war ich letztens auf einem Short-Trip in Berlin und hab im J-Store doch noch etwas zum Mitnehmen gefunden, obwohl ich eigentlich nur gucken wollte.
So when I lately was on a short trip in Berlin I spent a little time at J-Store and found something that had to leave with me – although my intention was to only take a look around…
Diese Bücher haben mich begleitet und werden demnächst gelesen und besprochen 🙂
So here are the books that I took home with me – will read them and later tell you about it 🙂
Was haltet ihr von meiner Auswahl? Wär da was für euch dabei?
What do you think of my selection? Is there something interesting for you?
So, da war er wieder: der alljährliche Messebesuch.
Willkommen im Jahr 2014, in dem alle Messehallen besetzt waren und die Werbeabteilung der Messe einen kleinen Fehler hatte… (nur zur Info: die Messe geht bis Sonntag, 16.3. und nicht nur bis zum 15.! – Ist euch das aufgefallen ? Schaut auf die Banner am Eingang…)
Welcome…
Alljährlich pilgern Lesebegeisterte, Buchverrückte und Manga-/Animefans im März in die Leipziger Messehallen, um ihren Leidenschaften zu fröhnen. Sei es durch den exzessiven Besuch von Lesungen und Gesprächen oder durch die Möglichkeit, ihre aufwenigen Kostüme zu zeigen und sich mit anderen Gleichgesinnten zu treffen, zu unterhalten und die Zeit zu genießen.
Und genießen konnte man die Messe gestern sehr – nicht nur wegen des wundervollen Wetters.
Für die Manga-/Animefans stand dieses Jahr eine eigene Halle zur Verfügung und diese wurde auch gut genutzt. Es fanden sich allerhand interessante und gute Kostüme, die den Fans und Cosplayern gut zu Gesicht standen.
Unter anderem gab es einen wankenden Captain Jack Sparrow und eine sehr anmutige Sissi, aber auch Krieger und andere Charaktere.
In Halle 1 gab es auch eine Sailormoon-Ausstellung und natürlich durfte da auch die ein oder andere Sailorkriegerin aus Fleisch und Blut nicht fehlen.
Sailormoon in Aktion…
Und es gab für die Gewandeten auch Arbeit zu erledigen – im Sinne von Fotoshootings:
Während meines Besuchs kamen natürlich die Lesungen auch nicht zu kurz und so fand ich mich 11 Uhr auf der Leseinsel Religion ein, um einer Lesung von Dorothée Heck zu lauschen.
Allerdings entpuppte sich die angekündigte „Lesung“ mehr als Gespräch zwischen Moderator und Autorin. Auch interessant, bekam man doch einen Einblick in die Geschichte und die Hintergründe.
Allerdings wäre ein Leseeindruck auch sehr hilfreich gewesen – aber so war es eher eine Werbeveranstaltung mit vielen vielen Erwähnungen des Namens der Autorin sowie des Buchtitels „Die stillen Wasser von Amberley“.
Danach traf ich mich mit Kathrin von Phantasienreisen und gemeinsam stöberten wir durch die Messehalle, brachten uns gegenseitig auf den neuesten Stand seit unserem letzten Treffen und genossen die Zeit. Als es dann auf 13 Uhr zuging, verabschiedeten wir uns und ich ging zu meiner nächsten Lesung.
Diese führte mich auf die
und ich lauschte den Worten von Kai Meyer, der sein neuestes Buch „Phantasmen“ vorstellte.
Kai Meyer: Phantasmen
Diesmal war die Lesung auch wirklich eine Lesung (mit anschließender Möglichkeit, das Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen) – und zwar eine sehr interessante.
Beim stöbern durch die einzelnen Hallen gab es das ein oder andere Interessante zu betrachten, unter anderem die wirklich sehr bequemen und schön gestaltete Sitzgelegenheiten aus Holz, die ich vor meiner letzten Lesung ausgiebig testete 😉
Die letzte Lesung des Abends führte mich ins
Dort lauschte ich den Worten der Krimiautorin Tatjana Kruse, die ihren neuesten Alpenkrimi „Grabt Opa aus“ vorstellte – und so trug sie denn auch ein passendes T-Shirt mit der Aufschrift „Ich hab Opa ausgegraben“ sowie einer Schaufel – natürlich in pink.
Alles in allem war es also ein ausgewogener und laufintensiver Tag, von dem ich auch dieses Mal etwas mit nach Hause nahm:
* aus der Antiquariatsecke: „Die Frau die in der Erde lebt“ von Swain Wolfe
* das Mitbringsel von Kathrin: „Dracula: Die Wiederkehr“ von Dacre Stoker
und zuletzt
* den signierten Krimi „Grabt Opa aus“ von Tatjana Kruse
Also alles in allem ein gelungener Messetag 🙂
Jetzt alles meins…
Und, wie sind eure Buchmesse-Erfahrungen?
Wart ihr dieses Jahr in Leipzig zu Gast?
Was fandet ihr gut/schlecht/ verbesserungswürdig ?
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