~ Country, more or less: Olivia Lane ~

Ich habe lange nichts über Musik berichtet und nun ist es wieder an der Zeit. Ich bin durch Zufall über die Musik einer Künstlerin gestolpert, die mit ihrer kräftigen Stimme und ihren Liedern begeistert. Ihr Name: Olivia Lane.

It’s been a while since I talked about music and now is a good time to do so. I stumbled upon the music of a great artist who enchants with her voice and her songs. Her name: Olivia Lane.

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source: http://www.olivialane.com/wp-content/uploads/2015/09/header1.jpg

 

Sie hat eine extrem positive Ausstrahlung und glaubt an die Kraft der positiven Beeinflussung durch Musik. Olivia Lane ist ein positiver Mensch und sie folgt ihren Träumen – in diesem Fall dem Singen. Und das macht sie gar nicht mal schlecht 🙂

She’s got an extremely positive charisma and believes in the power of positive things that can happen through music. Olivia Lane is just pure positivity and she follows her dreams – in this case this means singing. And she’s pretty good at that 🙂

Schon ihre Mutter war Sängerin und hat wohl die musikalischen Gene an die Tochter weitergegeben. Während ihrer Studienzeit war die junge Künstlerin auch oft in Nashville, um ihre Country-Wurzeln und die Liebe zu dieser Musik zu fördern.

Even her mother was a singer and gave these genes to her talented daughter. During her time studying in Los Angeles she often was present in Nashville to discover her country-roots and her love for this kind of music.

Olivia Lane loves every part of music – may it be classical sounds or elements of Rap and up-to-date Pop-artists. She finds inspiration for her own music in everything and everyone.

Olivia Lane liebt alle Bereiche der Musik – von klassischen Klängen bis hin zu Rap-Elementen und zeitgemäßen Pop-Künstlern. In allem und jedem findet sie Inspiration für ihre eigene Musik.

Dabei ist diese Musik ein Mix aus mehreren Elementen: angefangen bei Countryelementen und -instrumenten bis hin zu popigen und mitreißenden Rhythmen. Für sie geht es in der Countrymusic hauptsächlich um das Lebensgefühl und die Bedeutung der Liedtexte.

Her music is a mix of several elements: country-style and definityl some pop-elements and rhythms.

For Olivia Country Music is about the lifestyle and the feeling of this kind of life and about the meaning of the lyrics.

Mit ihren Fans geht sie sehr offen um und freut sich, wenn sie jemanden z.B. mit einem Selfie glücklich machen kann.

She is very open with her fans and is absolutely happy when she can make the day of someone with some simple selfie.

Olivia puts it together in: „normal is overrated, I want fun and complicated“. (quote from http://www.olivialane.com/biography/)

Olivia Lane fasst es so zusammen: “normal is overrated, I want fun and complicated”. (quote from http://www.olivialane.com/biography/)

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Die Künstlerin ist in den sozialen Medien ziemlich aktiv. Zu finden ist sie u.a. auf Facebook, Twitter, Instagram, youtube, soundcloud,…

She is very active on social media. Just click on the above mentioned media.

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Ihr Album ist auf jeden Fall hörenswert und die zwei für mich motivierendsten Lieder sind:

I love her album and you can definitely spend time listening to it and the two most motivating songs are:

und

Von „Steal me away“ gibt’s übrigens auch eine Club-Version – etwas schneller und ebenfalls klasse 🙂

Natürlich sind auch die anderen Lieder ihres Albums hörenswert 🙂

There is also a Club-Version of „Steal me away“ – a little bit faster and definitely good for doing sports.

But also the other songs are worth listening to.

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Olivia Lane ist eine Künstlerin, von der man hoffentlich in Zukunft noch einiges hören wird 🙂

Bis dahin kann man sich an den bereits vorhandenen Liedern – inklusive der Happy-go-lucky-songs „Lightning“ und „Steal me away“ erfreuen 🙂

Olivia Lane is definitely an artist you hopefully will hear a lot more of in the future 🙂

Until then you could always enjoy listening to her music including the happy-go-lucky songs „Steal me away“ and „Lightning“ 🙂

~ Der Abend der Musik: der ESC aus Wien ~

Wie jedes Jahr begrüßen uns auch dieses Mal die Moderatoren des ESC zu einer großen Show.

Bei den vielen Artikeln und Vorhersagen, die es bereits gibt, habe ich mir auch mal die Kandidaten angehört und meine beliebtesten Sänger/innen möchte ich euch vorstellen.

Dabei werde ich allerdings nicht wetten, wer auf welche Platzierung hoffen könnte.

Like every year we can be visual visitors at tonight’s ESC – let’s see if it will be a great show.

There are many articles online and bets on who will win the contest – so I decided to tell you my favorite artists.

But I am not going to bet on who’s going to be the first, or second, or third…

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Machen wir es kurz und schmerzlos, ohne dass ich noch viel über die Kandidaten erzähle.

Hier meine Favoriten für den etwaigen Gewinnertitel:

So let’s do this short – here are my favorites for the winning song:

* SlowenienMaraaya mit „Here for you“: hat Ohrwurmcharakter und die Sängerin eine gute Stimme

* LitauenMonika Linkyte & Vaidas Baumila mit „This Time“: ist als Lied wirkt erfrischend und ganz ok, eine Platzierung in den vorderen Rängen wäre wünschenswert

* NorwegenMørland & Debrah Scarlett mit „A Monster like me“: Schönes Duett mit guten Stimmen, gut erzählte Geschichte

* SchwedenMåns Zelmerlöw mit „Heroes“: Stimme hat einen sehr bekannten Klang; Helden, die trotz des Heldendaseins mit inneren Dämonen kämpfen…, popiger Rhythmus, auf alle Fälle ein Top-10 Lied

* AustralienGuy Sebastian mit „Tonight Again“: Gelungener Gastbeitrag zum 60-jährigen Jubiläum des ESC, Sänger mit großer Stimme und einem Ohrwurmsong. Leider bleibt der ESC auch bei Gewinn von Australien in Europa…

My english-speaking readers: Please click on the link and just listen to the songs. All I said in the german version is just short things like: good voice, well told history – and things like that.

 

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Schaut ihr heute abend dieses jährlich stattfindende Spektakel? Oder enthaltet ihr euch? Warum?

Wenn ihr schaut: habt ihr Favoriten? Wenn ja, freue ich mich über eure Meinung 🙂

Are you watching this years ESC? If not, please tell me why?

If you are watching: do you have favorites? If so, please tell me 🙂

 

 

 

 

 

~ Taylor Swift: Country goes Pop ~

Sie ist erst am Anfang ihrer 20er – und doch ist Taylor Swift in den vergangenen Jahren mit ihrer Musik so greifbar gewesen, wie kaum eine andere Künstlerin.

Das nette Image des Country-Girls, die wechselnden und kurzen Beziehungen und manche daraus resultierende Songlyrics…Geschichte!

Nun schlägt die junge blonde Sängerin ein neues musikalisches Kapitel auf – mit ihrem heute erschienenen Album „1989“.

 

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/albumcover/normal_002.jpg

Markant ist der Titel – ist es nicht nur das Geburtsjahr der Künstlerin, sondern auch ein Jahr, welches sie rückblickend ziemlich inspiriert hat. Auch für uns Deutsche ist dieses Jahr einprägsam, bedenkt man die friedliche Revolution und die Wiedervereinigung Deutschlands.

Zum Album gibts auch einige Polaroids, die mit Textschnipseln beschrieben sind.

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Musikalisch startet das Album gleich hochkarätig – mit „Welcome to New York“.

Ohrwurmqualitäten hat der Song allemal und zudem bescherte er Taylor Swift den Posten als „New York City’s Welcome Ambassador for Tourism“.

Beim Hören des Beats und des Textes bekommt man Lust, diese Stadt zu besuchen – oder auch eine andere pulsierende und aufregende Stadt dieser Welt.

„Welcome to New York

It’s been waiting for you

Welcome to New York“

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/025.png

 

„Blank Space“ ist eine Art Hommage an ihre zahlreichen früheren Liebschaften.

Auch dieses Lied hat Ohrwurmpotential und reisst den Hörer vom ersten Ton an mit und der Refrain spricht für sich – melodisch, popig – ein klasse Lied!

„Got a long list of Ex Lovers

They’ll tell you I’m insane

And I got a blank space, baby

And I write your name“

tsd
Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/017.png

 

Bei dem dritten Lied des Albums „Style“ handelt es sich ebenfalls um eine Geschichte – sie dreht sich ebenfalls um Liebe und Anziehung.

Zwei gutaussehende Menschen finden sich, sind sich sympathisch – er interessiert sich jedoch auch anderweitig. Trotzdem liegt es in ihrem Lebensstil, sich immer wieder zu begegnen und nicht voneinander lassen zu können.

„You got that James Dean

Daydream Look in your eye

And I got that red lip classic

Thing that you like

And when we go crashing down

we come back every time

cause We never go out of style“

tsww
Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/026.png

 

„Out of the Woods“ ist ein Lied zum Nachdenken, trotz des Pop-Rhythmus.

Die Protagonisten fragen sich, ob ihre Geschichte – auch rückblickend – zum Scheitern verurteilt war und ob sie in ihrer Beziehung je eine Zukunft hatten.

Schwarz-Weisse Umgebung und Personen in Farbe – passt eines zum anderen?

Ist man noch mitten im Wald oder schon auf einer Hoffnung gebenden Lichtung?

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/normal_045.jpg

Auch in „All you had to do was stay“ bleibt Taylor Swift dem Grundmotto ihrer Lieder treu – der Liebe.

Einer ist gegangen, der andere muss mit den seelischen Folgen fertig werden.

Dann kommt der Verlassende zurück und will die verlorene Liebe wiederbekommen.

Die richtige und starke Antwort der Verlassenen lautet:

„Let me remind you

this is what you wanted

you ended it

you were all I wanted

but not like this“

 

Die erste Singleauskopplung „Shake it off“ ist ein Powerlied.

Eine Gute-Laune-Lied, dass uns daran erinnert, alles abzuschütteln, was uns behindern könnte unser Leben so zu leben, wie wir es wollen. Das Positive soll bleiben und die negativen Beeinflussungen werden einfach zurückgelassen.

Menschen, die etwas gegen deine Lebensweise haben, werden immer etwas dagegen haben und deine Stärke liegt darin, sie zu ignorieren, weil sie sich nie ändern werden und du deine positive Lebensenergie gefunden hast.

„But I keep cruising

can’t stop, won’t stop moving

Its like i got this music in my mind

saying it’s gonna be alright“

Hier gibts das Video zum Lied…

 

„I wish you would“ – ein starkes Lied über vergangene und vergebene Chancen und verpasste Möglichkeiten einer schrägen Liebe.

 

„Bad Blood“ – alles ist schief gelaufen und nun können die Beteiligten nicht miteinander reden – man hat böses Blut zwischen sich. Das kann überall vorkommen – in der Familie, im (dann ehemaligen) Freundeskreis, in der Liebe…

„Cause Baby now we got Bad Blood

You know it used to be mad love

So take a look at what you’ve done

Cause Baby now we have Bad Blood“

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/normal_036.jpg

 

In „Wildest Dreams“ dominiert ein Gefühl der Traurigkeit – und die wunderschöne Melodie:

„Say you’ll remember me

standing in a nice dress

staring at the sunset, babe

Red Lips and rosy cheeks

say you’ll see me again

even if it’s just in your

wildest dreams“

 

„How it works“ – eine Art Gebrauchsanweisung, wie man(n) seine Angebetete nach einem Fehler und einer Trennung am ehesten wieder erobern könnte.

…einfach reinhören… 🙂

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/normal_031.jpg

 

„This Love“ wurde von Taylor Swift geschrieben und ist ein ruhigeres Lied.

Es geht um eine Liebe, die stark ist und, auch nachdem man sie hat gehen lassen, zurückgekehrt ist.

„This love is good

this love is bad

this love is alive

back from the dead

these hands had to let it go free and

this love came back to me“

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Bildquelle: http://taylorpictures.net/albums/albums/1989/polaroids/010.png

 

„I know places“ – sich verstecken vor den Menschen, denen die Liebe, die man eingegangen ist, nicht passt.

Man wird angestarrt, gejagt – das lässt sich auch gut auf viele heutige Paparazzi übertragen…

„They got the cages. They got the boxes. And Guns.

They are the hunters.

We are the foxes. And we run.

Baby I know places we won’t be found.

They’ll be chasing their tails to track us down.

…“

 

„Clean“ – ein ruhigeres Lied, ebenfalls von Taylor Swift geschrieben – in Zusammenarbeit mit Imogen Heap, die auch die Background-Vocals zu diesem Lied liefert.

„Rain came pouring down

when I was drowning

That’s when I could finally breathe

by morning“

 

Nun noch einige Worte zu den Bonus-Tracks der Deluxe Edition:

„Wonderland“ kommt schon stärker und rockiger daher.

Liebe versetzt uns in einen Zustand, in dem wir in einem anderen Universum zu leben scheinen – bis die rosa Brille zerstört ist und wir erwachen.

„We found Wonderland

You and I got lost in it

We pretended it

could last forever.

We found Wonderland

You and I got lost in it

Life was never worse

But never better.“

 

„You are in Love“ ist das vorletzte Lied des Albums und ebenfalls ein ruhigeres Lied.

Auch hier das Thema – Liebe. Dieses Lied setzt Akzente auf die positiven und erinnerungswürdigen kleinen Dinge, die Beziehungen schön machen.

Tiefe Empfindungen dominieren dieses wunderschöne Lied, dass sehr atmosphärisch ist und wunderbar an diese Stelle passt.

 

„New Romantics“ ist der letzte Song auf „1989“ und wieder etwas popiger gehalten.

Ein positiver Rhythmus, der gut zum Beginn mit „Welcome to New York“ passt und einen runden Abschluss für dieses hörenswerte und tolle Album bietet.

„We’re the new romantics

come on, come along with me

Heartbreak is the national anthem

we sing it proudly

Baby we’re the new romantics

best people in life are free…“

 

FAZIT:

Taylor Swifts Wechsel von Country zu Pop ist mehr als gelungen.

Rhythmen, die im Gehör bleiben und gute Texte dominieren ein Album, auf das viele Fans ihrer Musik lange gewartet haben.

Sicher, die Hardcore-Country-Fans werden nicht zu 100 % begeistert sein, aber für diese gibt es ja sicherlich auch noch andere Künstler zu entdecken.

Taylor Swift hat sich und ihren Fans mit diesem Album ein Geschenk gemacht, das vor Lebensfreude und Positivität sprüht.

Sicher wird es in nächster Zeit noch verstärkt Artikel und Interviews rund ums Album geben, also Augen aufhalten, was die Künstlerin noch so zu sagen hat 🙂

~ „What a day“ – wenn man über gute Musik stolpert ~

STÄNDIG und überall begegnet sie uns: Musik.

Sei  es im Radio zu Hause, über Smartphone, selbst gesungen oder gesummt. Sie ist omnipresent und ohne Musik können wir nicht auf Dauer leben oder gar glücklich sein.

Große Komponisten und SängerInnen haben unser musikalisches Leben geprägt und prägen es noch.

Wir haben Lieblingslieder und Lieblingsmelodien – aber auch Lieder und Melodien, die wir nicht wirklich mögen.

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Heute bin ich durch Zufall auf eine Künstlerin aufmerksam geworden, die einige von euch vielleicht schon kennen, die aber für mich bisher unbekannt war.

Josephine.

Ihr vollständiger Name lautet: Josephine Oniyama.

Geboren in einem Vorort von Manchester bekam die Künstlerin im Alter von 12 Jahren von ihrer Mutter eine Gitarre geschenkt und dies ebnete ihren Weg in die Welt der Musik.

Ende 2012 wurde in England ihr Debütalbum („Portrait“) veröffentlicht – der Beginn einer Karriere.

Den sozialen Medien ist Josephine Oniyama ebenfalls zugetan, man findet sie auf der eigenen Homepage sowie auf Twitter, Facebook, Pinterest. Und natürlich auf Soundcloud.

Auch auf ihrem youtube-Channel kann man sich ihre Stimme anhören und ihre Videos anschauen.

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Informationen zur Künstlerin findet man unter anderem

hier und

hier.

Sie ist auf Tour gewesen und wird auch 2014 noch Konzerte in Deutschland geben.

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Hier ein Blick auf die Stimmkünste der Sängerin:

Videoquelle: http://www.youtube.com/watch?v=WlijcmM1qzs

 

„Time“ – Rod Stewart ist wieder da :-)

Bei Musik-Neuerscheinungen dauert es bei mir gewöhnlich etwas länger, bis ich mich entweder für oder gegen die Arbeit eines Künstlers entschieden habe. (Ein Beispiel: Die CD von Lindsey Stirling gefällt mir sehr gut – allerdings bezweifle ich, dass ich sie mir wirklich mehrere Male hintereinander anhören könnte…)

Früher hätte ich mir auch vorstellen können, HIM öfter zu hören, aber irgendwie berührt mich „Tears on Tape“ nicht.

Ein wenig anders sieht es schon bei Didos „Girl who got away“ aus – ihre Stimme und die eingängigen Lieder könnten schon eher in der Playlist rauf-und-runter laufen.

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Doch all diese Alben – so gut (oder schlecht) man sie auch finden mag, sind kein Vergleich zu DEM Album, das sich seit einigen Tagen bei mir tummelt und ein wahres Meisterwerk ist – Rod Stewarts neues Album mit dem Titel „time„.

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Der 1945 geborene Musiker liefert mit diesem Album viele selbst geschriebene Songs, in denen er sein Leben Revue passieren lässt und die ausdrücken, dass er sich noch lange nicht zum „Alten Eisen“ zählt – im Gegenteil. Der junggebliebene Rocker, der ebenfall twittert, lässt auf weitere musikalische Kreationen hoffen.

Doch nun in Einzelheiten zum Album:

Fast alle Songs von „time“ hat der Sänger selbst geschrieben, bis auf einen. Das allein zeigt schon, wie viel Kreativität in Rod Stewart schlummerte und nun wieder erweckt wurde.

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#1 „She makes me happy“

Dieser erste Titel sprüht über vor Lebensfreude und ist ein typischer „happy-go-lucky“-Song zu dem auch die typisch rauchige Stimme Rod Stewarts perfekt passt. Die Lyrics sind ebenfalls sehr positiv ausgerichtet – und zeigen – genau wie das gesamte Lied – einen glücklichen Mann.

she makes me happy

#2 „Can’t Stop Me Now“

Bei diesem Titel handelt es sich ebenfalls um einen sehr positiven Song, der noch dazu gut fürs Ego und die positive Weltsicht ist. Die Kernaussage: Selbst wenn sie dich nicht wollen – du bist gut und du schaffst es.

Rod Stewart liefert auch eine Referenz zu seinem Titel „Maggy May“ aus dem Jahre 1971 – seine erste Single. Ein Video findet ihr u.a. hier.

Auch dankt er seinen Eltern, Freunden und Weggefährten für die Hilfen und ihr Vertrauen – und macht auch deutlich, dass er ein Rod Stewart auf neuen Wegen ist – auf zu neuem Rock’n Roll.

cant stop me now

#3 „It’s over“

Hier verarbeitet Rod Stewart die Geschichte einer gescheiterten Ehe. Welche, bleibt ein Geheimnis – hat Rod Stewart doch immerhin acht Kinder von fünf Frauen. Davon war er mit dreien verheiratet (inkl. seiner jetzigen Frau Penny Lancaster).

„It’s over“ ist ein trauriges und ruhiges Lied, was dennoch eine gewisse Magie aufweist. Rod beschreibt die Tatsache, dass es bei Beendigungen von ehelichen Verhältnissen keine „guten“ oder „bösen“ Parteien gibt – jeder hat auf seine Weise eine Teilschuld am Scheitern der Beziehung und seine Fehler – die eben in diesem Fall die Oberhand gewonnen haben.

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#5 „Brighton Beach“

Hier leben Erinnerungen an vergangene (Jugend-) Zeiten auf, die mit der ersten Liebe und mit Verlust einhergehen.

Ein melodisches Lied mit schönem Text, der die melancholische Grundstimmung gut wiederspiegelt und transportiert. Dennoch – oder gerade deswegen – ist dies ein wundervolles Lied des Albums.

brighton beach

#5 „Beautiful Morning“

Dieser Titel gehört wieder in die Kategorie „schnellerer Rock-/Popsong“ und hat das Zeug zum Sommerlied.

Man spürt fast den Wind im Haar, während man in Gedanken an einem sonnigen Morgen eine Autofahrt unternimmt – natürlich im Cabrio oder mit offenem Fenster.

„Beautiful Morning“ macht einfach gute Laune und ist ein typischer „Roadsong“.

beautiful morning

#6 „Live the Life“

Ein lebensbejahender Song mit der positiven Botschaft, sein Leben zu leben und zu lieben, denn es kann so schnell vorbei sein. Die Zeit wartet auf keinen von uns und man sollte jeden Moment auskosten und genießen.

Man hat nur ein Leben – und das sollte man zu schätzen wissen.

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#7 „Finest Woman“

Eine rockige Liebeserklärung an seine Ehefrau Penny Lancaster – und somit an das schöne Geschlecht. Ein wahres Genuss-Lied.

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#8 „Time“

Der titelgebende Song ist eher ruhig gehalten und vermittelt den Wert der Zeit. Man sollte seine Zeit nicht mit Warten verbringen, denn die Zeit wartet auch nicht auf einen und verinnt wie Sand zwischen den Fingern. Es geht auch um bittersüße Erinnerungen an Erlebnisse, die gemacht und gelebt werden müssen.

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#9 „Picture in a Frame“

Es gab in der Ehe von Rod Stewart und Penny Lancaster auch eine schwierige Phase – das Paar trennte sich für zwei Wochen. Diese für ihn sehr schwere Zeit hat der Musiker in diesem Lied verarbeitet. Dies ist das einzige Lied, welches Rod Stewart nicht selbst für das Album geschrieben hat – es ist eine Coverversion – aber dennoch sehr gut.

Die ruhige Stimmung und die Wiederholungen machen es sympathisch und dadurch strahlt „Picture in a Frame“ eine Sympathie aus und drückt die Magie aus, die eingerahmte Bilder auf uns ausüben, wenn sie mit Erinnerungen verbunden sind.

picture in a frame

#10 „Sexual Religion“

Ein rhythmisches Lied voll Spannung. Man merkt förmlich die Anziehung zwischen Mann und Frau und die Stärke der Frauen gegenüber dem vermeintlich „starken“ Geschlecht. Bei erotischer Anziehung singt Rod Stewart den Männern (oder nur ihm?) eine gewisse Schwäche und Hilflosigkeit an. Verstärkt wird dieses Lied durch die Reibeisenstimme, die perfekt in diese Komposition passt.

sexual religion

#11 „Make Love to me tonight“

Ein Liebeslied mit eingängigem Rhythmus, der zum Tanzen (mit Partner) einlädt. Ein positiver Song, der auch vom Vertrauen zu demjenigen, den man liebt, spricht.

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#12 „Pure Love“

Der letzte Titel des Albums erzählt von Liebe und Vertrauen zu Personen, die man liebt. Man wünscht ihnen das Beste, auch wenn man weiß, dass sie eines Tages gehen müssen – die Liebe zueinander wird immer verbinden.

Ein trauriger Beigeschmack wohnt diesem Lied bei – und doch ist „Pure Love“ eine Liebeserklärung von Rod Stewart an seine Kinder, die er inniglich liebt.

Die Vaterliebe spielt eine Rolle – ebenso wie der Stolz, aber auch die Trauer, die einen überkommen, wenn die Kinder flügge werden und das Nest verlassen.

Dieses leicht melancholische Lied ist ein gelungener Abschluss zu einem wunderbaren und vielfältigen Album.

pure love

FAZIT:

Rod Stewart is back!

Ein wundervolles Album mit stimmungsvollen Liedern, die zum Tanzen, Nachdenken und Genießen anregen.

Ein kurzes Review aus dem Guardian findet ihr hier.

Ein schönes Interview  (auch mit Ausschnitten aus früheren Hits) findet ihr hier. Unbedingt ansehen.

Hier auch eine Performance bei JimmyKimmel live mit „Can’t stop me now“.

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Rod Stewart war und ist ein ausgezeichneter Musiker, der nichts von seinem Charisma eingebüßt hat und der mit diesem Album Erfolge feiern wird!

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Jana Kramer: „Jana Kramer“ – wenn Schauspieler singen… :-)

Wenn Schauspieler singen kann das ja entweder ein voller Erfolg werden, oder total nach hinten losgehen…

Momentan fallen mir nur positive Beispiele ein (Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Lindsay Lohan, Beverley Mitchell,…), was auch für diesen Blogeintrag gut ist, ist doch Jana Kramer auch ein sehr positives Beispiel dafür, was herauskommen kann, wenn sich schauspielerisch Tätige ans Mikrofon wagen.

 

Geboren wurde Jana Kramer 1983 und ist vielleicht den ein oder anderen von ihren Darstellungen in den verschiedenen Serien bekannt. Meine Wenigkeit bezieht sich hierbei vorallem auf ihre Rolle als Alex Dupre in „One Tree Hill“, die sie sehr sympathisch verkörpert – ein starker Charakter mit Höhen und Tiefen.

Quelle: http://jana-rae-kramer.org/gallery/albums/Television/OneTreeHill/EpisodeStills/normal_015.JPG

Anfang 2011 wagte sich Jana Kramer in die Musikwelt und veröffentlichte ihre erste Single und bald darauf folgte ihr erstes Album mit dem naheliegenden Titel „Jana Kramer“.

Wer der Aktrice und Sängerin auf den diversen Internetwegen folgen möchte, sie hat eine eigene Website (auf der man die Songs u.a. probehören kann), sie twittert und hat eine Facebookpage.

 

So, nun zu dem Album:

Quelle: http://honkytonktv.com/wp-content/uploads/2012/06/Jana-ZinePak-590×786.jpg

Jana Kramer hat sich mit ihrem ersten Album einen guten Start ins Musikbusiness geschaffen, ist doch von allem etwas auf dieser CD vorhanden. Hauptsächlich mit einem countrylastigen Grundton, was jedoch keinesfalls als negativ zu werten ist.

 

Ihre Lieder haben Rhythmus, sind einen positiven Beat und deutliche Aussagen. Ob es nun um Liebe geht; den Wunsch, der Ex möge doch mit seinem Date im Regen stehen und eine Anklage an sich  ewig entschuldigende Männer und die Lossagung von denjenigen – Jana Kramer hat mit diesem Album richtig gute Arbeit geleistet und es ist zu hoffen, dass noch mehr gute Songs in ihr stecken und zum Vorschein kommen.

 

Wer sich ein eigenes Bild von ihr machen möchte, kann dies bei folgenden Videos tun:

Hier – „King of Apology“

Hier – „Goodbye California“

Hier – „I hope it rains“

Hier – „Good Time comin on“

 

Ich hoffe, euch hat dieser kleine musikalische Empfehlungsausflug gefallen und freue mich wie immer über Kommentare 🙂