~ „Zoo“ – die neue Serie auf Pro7 ~

Am Mittwoch startete die Serie „Zoo“ auf Pro7.

On wednesday was the german start of the series „Zoo“ on tv-channel Pro7.

I read the book of James Patterson before and was excited about the start. And I was right about it.

Ich hatte schon zuvor das Buch von James Patterson gelesen und habe mich auf die Ausstrahlung gefreut. Und das meiner Meinung nach zu Recht.

Die Geschichte ist total anders aufgebaut als das Buch – und das ist auch eine gute Idee der Entwickler gewesen.

The story is totally different from the one told in the book – and this is of course a good idea made to reality.

Of course there are some articles on the web where the authors say things like: „Oh, it’s not as bloody as in the book“ – or things similar to this.

Bei manchen Artikeln im Internet habe ich schon solche Aussprüche gehört wie: „Oh, ist ja gar nicht so blutig wie im Buch“ – oder ähnliches.

But I think especially this not-bloody-thing of the series is a good thing. If you like to watch bloody animal horror – go and have a look at those movies shown at Tele5.

In „Zoo“ the main point is not the showing of animal-horror or bad animal behaviour which is out of control – in „Zoo“ the main focus is on the human fear.

Aber gerade dieses Nicht-Blutige finde ich gut gemacht. Wer Tierhorror haben will, kann sich ja die mehr oder weniger gut gemachten Filme auf Tele5 anschauen.

In „Zoo“ geht es nicht um die zur-Schau-Stellung von tierischem Jagdverhalten, welches  außer Kontrolle geraten ist – in „Zoo“ ist die Angst der beherrschende Faktor.

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Bisher haben mir die ersten drei Folgen recht gut gefallen und die kommenden Wochen werden zeigen, ob ich mit meiner ersten Beurteilung richtig gelegen habe.

An dieser Stelle nur noch eins: die Schauspieler sind gut gewählt und meine Favoriten sind natürlich Oz (gespielt von James Wolk) und der Tierpathologe Mitch (gespielt von Billy Burke).

The first three episodes were quite good and the following weeks will show if my first impression was right.

Just one more thing: the actors are quite good and my favorites are Oz (played by James Wolk) and Mitch (played by Billy Burke).

Gutes Zitat der ersten Folgen: Ich mag Menschen… Ich fühle mich nur wohler, wenn sie gerade nicht da sind.

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Artikel zur Serie findet ihr u.a. hier, hier und hier.

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Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr den Serienstart mitverfolgt? Steht die Serie überhaupt auf eurer Liste?

What is with you – have you seen the start of the series? Do you want to see „Zoo“ at all?

~ James Patterson: „Zoo – Sie werden dich finden“ ~

NOTE for my english readers:

The quotes of the book will not be translated but be sure to check out the book yourself – it’s a good one.

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Wie ich euch bereits mitteilte, gehört die gleichnamige auf dem Buch basierende Serie „Zoo“ zu meinen Favoriten der kommenden Saison.

Like I’ve told you before, „Zoo“ is one of my favorites for the coming series-season.

Now that a 2nd season is being planned I couldn’t resist and bought the E-Book-version of the german edition yesterday.

Nun, da eine zweite Staffel vom Sender CBS beauftragt ist, konnte ich gestern nicht wiederstehen und habe mir die deutsche E-Book-Version für meinen hungrigen Reader besorgt.

DSC_0004Obwohl ich eigentlich einen anderen Leseplan hatte, packte mich gestern nach dem Kauf die Neugier und so war James Pattersons Thriller meine Begleitung für den Abend.

Despite having other plans I skipped them and got along quite well with my reading companion for the late evening.

„Dort im Gras liegt Dominick, Mosas Partner. Er ist älter als sie und das dominante Männchen des Löwenpaars aus Transvaal in Südostafrika. Er schüttelt seine rötliche Mähne und starrt Mosa mit kaltem Blick an.“

(S. 9)

Zu Beginn befinden wir uns im Zoo von Los Angeles und werden Zeuge des ersten Angriffs von Tieren auf die Menschen. Hierbei muss ich sagen, dass James Patterson – und auch der deutsche Übersetzer – es fantastisch geschafft haben, mit den Ängsten des Lesers zu „spielen“ und sämtliche Angriffsituationen realistisch erscheinen lassen.

At the beginning of the book we are at the L.A. zoo and are kind of watching the first attack of animals at the humans. At this place I have to say that James Patterson – and the german translator – did a phantastic work in playing with the fears of the readers and let every attack be really authentic.

„Larson ist nicht in der Lage, auch nur einen Schritt zu gehen, bevor Mosa ihn erreicht. Wie ein Prellball rammt sie ihren Kopf gegen seine Brust. […] Benommen bleibt er liegen. […] Er greift nach seinem Funkgerät, doch in dem Moment legt Mosa ihre Pfoten auf seine Schultern und beißt in sein Gesicht. Ihre riesigen Eckzähne bohren sich in seine Augen, während ihre unteren Zähne sein Kinn durchdringen wie Butter.“

(S. 14)

 

Schon zu Beginn hat man den Verdacht, dass dies nicht alles gewesen ist – und dieser Gedanke setzt sich durch das gesamte Buch fort und bleibt auch am Ende der stumme Begleiter des Lesers.

Right from the start you have the idea, that this is just the beginning – and this thought haunts you until the last sentence and stays with you for a while.

Wir lernen den Protagonisten der Handlung kennen, der sich diesem Phänomen widmet und es ergründen will. Sein Name: Oz. Zumindest ist dies sein Nachname, unter dem er bei den meisten bekannt ist.

Er teilt sich seine Wohnung mit einem geretteten Schimpansen namens Attila, der auch in der Folgehandlung noch eine Rolle spielt.

We get to know the main character called Oz. At least that’s his last name and most of the people call him that. He is sharing his apartment with a saved chimpanzee called Attila who is also having a bigger role in the whole book.

When Oz wants to get through to the core of the attacks he flies to Africa to meet a friend of his. Unfortunately things don’t go that well for one of them.

Zur Klärung dieser seltsamen Angriffe, die sich langsam häufen, begibt er sich zu einem Bekannten nach Afrika, da auch dort Dinge dieser Art passieren. Doch der Ausflug verläuft nicht ganz so wie geplant:

„Das ergab keinen Sinn. Männliche Löwen tun so etwas nicht. Ein Rudel Löwen besteht aus etwa einem Dutzend Löwinnen und einem, manchmal zwei, aber höchstens drei oder vier Männchen, wenn das Rudel ungewöhnlich groß ist. Doch hier war alles anders. […] Abe schwenkte sein Gewehr herum für den nächsten Schuss, als sich das Gras vor dem Wagen öffnete und vor meiner Kamera ein goldfarbener Streifen vorbeihuschte. Eine Pranke erwischte Abraham im Gesicht, und mit einem Geräusch, als würden Knochen brechen, kippte er über die Fahrertür nach draußen.“

(S. 80)

Oz kann sich retten und wird kurze Zeit später ebenfalls zum Lebensretter einer jungen Frau namens Chloe. Ihr Problem: Krokodile.

Oz can save himself and is saving another life a little bit later: the life of Chloe. Her problem: crocodiles.

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Natürlich ist Pattersons Geschichte nicht nur von den Angriffen der Tiere und der rasanten Erzählweise geprägt, sondern auch von den kleinen lustigen Episoden, die diese Charaktere so menschlich machen. Man muss beim Lesen unweigerlich über einige Szenen schmunzeln und auch über den leichten Sarkasmus, der Oz‘ Gedanken entfleucht.

For sure Pattersons Story is not only the story of the attacks. Sometimes you have funny episodes which make the characters real and human. While reading you have to smile and hope for more of this.

Nevertheless the animals and the attacks – may it be by dogs, ants, rats or bigger cats – are lingering around every corner.

Aber trotz allem sind die Gefahren durch die Tiere – seien es jetzt Hunde, Ameisen, Ratten oder Vertreter der großen Raubtiere – allgegenwärtig:

„Dann bewegt sich dieses Etwas sehr schnell auf ihn zu. Er schaltet die Taschenlampe ein, Augen funkeln ihm wie Edelsteine entgegen. Dann stürzt er nach hinten.

Pardeep hat keine Zeit zu schreien, als ihm der Leopard die Brust bis zum Hals aufschlitzt. […]

Der Leopard ist mit seinen türkisfarbenen Augen wunderschön, aber auch eines der gefährlichsten Tiere der Welt. ‚Springende Kettensäge‘ wird er genannt, weil er, wenn er zuschlägt, sowohl die Hinter- als auch die messerscharfen Vorderkrallen und seine Zähne benutzen.“

(S. 251)

Zunächst wollen die Politiker nichts von den Gefahren wissen – dieses Verhalten ändert sich erst, als sie selbst betroffen sind. Die Tochter der Präsidentin wird von ihrem Hund getötet.

At first the politicians don’t want to know anything about it and are kind of laughing at Oz’s theories. That changes, when they are personally involved – the daughter of the president is killed by her dog.

Then the „ruling“ parts are doing what they can: they are going to solve this case with weapon power. In that they are not listening to other voices – not even the scientists – that try to get them to another solution.

Dann tun die „herrschenden Kräfte“ das, was sie am besten können: Befehle erteilen, um diese Situation so weit möglich militärisch zu bekämpfen. Dabei hören sie nicht auf andere Stimmen – auch nicht die der Wissenschaftler – die ihnen andere Lösungen anraten.

Erst nach und nach kommt man zur Vernunft – nachdem die militärische Intervention nichts gebracht hat!

By and by the are listening – after the military invasion wasn’t successfull!

Now Oz and his collegues finally have something to say.

Oz und seine Kollegen haben einen Vorschlag gemacht und nun wird endlich auf sie gehört.

„Ich habe gerade eine Notversorgung unterzeichnet, mit der alle Mobilfunkmasten und Energieanlagen in den Vereinigten Staaten von Amerika um Mitternacht abgeschaltet werden. […] Auch die Nutzung von Fahrzeugen ist verboten, wer sich dieser Anordnung widersetzt, wird verhaftet. […]

Dieser zweiwöchige Verzicht ist wichtig, damit unsere Wissenschaftler die Gründe für den Mensch-Tier-Konflikt nachweisen und damit wir einen Plan ausarbeiten können, um das zukünftige Vorgehen zu koordinieren.“

(S. 308)

Klingt diese Ankündigung auch zunächst ganz passabel, wird Oz‘ Optimismus jedoch kurze Zeit später eines besseren – oder in dem Sinne: schlechteren – belehrt. Der Mensch – zumindest der Großteil – und das sind auch die „Machthabenden“ – sehen minimale Erfolge und denken, die Gefahr sei vorbei.

Despite the fact, that this announcement sounds pretty good, the optimism of Oz is put to a shocking end when he discovers that, when the „rulers“ are seeing minimal success – they think that the threat is over and quit the thing they are working on.

Humans like Oz are exploited in their thoughts and then – when no longer of use – they are abandoned.

Menschen wie der Charakter Oz werden mit ihren Ansichten und Vorhaben nach Belieben ausgenutzt und dann mit ihren Ansichten wieder „entsorgt“.

In „Zoo“ gehen die Herrschenden sehenden Auges dem Untergang entgegen.

In „Zoo“ the ruling humans are one step away from the edge – and still not wanting to stand still.

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„Zoo“ ist ein sehr aufregendes Buch mit vielen unterschiedlichen Perspektiven, die ein umfangreiches Handlungsbild liefern.

„Zoo“ is a really great book with many different perspectives which make this book quite interesting.

And you have some small rays of light which are fire for the optimism of Oz and also couldn’t tear apart his sarcasm.

Auch gibt es positive Lichtblicke, die selbst den einigermaßen geplagten Sinn für Optimismus von Oz und auch seinen Sarkasmus nicht ganz auslöschen können.

„Ich zeichne dies in einem Bunker auf. Es ist November, die kalte Jahreszeit, und die Temperaturen hier bewegen sich um minus fünfundzwanzig Grad. […] In der fast vierundzwanzigstündigen Dunkelheit jagt der Wind von den Bergen mit hundert Stundenkilometern auf die weiße Wüste des Eiskaps herab. Hier leben fast keine Säugetiere, daher können wir unbeschadet unsere Generatoren und Funkgeräte verwenden. Was haben wir doch für ein Glück.“

(S. 339)

Ich kann „Zoo“ jedem Leser nur empfehlen. Es ist ein anderer Thriller, der den Leser packt, fesselt und den man sich schon wunderbar beim Lesen als Serie vorstellen kann.

I can highly recommend „Zoo“ to every reader. It’s a thriller that haunts you and which is wonderful for your fantasy.

That makes my curiosity for the new series grow even more and I really hope that Pro7 is putting this series at a good time – and hopefully really soon!

Das macht dann meine Neugier auf die filmische Umsetzung nur noch größer und ich hoffe, Pro7 setzt den Tierthriller auf einen guten Sendeplatz – und das ziemlich bald!

„Under the Dome“ – Mysteriös, erschreckend, unglaublich…

Eine Kuh zerfällt in zwei Teile.

Ein Flugzeug zerschellt.

Ein Vogel fällt mit gebrochenem Genick vom Himmel.

 

Willkommen in Chester’s Mill!

Gestern startete auf Pro7 die Serie „Under the Dome“ nach der Buchvorlage von Stephen King.

Zur Buchvorlage selbst kann ich nichts sagen, jedoch fand ich den Serienpiloten bzw. die ersten drei Folgen gar nicht so schlecht.

Under the Dome - die neue Pro7 Serie
Bildquelle: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20130720142460/stephenking/images/6/6e/Under_the_dome_logo.jpg

Chester’s Mill ist eine typische amerikanische Kleinstadt. Mit all ihren Vorzügen und Fehlern. Alles ist relativ ruhig, bis plötzlich die typischen Vorboten für Unglücke in Filmen zu beobachten sind: Wind zieht auf, Vögel fliegen urplötzlich los und der Herzschrittmacher des örtlichen Polizisten Duke fällt aus…

Was ist passiert?

Chester’s Mill wurde von einer Kuppel überzogen, die so plötzlich über die Stadt kam, dass sie Tote (die Kuh) und Verletzte (eine Frau mit abgetrenntem Arm) forderte.

Noch dazu kann man zwar durch die Kuppel hindurchsehen, jedoch ist sie schalldicht. Das hat zur Folge, dass z.B. keine anderen Radiosender empfangen werden können.

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Zur Besetzung kann ich an dieser Stelle nur so viel sagen: nicht schlecht.

Wir haben Jeff Fahey, dessen Charakter (Polizist Duke) leider nicht allzu lange unter den Lebenden weilt.

Wir haben Rachelle Lefèvre (die Victoria aus Twilight), die als Journalistin eine gute Rolle macht, obwohl mich irgendetwas an ihr ein wenig stört. Dem werd ich in den nächsten Wochen auf den Grund gehen.

Wir haben Britt Robertson (Angie), von der man noch nicht so viel gesehen hat. Das wird sich aber hoffentlich in zukünftigen Folgen ändern.

Dazu noch Mike Vogel, der die Rolle des Dale Barbara spielt. Ein Mann mit Geheimnissen und Vergangenheit.

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Das Mysteriöse lässt auch in der Serie nicht lange auf sich warten: zwei Jugendliche haben eine Art Zusammenbruch/ Krampfanfall und beide murmeln: „Die rosa Sterne fallen vom Himmel“…

Was das zu bedeuten hat? Auf jeden Fall eine willkommene Cliffhanger-Variante für kommende Folgen…

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Auf der Onlinepräsenz von Pro7 gibt es ausführlichere Infos zur Serie.

Artikel zum Serienbeginn gibt es auf Spiegelonline und auf der Onlineseite des Stern.

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Positiv: auf Meedia.de wird „Under the Dome“ jetzt schon als „Herbsthit“ prognostiziert.

 

Ich bleib auf alle Fälle an der Serie dran, mal sehen, ob sie weiterhin faszinieren kann…

 

Wie habt ihr den Serienstart empfunden? Bitte teilt mir eure Meinung mit!

Nicht verpassen… neue Staffel, neue Serie, Wiederaufnahme ins TV

Da man auf Grund von Zeitnot manchmal nicht dazukommt, andere Blogs genauer zu verfolgen und eingehender zu lesen, gehen manchmal interessante Einträge an einem vorbei.

Auf Kathrins Blog Phantasienreisen bin ich heute (nachdem ich die Werbung im TV gesehen hatte) auf einen Hinweis zur neuen Pro7-Serie „Under the Dome“ (Die Arena) gestoßen.

Pro7 startet die Ausstrahlung morgen abend und ich bin schon gespannt, ob mich diese Serie faszinieren kann.

(Das Serien in Bezug auf Bücher keine so gute Idee sind, habe ich erst kürzlich festgestellt. Obwohl es da wiederum auch auf die Serie ankommt. Hier das Beispiel: Ich habe die von Allie Condie geschriebenen ersten beiden Bücher rund um Cassia und Ky förmlich verschlungen. Da aber dann bis zur Veröffentlichung des dritten Bandes doch eine Weile vergangen war, bin ich momentan nicht in dem Begeisterungsüberschwang, dass ich mir das dritte Buch zulegen würde. Vielleicht gibt sich das noch. Im Übrigen liegt mein Nicht-Verlangen mehr an mir als an den Büchern, die sehr gut geschrieben sind.)

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Als nächstes zu den Wiederauferstandenen im Fernsehen: In diesem Fall ist der Charakter weiblich, Anwältin und ziemlich quirlig mit unübersehbaren Männerproblemen.

Die Rede ist natürlich von: Ally McBeal.

Nachdem die Anwältin mehrere Jahre nach dem Serienende durch Abwesenheit im TV glänzte, hat sich jetzt der wunderbare Sender Sixx dazu entschlossen, die quirlige Grazie ins Programm zu holen.

 

Ab Montag, 09. September 2013 eröffnet Ally McBeal den Mädelsabend bei Sixx.

Eine Entwicklung, die mich besonders freut, habe ich doch die Anwältin mit ihren Problemen und ihren liebenswerten und chaotischen Kollegen in vergangenen Jahren sehr liebgewonnen.

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Ebenfalls auf Sixx war gestern das Staffelfinale von „Hart of Dixie“s erster Staffel zu sehen. Da hat sich Zoe Hart mehr oder weniger schweren Herzens damit abgefunden, dass „ihr“ George seine Verlobte Lemon doch noch heiratet.

Bei den Hochzeitsvorbereitungen läuft nicht nur das Wetter gegen die Verlobten, nein – Zoe findet sich auch noch gemeinsam mit ihrem Nachbarn Wade mitten im Sturm wieder. Gemeinsam in einer Scheune mit einem Mann, der wütend auf sie ist – und mit einer Ziegenfamilie, dessen jüngstes Mitglied gerettet werden muss…

All das schweisst Zoe und Wade zusammen und so nimmt Zoe die Zügel in die Hand, ruiniert wieder einmal die Sicherung – und landet schließlich mit Wade im Bett…

Bis dahin ein nettes Finale. Fehlt noch der Cliffhanger zur kommenden zweiten Staffel: Es klopft…

Dreimal dürft ihr raten, wer vor der Tür steht…

 

Und: Tür  äähm… Vorhang auf für die zweite Staffel „Hart of Dixie“, in der Zoe jetzt mit zwei Männern zurechtkommen muss und ganz bestimmt noch einige Überraschungen warten…

 

Ich bin jedenfalls positiv überrascht, dass Sixx gleich im Anschluss an die erste auch die zweite Staffel ausstrahlt. Es wäre doch schade gewesen, länger auf die Anschlussfolgen warten zu müssen.

 

Primeval New World – die Urzeitkreaturen sind (wieder) los….

Für alle Fans der Serie „Primeval“ mit Andrew-Lee Potts, Hannah Spearritt, Douglas Henshall und anderen, dürfte der vergangene Freitag ein guter Tag gewesen sein.

Das Spin-off der britischen Serie – „Primeval: New World“ feierte seine Erstausstrahlung im deutschen TV – auf Pro7.

An sich keine schlechte Idee, nur die Versetzung der Serie auf das Spätabend-/Nachtprogramm ab 22:50 Uhr wird nicht jeden Fannerv getroffen haben…

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Inhaltlich lief in den ersten drei Folgen alles wie gewünscht ab: Vorstellung der Charaktere bei einem Verbrechensfall, der sich als Attacke eines Pteranodon entpuppt sowie die Bekanntschaft mit zwei Raptoren. Niall Matter als Hauptcharakter Evan Cross machte ebenfalls eine gute Figur und überzeugte (mich zumindest), ebenso wie die Raubtierexpertin Dylan (gespielt von Sara Canning), die zunächst nicht an Anomalien und prähistorische Tiere glaubt…

Allerdings hat mich im Nachhinein das leise Gefühl beschlichen, dass vielleicht alles aus dem Grund ziemlich glatt lief, weil es irgendwie bekannt vorkam – nämlich aus der Vorgängerserie „Primeval“.

Sicher – neue Charaktere, weiterentwickelte CGI-Technik, neue Geschichten – aber sie haben schon einen Beigeschmack des Bekannten.

So lief z.B. der erste Fall des alteingesessenen Teams auch in einem Waldstück ab, und gefährliche Wassertiere hatten wir auch schon – wenn auch keine gefräßige Riesenschlange. Ebenso hatten wir gefräßige Käfer in Primeval zu Gast, obwohl die dritte Folge der Nachfolgeserie sehr interessant gestaltet war.

Auch nicht von ungefähr kam bestimmt auch die „gewollte“ Annäherung der Schicksale der Teamleader: Cutters Frau war zwar „nur“ verschwunden und Evan Cross‘ Frau Brooke verlor gleich ihr Leben durch einen Albertosaurus. Auch im alten Team gab es eine Tierexpertin und eine Spezialistin für die technischen Fragen…

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DA ich schon Primeval mit Freude verfolgt habe, werde ich mich auch weiterhin jeden Freitag auf die Doppelfolgen freuen – wenn auch zu später Stunde.

Ich hoffe für mein Primeval-begeistertes TV-Herz nur, dass Pro7 dieses Mal durchhält und alle Folgen zeigt und die Serie nicht vorzeitig verbannt…

 

Übrigens: Wer die Freitagnacht-Version nicht sehen kann oder will, kann sich auf der Homepage von Pro7 auch am Tag die Serienfolgen anschauen!!!