~ Forever – für eine Staffel… ~

Gestern startete auf SAT1 die Krimi-Serie „Forever“ mit dem walisischen Schauspieler Ioan Gruffudd. Diesen kennt man bereits aus Serien wie z.B. „Ringer“, in der er an der Seite von Sarah Michelle Gellar spielte.

Nun stellt er einen 200 Jahre alten Mann dar – Henry Morgan sein Name – der als Gerichtsmediziner arbeitet.

Yesterday marked the start of „Forever“ on german TV channel SAT1 with welsh actor Ioan Gruffudd. You maybe know him from series like „Ringer“ where he played with Sarah Michelle Gellar.

Now he portrays a 200 year old man called Henry Morgan who works as a forensic doctor.

Bildquelle: http://ioangruffuddfan.com/gallery/albums/TVShows/Forever/Season1/Posters/normal_004.jpg

Stirbt er, erwacht er im nächstgelegenen Gewässer wieder zum Leben – nackt.

Versorgt wird er dann meist von seinem in die Jahre gekommenen Ziehsohn Abe, den er gegen Ende des zweiten Weltkrieges „adoptierte“.

If he dies, he awakes again in the nearest sea or river – naked.

He gets immediate help by his „son“ Abe who is now an elderly man and who was adopted by Henry after the WWII.

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Seine Fälle löst er gemeinsam mit Detective Jo Martinez, einer Frau, die zunächst seinen Fähigkeiten gegenüber skeptisch ist, sich dann aber doch grundlegend auf sein Urteil verlässt.

Henry is working together with Detective Jo Martinez who is at first a little bit sceptical towards his abilities but soon relies on him.

Das Schöne an dieser Rolle ist nicht nur die gute Harmonie zwischen beiden, sondern auch die deutsche Synchronstimme der Schauspielerin. Für Animefans ist es sehr schön, die Stimme von „Lady Oscar“ mal wieder in Aktion zu hören. Auch passt sie nach anfänglichem Staunen doch ziemlich gut zu der Polizistin.

The good thing about this role is not only the harmony between the two of them but also the german voice of the actress. For fans of Animes it is really lovely to hear again the voice of „Lady Oscar“ in action. Also – after the first seconds this voice really suits the character.

***

Immer mal wieder gibt es Rückblicke in die vergangenen „Leben“ von Henry und man erfährt bereits in den ersten Folgen von seiner großen Liebe Abigail. Dass diese nicht gut endete, kann man nur vermuten: Abigail hat zwar eine Weile mit Abe und Henry zusammengelebt, war wohl auch mit ihm verheiratet, lebt nun aber nicht mehr…und vielleicht gerade aus diesem Grund sind eben diese Szenen für die Serie so wertvoll und emotional hilfreich, um den Charakter von Henry zu erfassen.

Here and now there are flashbacks to the former „lifes“ of Henry and even in the first episode you discover his first love Abigail. That this hasn’t ended well is obvious: Abigail used to live for some time with Abe and Henry, was even married to this man, but is not alive anymore… and maybe this is the reason these scenes are so wonderful to look at and so important to understand the character of Henry.

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Diese Serie hat ziemlich viel Potential – nur leider wurde sie nach einer Staffel abgesetzt.

Da fragt man sich, wieso manche Serien eine gefühlte Ewigkeit laufen – und gut gemachte Serien nach einer Staffel den „Serientod“ eingehen!

This series has a lot of potential – but was sadly axed after one season.

There you have to ask yourself, why so many series are running for „ages“ and other good-made ones are killed off so soon!

Auf jeden Fall werde ich in den nächsten Wochen die Montagabende mit Henry Morgan verbringen 🙂

 Nevertheless I will be having a TV-date with Henry Morgan for the coming mondays 🙂

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle auch noch die musikalische Untermalung der Serie. Die ersten zwei Folgen waren musikalisch gut untermalt und ich hoffe auf weitere gute Musik in den kommenden Folgen.

What I would also tell you – is that this series has wonderful music!

The first two episodes were really awesome and I hope for more wonderful songs to come in the following weeks.

* „New York“ by The Boxer Rebellion

* „Do I wanna know“ by Arctic Monkeys

* „Share your love with me“ by Aretha Franklin

* „No Rest for the wicked“ by Lykke Li

 

Wie gesagt, ich bin gespannt auf die nächsten Folgen und die dazugehörige Musik und werde dies in vollen Zügen genießen 🙂

Like I mentioned – I am happy to accompany Henry in the following weeks and also enjoy the music that supports the scenes 🙂

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~ Young Sherlock Holmes: Der Tod kommt leise ~

Nachdem ich bereits in der Vergangenheit über die bereits erschienenen Bücher von Andrew Lane berichtet habe (Buch 1, Buch 2, Buch 3, Buch 4) widme ich mich nun auch dem fünften Abenteuer des jugendlichen Sherlock Holmes.

 

Screencap by me
Screencap by me

Nachdem der junge Detektiv am Ende der vierten Geschichte gekidnappt wurde, findet er sich nun an Bord der Gloria Scott wieder.

Er freundet sich mit dem Schiffskoch Wu Chung an und ist froh, von der Mannschaft mehr oder weniger akzeptiert zu werden. Jedenfalls ist er an Bord dieses Schiffes sicherer, als an vielen Orten an denen er zuvor gelebt hat.

Wu Chung lehrt Sherlock auch die Technik des T’ai chi ch’uan. Diese Kenntnisse sind ihm im Verlauf der Geschichte noch von Nutzen und wahrscheinlich auch lebensrettend.

Als die Gloria Scott einen zahlenden Passagier aufnimmt, beginnt man als Leser zu ahnen, dass nichts Gutes in der Luft liegt. Und: man soll Recht behalten.

Jacobus Arrhenius geht in Sabang an Bord des Schiffes – und er ist ein ungewöhnlicher Gast:

„Ein Mann stach aus der Menge hervor. Er trug einen schmuddeligen Leinenanzug und einen Strohhut. Sein weißes Hemd war zerknittert und von Schweißflecken bedeckt. Aber das Auffälligste – und Merkwürdigste – an ihm war, dass Gesicht und Haare komplett von einem schwarzen Florschleier bedeckt waren, ähnlich denen, die sonst lediglich Imker trugen. […]“ (S. 54)

Sherlock spürt auf Grund seiner bisherigen Erfahrungen sofort, dass mit diesem Mann irgendwas nicht stimmt.

Und er soll sich im weiteren Verlauf bestätigt fühlen, auch wenn wir erst gegen Ende des Romans vollständig über Arrhenius Taten aufgeklärt werden.

***

Nachdem die Gloria Scott im chinesischen Shanghai festgemacht hat, geht auch Sherlock von Bord um sich umzusehen. Sein Freund Wu Chung nutzt die Zeit, um seine Familie zu besuchen und lädt auch Sherlock ein, vorbeizuschauen.

Zunächst hat er jedoch kein Glück, wird er doch von ansässigen Jugendlichen angegriffen und fast seines Geldes beraubt. Glücklicherweise macht er die Bekanntschaft eines Jungen namens Cameron, der ihm zur Seite steht:

„Schräg hinter den Jungen stand ein europäischer Jugendlicher, der etwa so groß und alt wie Sherlock war. Der Neuankömmling hatte eine schlanke Figur und trug eine metallgerahmte Brille. Sein weissblondes, aus der Stirn gestrichenes Haar war so lang, dass es ihm über Ohren und Kragen fiel. Er trug chinesische Kleidung, die jedoch neuer und sauberer wirkte als die der meisten Leute in der Umgebung.“ (S. 118)

Camerons Vater ist gebürtiger Amerikaner und so lädt sein neuer Freund Sherlock auch ein, mit ihm zu seinem Haus zu kommen und dort zu Abend zu essen.

Die Eltern Camerons sind einverstanden und so findet sich Sherlock nicht nur in Gesellschaft der Mackenzies wieder, sondern lernt auch die höhere Besatzung des amerikanischen Kriegsschiffes USS Monocacy kennen, die ebenfalls zu Gast ist.

***

Der Abend verläuft recht gut und so setzen sich Cameron und Sherlock in die nächtliche Luft, um sich über Amerika zu unterhalten. Unterbrochen werden sie von leisen Geräuschen und dem Angriff einer Gestalt, die beide nicht identifizieren können.

Nachdem nichts schlimmeres vorgefallen ist, machen sich beide auf den Weg zu Wu Chung, als sie von seiner verzweifelten Frau aufgehalten werden:

„“Helft mir doch! Mein Mann … er ist krank! Er stirbt!“

Ihr verzweifelter Gesichtsausdruck zeugte deutlich von ihrer Panik. Es war ganz offensichtlich, dass sie um das Leben ihres Ehemannes bangte.“ (S. 164)

 

Wu Chung ist leider nicht der Einzige, der von einer vermeintlichen Schlange gebissen wurde und an der Verletzung stirbt.

Auch Camerons Vater wird in seinem Büro aufgefunden – tot.

Es gibt aber in beiden Fällen keinen Hinweis auf einen Eindringling noch ein ins Zimmer eingedrungenes Tier.

Sherlock vermutet mehr dahinter und macht sich mit gemeinsam mit Wu Chung und Cameron auf die Suche nach Erklärungen.

Dabei begegnet er auch Kreaturen, die ihm unbekannt sind, für ihn jedoch eine Gefahr ausstrahlen:

„Zu Tode erschrocken, taumelte Sherlock nach hinten, als die Kreatur, die neben ihm im Morast auf der Lauer gelegen hatte , sich auf vier kurzen Beinen erhob – Beine, die in gefährlich aussehenden Klauen endeten.

Ohne jegliche Emotion starrte das Tier Sherlock aus schmalen, an Steinsplitter erinnernden kalten Schlitzaugen an. […]“ (S. 298)

 

Wird Sherlock den Angriff überstehen?

Welche Gestalt wird Sherlock noch angreifen – und in welchem Verhältnis steht sie zu Mr. Arrhenius?

Welchen Plan verfolgt der Mitreisende der Gloria Scott – und kann er vereitelt werden?

Wird Sherlock zurück nach England reisen?

Welchen Inhalt hat der Brief, den Sherlocks Bruder Mycroft ihm zukommen ließ?

Wie wird er Sherlock verändern?

 

Fazit:

Young Sherlock Holmes 5 „Der Tod kommt leise“ ist ein weiterer interessant geschriebener Band in der Reihe von Andrew Lane. Auch als Hörbuch sind die Bücher zu bekommen.

Für Freunde der Abenteuer des jungen Detektivs geht es auch in Zukunft weiter: der sechste Band trägt im englischen Original den Titel „Knife Edge“ und führt den Hauptcharakter noch nicht wieder zurück nach England zu seiner Familie…

Wir können gespannt sein, ob auch diese Geschichte in deutscher Sprache überzeugt.

Wer nicht so lange warten will, kann gern die britische Variante lesen 🙂

~ Dracula – Die Wiederkehr ~

Eine Fortsetzung.

Der Zeitpunkt der Handlung: 25 Jahre nach den Geschehenissen aus Bram Stokers „Dracula“.

Eine Geschichte um Liebe, Hass, Wut, Familie und Vergeltung…

dracula
Bildquelle: http://www.literatopia.de/images/stories/Markus/dracula.jpg

Alles beginnt mit einem Brief. Einem Brief von Mina Harker an ihren Sohn Quincey – zu öffnen im Falle ihres plötzlichen oder unnatürlichen Todes:

 

“ Liebster Quincey,

mein geliebter Sohn – Dein ganzes Leben lang hast du vermutet, dass es zwischen uns Geheimnisse gibt. Ich fürchte, dass nun die Zeit gekommen ist, Dir die Wahrheit zu enthüllen. Sie Dir noch länger vorzuenthalten, würde bedeuten, Dein Leben und Deine unsterbliche Seele zu gefährden.

…..“

(S. 5)

Quincey Harker hat seinen Namen nicht ohne Grund, benannt wurde er in Erinnerung an einen tapferen Mann, den die Leser des originalen „Dracula“ kennen.

***

Der junge Quincey Harker hat nicht die Laufbahn eingeschlagen, die sein Vater Jonathan für ihn vorgesehen hatte. Dem Vater wäre es am liebsten gewesen, hätte sein Sohn seine beruflichen Wurzeln ebenfalls im Bereich der Rechtsanwaltstätigkeit gefunden, doch Quincey hat andere Pläne für sein Leben.

Er träumt davon, Schauspieler zu werden – und so lernen wir diese Figur des Romans auch bei der Aufführung eines Stückes kennen, dass er allein aufführt.

„Quincey Harker, der seinem Publikum den Rücken zugewandt hatte, verspürte angesichts seiner Genialität Stolz in sich aufwallen. Mit einem schnellen Lächeln streifte er seine Melone ab, klebte sich einen falschen Spitzbart an, setzte sich einen Spitzhut auf die Stirn, warf sich einen Umgang um die Schultern und sprang mit einer fließenden Bewegung, die er oft genug geübt hatte, auf den Rand des Medici-Brunnens. […]

Was er da trieb, wurde „Chapeaugraphie“ genannt – mit jedem Hutwechsel verwandelte sich die Gestalt auf der Bühne wie von Zauberhand in eine andere.“ (S. 32/33)

Wie in einem Buch mit dem Titel „Dracula“ zu erwarten, gibt es auch in „Dracula – Die Wiederkehr“ zeitiges und häufiges Blutvergießen.

„“Richtet mein Bad!“ befahl die Gräfin.

Die Frauen in Weiß zerrten das Mädchen eine Metallschiene an der Decke entlang und beförderten es so in ein anderes Zimmer. Die Báthory drehte sich um und folgte ihnen. […] Die junge Frau, deren Kehle sich ein mitleiderregendes Röcheln entrang, baumelte über dem Rand der leeren Wanne. […] Im selben Moment schlitzte die dunkelhaarige Frau in Weiss mit dem Fingernagel dem Mädchen die Kehle auf und schob es das letzte Stück weiter, so dass es nun direkt über der Gräfin hing. Die spitzen Zähne der Báthory blitzten auf, als sie den Mund öffnete und bebend in dem Blutregen badete.““ (S. 28/29)

Auch der Nachfahre von Bram Stoker, der Autor des Buches – Dacre Stoker, bedient sich der Legende um Elisabeth Báthory.

Und schon haben wir wieder eine Verbindung zum ursprünglichen Roman. Dr. Jack Seward, der damals ebenfalls in Lucy Westenra verliebt war, hat die Vampirin ausfindig gemacht und will sie im Alleingang bekämpfen. Dass dies keine gute Idee ist, beweisst sein baldiger Tod und die Tatsache, dass die Báthory sich nun ihrer Verfolger bewusst ist und ihren Racheplan voran treibt.

In „Dracula – Die Wiederkehr“ laufen verschiedene Geschichten parallel zueinander, die alle auf das Finale zulaufen.

Wir haben Mina und Jonathan, verheiratet, aber unglücklich – und in Sorge um ihren Sohn.

Dann haben wir Quincey, den Jungspund, der seine Profession in der Schauspielerei sieht und sich den rumänischen Schauspieler Basarab zum Vorbild nimmt.

Wir haben die Polizeibeamten von London, die den in der Vergangenheit geschehenen blutigen Morden auf die Spur kommen wollen.

Die anderen Mitstreiter aus dem ursprünglichen Roman: Van Helsing, Arthur Holmwood. Beide sind älter geworden und wollen sich – im Fall von Holmwood – nicht mehr an die Geschehenisse rund um Dracula erinnern.

Alle aus der ursprünglichen Gruppe um die Jäger des Vampirs haben einen negativen Lebenswandel beschritten, sei es durch Alkohol, andere Drogen, das Vergessen oder den Schmerz der Erinnerungen. Einige haben ihr Leben schon beendet, andere werden es noch tun – auf die ein oder andere Weise…

***

Der erste „Auftritt“ Draculas geschieht als Bühnenstück.

„Graf Dracula trug ein Jackett mit abgewetzten Ärmeln und einen schwarzen Umgang. Nichtsdestotrotz gab er eine imposante Figur ab, und wie er da in dem staubigen englischen Salon stand, wirkte er ausgesprochen Furcht einflößend.“ (S. 115)

 

Während der ganzen Ereignisse und Beschreibungen rund um Quincey, die Morde und die Ermittlungen der Londoner Polizei erfahren wir auch, dass Mina von ihrer Vergangenheit heimgesucht wird und sie Gedanken und Visionen von damals übermannen.

***

Später werden wir Zeuge davon, dass Mina und Dracula mehr verband, als nur der Hass …

„Mina schlug das Herz bis zum Hals. Diese Hände kannte sie. Sie hatte zugeschaut, wie sie getötet hatten, blutüberströmt. Und sie war von ihnen liebkost worden. Der Mann erhob sich ganz langsam, und als er sich zu seiner ganzen Größe aufgerichtet hatte, wallte grenzenlose Sehnsucht in Mina empor. Sie war nicht mehr allein. Ihr Prinz war zu ihr gekommen, als sie seiner am nötigsten bedurfte.“ (S. 453)

Und wir erkennen, dass Basarab mehr ist, als er zu sein scheint…

Wir werden als Leser Zeuge von Van Helsings dunkler Seite – und von der Grausamkeit, mit der der gemeinsame Feind der Charaktere handelt.

„Die Báthory hatte sich schon immer für die Königin der Vampire gehalten. Und jetzt würde sie dem König den Garaus machen! Hatte sie Dracula erst einmal aus dem Weg geräumt, konnte sie nichts und niemand mehr aufhalten.“ (S. 455)

 

„Dracula – Die Wiederkehr“ hält noch weitere gute Szenen bereit, die sich um alle Charaktere drehen und jedem die Chance lassen, einen großen Auftritt zu haben.

Das Buch liest sich rasant und das Kopfkino macht Purzelbäume vor oppulenten Bildern, die nahtlos beim Lesen entstehen.

Abwechselnd werden wir in die jeweilige Teilgeschichte hineingezogen – und obwohl die Geschichten um den Inspektor erst ein wenig langatmig erscheinen, passen sie doch ins Gesamtbild gut hinein.

Und für diejenigen, die „Dracula – Untold“ im Kino ansehen wollen, gibt es ein schönes Zitat, was ebenfalls in diesem Buch zu finden ist:

„Dracula war ein Vampir, und doch war er in seinen Augen ein Mensch geblieben. Er war über fünfhundert Jahre alt, und er hatte noch immer nicht gelernt, sein wahres Erbe anzunehmen, ohne Schuldgefühle zu verspüren.“ (S. 493)

 

In „Dracula – Die Wiederkehr“ lernen wir einen Vampirkönig kennen, der zu lieben fähig ist, der die beschützen will, die ihm am Herzen liegen.

Was Dracula gegen Ende allerdings von Mina verlangt ist für sie zu viel – oder?

Und: Wer ist der geheimnisvolle Dr. Fielding, dem wir am Ende begegnen?

 

„Dracula – Die Wiederkehr“ bietet rasante Unterhaltung, ohne langweilig zu werden oder in alte Muster zu verfallen.

Am Ende gibt es Nachbemerkungen der Autoren zum Werk sowie ein ausführliches Nachwort.

Hat man dieses Buch gelesen, hofft man irgendwie auf eine Fortsetzung…