Nachdem ich nun wieder aus London zurück bin, möchte ich euch meinen literarischen Begleiter während dieser Zeit vorstellen:
„It had to be you“ von Jill Shalvis

Mir war nach einer romantischen Geschichte zumute – und mit diesem Teil der „Lucky Harbor“-Geschichten habe ich direkt ins Schwarze gegriffen.
***
Es geht um Ali Winters und Luke Hanover.
Sie arbeitet in einem Blumenladen, gibt im Seniorencenter Unterricht im Töpfern und ist ein hilfsbereiter, loyaler und freundlicher Mensch.
Er ist Polizist und macht sich Vorwürfe, nachdem ein Fall nicht so gelaufen ist, wie gehofft. Es gab Tote, die seiner Ansicht nach nicht hätten sterben müssen. Er gibt sich die Schuld und sucht die ruhige Gegend in Lucky Harbor auf, um sich zu sammeln, Kraft zu tanken – und um allein zu sein.
„People came to Lucky Harbor looking for something, some to start over and some for the gorgeous scenery of the Olympic Mountains and the Pacific Ocean. Ali was one of those looking for a new start.“ (S. 5)
Nur dass sein Plan, die Zeit in der Einsamkeit des Hauses seiner Großmutter zu verbringen, einen Haken hat: Ali.
***
Die junge Frau wurde gerade von ihrem „Freund“ verlassen, ihr Job ist in Gefahr und während sie ihrem Ex bei einem Anruf auf seiner Mailbox die Hölle heiß macht – nur bekleidet in ihrer Unterwäsche – steht plötzlich der junge Cop hinter ihr:
„It’s just one bad day“, she whispered while standing in the perfect position for him to pat her down for weapons. […] „Not from where I’m standing“, he said.“ (S. 15)
***
Er lässt sie in dem Haus weiterhin wohnen, und mit der Zeit freunden sich die beiden an.
Als Ali verdächtigt wird, einen hohen Geldbetrag gestohlen zu haben, setzt sich Luke trotz seiner „Ferien“ für sie ein und fängt an, zu ermitteln…
***
Während immer mehr Verdächtige auftauchen, muss auch Luke lernen, mit der Vergangenheit abzuschließen.
Seine Großmutter starb vor 10 Jahren und seitdem war er nicht wieder in dem Örtchen, geschweige denn, in dem Haus. Sein Großvater lebt ebenfalls in Lucky Harbor, und auch mit ihm muss er sich auseinandersetzen.
Dann wären da noch Ali und die Gefühle, die er für sie entwickelt – obwohl er sich auf nichts einlassen wollte…
***
Wie heisst es doch so schön auf dem Buchrücken: „The Heat is on“ – und das nicht nur auf Grund der Außentemperaturen…
***
FAZIT:
Ein gelungenes Buch mit sympathischen Charakteren und einer interessanten Geschichte. Da dies mein erstes Buch der Autorin ist, werde ich definitiv einen Blick in ihre anderen Werke werfen.
Auf meiner Londonreise hat „It had to be you“ mir jedenfalls gute Gesellschaft geleistet.
***
Wer einen ersten Blick ins Buch werfen möchte, kann dies hier tun.
Die Autorin Jill Shalvis ist außerdem bei Twitter und Facebook vertreten.
Ein Gedanke zu „My Book during the vacation in London…“