~ „Third Star“ – 4 Männer, die Freundschaft und der Tod… ~

2010 erschien ein britischer Film in den Weiten der Filmindustrie (Premiere auf dem Edinburgh Film Festival) , der in seinen 92 Minuten Laufzeit komplexe Handlungen zeigt, emotionale Tiefe beweist und uns daran erinnert, das Leben zu leben und zu genießen.

Die Rede ist von „Third Star“.

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Third Star DVD

 

„Third Star“ ist ein Mix aus grandiosen  Top-Aufnahmen und der Einbindung von Bildern, die auf Roadtrips so entstehen: leicht verwackelt und voll Sympathie für die Protagonisten lassen sie den Film realistischer wirken.

Die Geschichte lebt außerdem von den kleinen Momenten des Lebens und der Freundschaft: Flammen am Lagerfeuer, strahlende Augen, ein Feuerwerk irgendwo im Nirgendwo und die alltäglichen Naturerlebnisse (Zug der Vögel bei Sonnenuntergang, Wellenbewegungen,…) vertiefen die Begegnung des Zuschauers mit den vier Freunden.

Trotz all dieser schönen Momente wird die Tragik der Geschichte doch nie aus den Augen verloren: James (ganz phantastisch dargestellt von Benedict Cumberbatch), der Hauptcharakter, ist unheilbar an Krebs erkrankt, nimmt starke Medikamente und Medikamente gegen die Nebenwirkungen der Medikamente.

Zu Beginn des Films feiert er seinen 29. Geburtstag mit Freunden und Familie und es ist klar, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Der Tod lauert in nicht allzu weiter Ferne…

Seine Freunde unternehmen mit ihm einen Roadtrip, der sie zu unterschiedlichen Orten führt, mit skurilen Charakteren konfrontiert – und mit der eigenen Freundschaft.

„Stellt euch vor: ich stepptanzend am Firmament – und ich werde glücklich sein.“

 

Der Film – und die gezeigte Freundschaft lebt von guten Momenten und schlechten Momenten. James konfrontiert seine Freunde auf der Reise mit ihrem eigenen Leben und erinnert sie an ihre Träume und an das, was in ihrem Leben momentan falsch läuft.

[..] Dalton thinks that anyone could have played the role of James for sympathy, but Cumberbatch dared to bring arrogance and anger to it. “He thinks just because he’s going to die he can tell everyone how to live their lives. But what I think is beautiful is that he’s the one that learns the most in the end.” […]

(Quelle: http://cumberbatchweb.tumblr.com/post/5470966783/the-times-new-benedict-cumberbatch-interview-promoting)

 

Da wäre Davy (Tom Burke, derzeit als Athos in der BBC-Serie „The Musketeers“) , der sich aufopferungsvoll um seinen todkranken Freund kümmert – und sich doch irgendwie nicht richtig gebraucht fühlt. Bill (Adam Robertson) ist ein lustiger Kerl, der mit einer Frau zusammen ist, die ihn unterdrückt – aber er kann sie nicht verlassen. Und dann ist da noch Miles (J.J. Feild; Marsac in „The Musketeers“), dessen Vater ebenfalls an Krebs gestorben ist. Er hadert mit seinem Talent als Autor, mit einem Geheimnis und dem Gesundheitszustand seines Freundes.

„Was wirst du tun, wenn ich nicht mehr hier bin?“

 

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Innenseite DVD

Trotz der Probleme, die jeder der vier Freunde mit sich herumträgt, versuchen sie, das Beste aus der gemeinsamen Zeit zu machen. Sie unternehmen halsbrecherische Aktionen (Abseilen an einer Steilwand) und haben interessante Begegnungen (Fährmann/ älterer Mann auf der Suche) aber auch tiefsinnige Gespräche – und weniger tiefsinnige.

„Ich will mehr Zeit.“

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Die Freunde versuchen im Laufe des Films alles, um James die Zeit zu verschönern und ihn von seinen Schmerzen abzulenken. Das gelingt teilweise und sorgt für schöne Filmmomente, wenn sich sogar James in seinem Gefährt in einen Kampf stürzt, alle aus vollstem Herzen lachen und die Freunde beim Baden eine gewisse Freiheit von der momentan schweren Situation erfahren.

Und doch schwebt die unheilvolle Zukunft weiterhin über allen – und sie wissen es.

„Und alles geht ohne mich weiter.“

James und seine Freunde haben Angst vor dem endgültigen Abschied, vor dem Loslassen des geliebten Menschen – und diese Angst schwenkt in Gesprächen auch mal in Wut über – als einzige momentane Möglichkeit, mit diesem Gefühl umzugehen.

Doch trotz aller Angst und vielleicht auch gerade wegen dieser Angst hat James einen Plan, den er durchziehen will…

„Lasst mich schwimmen…“

 

Trotz der zeitweisen Wut und Hilflosigkeit, die in „Third Star“ greifbar sind, drückt der Film nicht auf die Tränendrüse. Es ist ein sympathisches Werk und ein Hoch auf die Freundschaft, auf die Momente und das Leben.

„Third Star“ vereint die Angst vor dem Ende des eigenen Lebens mit den Freuden der kleinen Dinge und der Freundschaft dieser vier jungen Männer, die sich schon lange Zeit kennen und dabei sind, einen aus ihrer Mitte für immer zu verlieren.

„… denkt daran, dass ich euch alle geliebt habe und dass ihr mein Leben zu einem glücklichen gemacht habt – und das hat nichts mit Trauer zu tun…“

 

Dieser Film ist ein kleines Juwel, und das ohne Spezialeffekte und sonstigem Krach-Boom, sondern allein durch das Spiel der wunderbaren Künstler, die die gesamte Bandbreite an Emotionen auf den Zuschauer übertragen und wirken lassen.

CB
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~ „Ein vollkommener Tag“ – ein Film fürs Herz mit viel Seele ~

MANCHMAL halten sich Literaturverfilmungen an die schriftliche Vorlage – und manchmal überwiegt die künstlerische Freiheit der Filmschaffenden gegenüber der Kreation des Schriftstellers, der die eigentliche Umgebung der Geschichte geschaffen hat.

Titelbild Ein vollkommener Tag„Ein vollkommener Tag“ ist ein gutes Beispiel für die Treue gegenüber der literarischen Vorlage.

Wir lernen Rob Harlan (wundervoll: Rob Lowe) kennen. Dieser hat zunächst keinen so guten Tag erwischt – er wird entlassen anstatt befördert…

Das Positive an der Sache: jetzt hat er Zeit genug, ein Buch zu schreiben und sich voll und ganz dieser Sache zu widmen.

Also geht Ehefrau Allyson (Paget Brewster, bekannt aus Criminal Minds) wieder arbeiten und auch Töchterchen Carson findet das neue Betätigungsfeld von Daddy gut.

P1040540Als das Buch fertig ist, rührt die Geschichte Allyson zu Tränen. Es ist ihre eigene Geschichte mit ihrem Vater, den sie vor einiger Zeit verloren hat.

Die nächsten Schritte in der Quasi-Karriere des Autors folgen: es werden Kopien an Agenten verschickt und nebenher geht Rob wieder auf Jobsuche.

Und jeden Tag folgt der zermürbende Weg zum Briefkasten, der zunächst nur mit Absagen gepflastert ist… Rob geht in seiner Verzweiflung sogar soweit, dass er schwere körperliche Arbeit verrichtet um sich abzulenken – obwohl das Ausheben einer Jauchegrube bestimmt nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört.

Dann: ein Anruf.

Eine Agentin namens Camille möchte ihn vertreten. Rob ist aus dem Häuschen und willigt sofort ein. Dann schlägt das Chaos eines Autorenlebens unvermittelt zu und bringt sein gesamtes Leben durcheinander:

Zunächst laufen die Signierstunden schleppend an, doch mit der Zeit bessert sich die Lage:

„Mr. Harlan, die Leute warten auf der anderen Seite des Ladens.“

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Es kommt, was kommen musste: Rob ist immer beschäftigter mit Meetings und Lesereisen und damit, den Anforderungen seiner neuen PR-Managerin Heather zu genügen, dass er seine Familie vernachlässigt und zeitweise sogar ganz vergisst.

Bis auf einmal ein Mann vor ihm steht und ihm vorhersagt, er würde binnen weniger Wochen sterben.
Diese Neuigkeit erschüttert Harlan zutiefst und hier stellt sich auch die Frage des Films:

Wird Rob Harlan, der gefeierte Autor, sein altes Leben wieder aufnehmen – findet er zurück zu Familie und Freunden?

Und: Wer ist dieser „Michael“ der immer alles über ihn und seine Gedanken zu wissen scheint?

***

„Ein vollkommener Tag“ ist ein gut besetzter Film mit wunderbar ehrlich agierenden Schauspielern, die die Seele der Buchvorlage von Richard Paul Evans eingefangen und auf die Leinwand gebracht haben.

Richard Paul Evans - Ein vollkommener TagRichard Paul Evans Buchrückseite

Am Ende des Films steht die Erkenntnis, dass Ruhm und Geld nicht alles ist und dass es wertvollere Dinge gibt, die man erstreben sollte.

„Am Ende ist die Vergessenheit unser aller Bestimmungsort.“ (Richard Paul Evans, „Ein vollkommener Tag“, S. 346)

~ Advents-Give-Away ~

SO liebe Leute, Weihnachten rückt immer näher und heute haben wir schon den ersten Advent. Passend zum Datum  des 01.12.2013, wie ich finde.

Da auch ich an eurer Kreativität teilhaben möchte, versüße ich euch meine Neugier mit ein paar Kleinigkeiten.

Jawohl – es gibt etwas zu gewinnen 🙂

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Was müsst ihr tun, um zu gewinnen?

Ganz einfach: Schickt mir (per mail oder als Kommentar) ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, ein Haiku – irgendetwas kreativ kurzes.

Natürlich soll das ganze auch etwas mit Weihnachten zu tun haben.

Schreibt mir über euer schönstes Weihnachtsfest, euer liebstes Geschenk, eure besten Erlebnisse in der Weihnachtszeit.

Wie lange habt ihr Zeit dafür?

Da es sich um die Weihnachtszeit dreht und sicherlich der ein oder andere noch Vorbereitungen (aka „Geschenke kaufen“) zu tätigen hat, hat das Give Away eine Dauer bis zum 10.12.2012.

Danach sondiere ich die Ergebnisse und benachrichtige euch, wenn ihr gewonnen habt.

 

WICHTIG!!!

Bitte schreibt unter eure kreativen Leistungen auch euren Wunschgewinn!

Ich möchte doch schließlich glückliche Gewinner haben 🙂

 

Was kann ich gewinnen?

Es gibt Bücher und 1 DVD zu vergeben:

* „Consolation“ von James Wilson

* „The Underside of Joy“ von Seré Prince Halverson

* „Another Piece of my Heart“ von Jane Green

* 3 Bücher von Valerie Wilson Wesley

* „Der Schrei der Eule“

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Ich hoffe, es ist etwas für euch dabei und ich warte gespannt auf eure KURZEN kreativen Einfälle 🙂

 

 

„Safe Haven“ – eine Nicholas Sparks-Romanverfilmung…

EIGENTLICH bin ich ein Fan von Literaturverfilmung, obwohl man auch bei diesen des öfteren mal enttäuscht wird. Sei es von den Schauspielern, die nicht mit dem eigenen Kopfkino zusammenpassen oder von den ausgewählten Szenen, da in einem in etwa 90-Minuten langen Film natürlich nicht jedes interessante Stückchen erzählt werden kann.

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Gestern also war ich in der Stimmung für einen positiv motivierten Film mit dazugehöriger Liebesgeschichte. Also fiel meine Wahl auf „Safe Haven“, da ich bereits das Buch gelesen hatte und auch die Verfilmung schon eine Weile auf dem Schirm hatte.

Also: DVD raus und in den Player gelegt, gemütlich mit einer Tasse Tee hingesetzt, Decke drüber und los gings.

Als optisches Paar sind die Hauptdarsteller Josh Duhamel und Julianne Hough natürlich schon einmal top. Die Geschichte ist ansich auch gut erzählt und hat viele kleine gut dosierte Momente mit gefühlvoller Musik untermalt, die das Zuschauerherz freuen.

Dennoch hat an diesem Film irgendetwas gefehlt. Nur was?

Es gab Liebe, Vertrauensbeweise und -fragen, Familienidylle und -probleme, eine wunderschöne Landschaft, eine Suche, Gefahr und in diesem Zusammenhang auch ein wenig Herzklopfen (obwohl man das gute Ende kennt).

Was also hat gefehlt?

Ich habe keine Ahnung. Vielleicht lag es an mir und ich war doch nicht in der richtigen Stimmung für den Film – was durchaus vorkommen kann. Vielleicht hatte „Save Haven“ auch kleine Längen innerhalb der Geschichte, die mir so beim Lesen des Buches nicht in Erinnerung waren (gut, das Lesen ist auch schon eine Weile her)…

Auf jeden Fall war es ein netter Zeitvertreib und bei Gelegenheit werd ich mir den Film sicher noch einmal anschauen, um auch der Arbeit der Darsteller gerecht zu werden, denn diese sind durchaus glaubwürdig – sogar der eifersüchtige (Noch-) Ehemann von Katie (Erin), der ihr – um sie zu finden – doch tatsächlich einen „Gesucht-“ Zettel verpasst und sogar bereit ist, sie zu töten, wenn sie nicht mit ihm zurückkommmt…

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Wie gesagt: Tragik, Liebe, Landschaft, Happy End.

Ich glaube, ich muss erst wieder in die richtige Filmstimmung kommen…

Videoquelle: http://www.youtube.com/watch?v=_S-Is-9NU2s

„Lost Girl“ – eine Fae unter Menschen…

Gestern startete auf SuperRTL eine neue Serie: „Lost Girl“.

Hauptcharakter Bo ist eine Fae, ein nicht-menschliches Wesen (Unterart: Sukkubus), was sie aber zu Beginn der Story nicht weiss.

Sie arbeitet zunächst in einer Bar als Barkeeperin und muss sich eines aufdringlichen Mannes erwehren, der eindeutige Absichten verfolgt. Als dieser sich ein neues Opfer sucht, rettet Bo das Mädchen und der Mann ist Geschichte.

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Bo saugt ihm seine Lebensenergie aus.

Damit kommt sie natürlich nicht unentdeckt davon. Als sich die Ermittler um den Fall kümmern wird schnell klar, dass auch sie zu den Fae gehören: einer von ihnen kann hochfrequente Töne aussenden und der andere ist eine Art Werwolf.

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Bo wird von dem Mädchen, das sie gerettet hat (sie hört auf den Namen Kenzi), zu ihren Fähigkeiten befragt und Kenzie wird schließlich so eine Art Begleiterin der jungen Fae.

Diese wird auch schnell von den zwei Polizisten gekidnappt, da sie für die Fae-Gemeinschaft gefährlich geworden ist.

Sie soll sich in einem Kampf beweisen und hinterher eine der zwei Seiten wählen.

Dabei wird hier noch offen gelassen, welches die bessere – oder weniger schlechtere – Wahl wäre, da beide „Clanchefs“ sehr undurchsichtig erscheinen und man sie auch als Zuschauer nicht einordnen kann.

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Natürlich besteht Bo die Prüfung (nachdem sie von dem Werwolf-Polizisten einen kraftgebenden Kuss bekommen hat) und wählt natürlich: keine von beiden Alternativen.

Sie und Kenzie werden wieder freigelassen und steuern einem neuen gemeinsamen Leben entgegen, welches auf alle Fälle weiter von den anderen Fae und den Clanchefs durchkreuzt werden wird.

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FAZIT:

„Lost Girl“ liefert einen guten Einstieg mit interessanten Charakteren und einem Hauptcharakter, der seine Fähigkeiten nicht unter Kontrolle hat.

Das ist der Grundstein zu weiteren Abenteuern, zumal Bo nicht die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen darf…

Mir persönlich hat der Serieneinstieg gut gefallen und ich werde „Lost Girl“ Bo auf jeden Fall weiter beschatten…

Auch die DVD zur ersten Staffel gibt es schon, sowie eine Facebookpage zur Serie.

Auf der Seite von SuperRTL kann man sich auch wunderbar zur Serie informieren.

Wer sich über die einzelnen Folgeninhalte hermachen will, kann dies hier tun.

„The Lucky One“ – ein Film fürs Herz…

Es gibt Tage, an denen man das im Fernsehen angebotene Programm nicht ertragen kann. So bei mir auch wieder gestern geschehen. Ich hatte einfach keine Lust auf noch eine Folge „Law & Order“ auf Vox oder sonstige gesendete Dinge.

Deshalb folgte ein entspannter DVD-Abend mit einem richtigen Film fürs Herz: „The Lucky One“. Hierbei handelt es sich um die Literaturverfilmung von Nicholas Sparks gleichnamigem Roman und stammt aus dem Jahr 2012.

Bildquelle: http://zefron.com/gallery/albums/userpics/10001/1%7E4.jpg

Für diejenigen, die mit dem Film-/ Buchinhalt nicht vertraut sind, hier mal die kurze Zusammenfassung:

Es geht um den Irakveteran Logan Thibault (sehr überzeugend gespielt von Zac Efron, dem man seine HSM-Tage nicht mehr anmerkt), der im dortigen Kriegsgebiet ein Foto mit dem Portrait einer  jungen Frau findet. Auf der Rückseite stehen die Worte „Keep safe“. Und tatsächlich: Logan hat Glück und überlebt Anschläge, die er vielleicht sonst nicht überlebt hätte (mal bewegt er sich einige Meter weiter und an der Stelle, wo er ursprünglich stand, explodiert es,…).

Als er nach drei Einsätzen aus dem Irak zurückkehrt, ist er traumatisiert und hat Schwierigkeiten, in einer „normalen“ Familienumgebung zurechtzufinden. Also verlässt er seine Schwester und deren Kinder um sich auf den Weg zu  machen – er sucht die Frau auf dem Foto, die ihm Hoffnung gegeben hat und auf gewisse Weise das Leben rettete.

Er findet sie – sie leitet eine Hundetrainigs- und -betreuungs“station“ (auch kurz: Hundepension) und lebt gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrer Mutter.

Logan nimmt eine Arbeit bei ihr an und fängt an, sich in einem alten Haus halbwegs heimisch einzurichten. An seiner kargen Einrichtung erkennt man auch, dass er es als Marine gewöhnt ist, nur das Notwendigste bei sich zu haben.

Begleitet wird Logan dabei immer von seinem treuen Hund Zeus, der ihm auf dem Fuß folgt.

Nach und nach nähern sich Logan, der Schach- und Zaubereibegeisterte Ben, die Mutter Ellie sowie Beth einander an. Auch Beth, die noch immer unter dem Tod ihres Bruders (auch ein Marine) leidet, fühlt sich zu dem charismatischen Logan hingezogen.

Allerdings ist da immernoch Bens Vater Keith, der eifersüchtig reagiert, obwohl er und Beth schon seit längerem getrennt leben.

Er lässt keine Möglichkeit aus, sowohl Ben als auch Beth das Leben schwer zu machen…

***

FAZIT:

„The Lucky One“ ist ein schöner ruhiger Film für kalte Abende.

Die Schauspieler wurden wunderbar gecastet und auch auf der DVD erhält man einen Einblick in die Verbindung zwischen den Hauptdarstellern Zac Efron (The Paperboy/ Are we officially dating?/ Charlie St. Cloud,…) und Taylor Schilling (Die Atlas Trilogie/ Argo). Beide wurden mehrfach gebeten, Szenen vorzuspielen, um genau feststellen zu können, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt. Dass sie großartig miteinander harmonieren sieht man ihnen bei jeder Szene an.

Auch der „Bad Guy“ der Geschichte könnte besser nicht besetzt sein. Jay Ferguson spielt den eifersüchtigen Polizisten Keith so unangenehm, dass man ihn einfach nicht leiden kann. Allerdings entpuppt sich sein Charakter am Ende doch als einfühlsam und die Liebe zu seinem Sohn lässt ihn doch noch als guten Vater in Erscheinung treten. Dabei soll ihm allerdings kein glückliches Ende beschieden sein.

 

Alles in allem ein wunderbarer Film, den man auch mit Familie anschauen kann und der, wie die meisten Nicholas Sparks-Verfilmungen (Wie ein einziger Tag, Das Lächeln der Sterne, Nur mit dir,…) einen guten TV-Abend verspricht und auch hält.

 

Sehr empfehlenswert!